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Michael Moore verzichtet auf Oscar

Donnerstag, 28. Okt. 2004 19:27 - [fs] - Quelle:

Michael Moore, der Oscargewinner und Macher von Filmen wie "The Big One" und "Bowling for Columbine", verzichtet freiwillig auf einen potentiellen Oscar für seinen dokumentarischen Film "Fahrenheit 9/11".

Grund dafür sind die bevorstehenden US-Präsidentschaftswahlen zwischen G.W. Bush und J.F.Kerry. Moore möchte den Film pünktlich zur Wahl am 02.11.2004 im amerikanischen Fernsehen zeigen, da Moore ein erklärter Gegner von Bush und seiner Politik ist. Durch die Fernseh-Ausstrahlung verstößt Moore aber gegen die Regel für die Oscarnominierung, diese sehen vor, dass Dokumentarfilme nach dem Kinostart neun Monate nicht im TV zu sehen sein dürfen.

Hierzulande geht Moores Plan auf und wir kommen in den Genuß des Films durch den Sender ProSieben am Montag den 01.11.2004 um 20:15 Uhr, wiederholt wird dieser am 02.11.2004 um 23:20 auf Sat1. Der Film zeigt die Verflechtungen der Familie Bush und der Saudischen Bin Laden Familie und beleuchtet die US-Außenpolitik sowie den Irak-Krieg äußerst kritisch.
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