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AlienWare vs. Predator : ACER jagt DELL

/Testberichte/Gehäuse

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Einleitung

Die Evolution des Komplett-PCs

Die Systemhersteller haben schon vor langer Zeit den Computerspieler als zahlungskräftige Zielgruppe für sich entdeckt. Doch erst in den letzten Jahren widmen Sie ihm auch die Beachtung, nach der er verlangt. Mittlerweile ist es nicht damit getan, in einen bestehenden Computer eine anständige Grafikkarte zu verbauen, um ihn allein dadurch als Gaming-PC zu klassifizieren. Auch auf das restliche Drumherum muss der Systemhersteller größeren Wert legen, damit diese hart umworbene Zielgruppe sich auch wirklich ködern lässt.

Durch bessere KIs und die rechenintensiven Physikbeschleuniger fordert ein Gaming-PC auch wieder den Prozessor. Hier ist mehr Leistung gefragt, als ein gewöhnlicher PC bieten kann. Ebenso sollte der Arbeitspeicher beim Einsatz mehrerer Prozessorkerne an Bandbreite zulegen, um nicht ins Hintertreffen zu geraten. Und darüber hinaus muss auch das Gehäuse Akzente setzen. So dass man schon aus der Ferne die Bestimmung dieses Computers erkennen kann.

Was hier entsteht ist eine eigene Sparte, die mehr und mehr nach Spezial-Hardware verlangt. Dies versuchen auch die Soundkarten zu belegen, deren Weiterentwicklung überwiegend von der Spiel-Industrie getragen wird. Kein Wunder also, wenn Systemhersteller nun auch echte Gaming-PCs bauen wollen. Denn mit einem Gaming-PC lässt sich mittlerweile bis zu 10-mal mehr Umsatz machen, als wie mit einem Office-PC, dessen Preise fast schon ins Bodenlose fallen.

Es bedarf also nicht vieler Kunden, um in diesem Marktsegment einen guten Schnitt zu machen. Auch wächst die Zielgruppe. Denn hier ist es nicht der Know-How-Junkie, den man anvisiert und der früher einmal den Löwenanteil dieser rar gesäten Anwender ausmachte. Es ist viel mehr der Spiel-Konsolen-DAU, der sich wegen seiner unzureichenden Computer-Kenntnisse, gerne an die Hand nehmen lässt, um durch den Dschungel der Computer-Hardware geführt zu werden. Dies ist keine Überraschung, denn selbst Fachleute tun sich zunehmend schwer, denn Überblick zu behalten. Ständig wechselde Produktbezeichnungen, neue Produkte und Technologien, die einem immer wieder die Sicht rauben.

Aktuell erscheint nun eine weitere helfende Hand auf dem Markt, die Acer den unbeholfenen High-End-Spielern reichen möchte. Das dieser Markt weitere Systemhersteller neugierig macht, ist nichts besonderes, doch das dabei ein Big-Player wie Acer hinzustößt ist dann schon der Rede wert. Denn auch Acer bringt die nötige Ernsthaftigkeit mit, um in diesem Spiele-Markt zu bestehen. Dies zumindest will Acers neuer Predator unter Beweis stellen.

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