Adobe ist seiner Konkurrenz immer weit voraus. Wer wissen möchte, wie die PC-Entwicklung der nächsten 10 Jahre aussehen wird, braucht sich nur die Funktionsvielfalt des Adobe Acrobat anzusehen.
PDF hat sich nicht nur zu einem weitverbreiten Format entwickelt, sondern
auch zu einem absolut Universellen. Schließlich liegt sein großer Vorteil darin,
Fremddaten ins eigene Format zu konvertieren. PDF nimmt nahezu alles in sich
auf, von Schrift samt der verwendeten Fonts, über Raster- und Vektorgrafiken bis
hin zu Animationen, Videos und Audios.
Dabei geht Adobe noch sehr viel weiter und entwickelt das PDF-Format als
Arbeitsumgebung, mit integriertem Arbeitsutensilien. War früher der Adobe Reader
nur ein passives Darstellungs-Werkzeug, besitzt er mittlerweile auch schon
gewisse Editierfunktionen, um beispielsweise Kommentare einzufügen oder eigene
Signaturen, sofern natürlich das Ursprungs-PDF von einer ranghohen Acrobat
Professional Version erstellt wurde.
Doch all dass ist nur ein Tropfen auf dem heißen Stein. Denn in der
aktuellen Acrobat Version sind auch dreidimensionale Inhalte möglich (U3D-Format). Nicht nur einzelne
Objekte und Modelle, sondern ganze Animationen. Dabei ist der Arcobat in der
Version 7 auch schon fast ein alter Hut. Aktuell stürmt nämlich im
Verborgenen die neueste Version zu den Großhändlern. Sie trägt die Bezeichnung
Acrobat 3D und trägt damit den neueren Funktionen viel mehr Rechnung.
Doch dessen Preis ist nicht ganz ohne. Mit stolzen 1200 Euro schlägt Adobe Acrobat 3D in der Professional Version zu. Das Acrobat 3D Update (ab der Acrobat 7 Version) soll dabei auch noch über 600 Euro bzw. (ab der Acrobat 6 Version) über 800 Euro kosten. Alles in allem kein günstiges Unterfangen, wenn man auf Adobes neuestes Pferd setzen möchte.
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