Mr.X kauft zum Beispiel ein Notebook vom Verkäufer A. Er
tritt mit diesem in Kontakt und informierte Ihn, dass die
Bezahlung per Überweisung durchgeführt wird. Verkäufer A
gibt Mr.X darauf hin seine Bankdaten und Adresse. Über eBay
oder von Mr.X selbst erhält der Verkäufer A auch falsche
Personen/Adressdaten von Mr.X. Für den Verkäufer scheint
alles normal. Er wird sein Geld irgendwann per
Banküberweisung bekommen und schickt anschließend das
Notebook auf die Reise – eine ganz normale
Vorkasse-Abwicklung, also kein Risiko. (Bild 2) Der Verkauf
an dieser Stelle muss nicht einmal über eBay abgewickelt
werden, Prinzipiell kann unser Verkäufer A auch ein ganz
normaler Internet-Händler sein.
Unterdessen stellt Mr.X
das gleiche Angebot (leicht aufgemotztes, besser
ausgestattetem Notebook) mit gleichem Preis unter einem
ähnlichen Namen wie der Verkäufer A (z.b. Martin
Muster, Martina Muster, M.Muster) wieder bei eBay ein. (Bild
3)
Der Käufer B findet das Angebot attraktiv
und kauft das Notebook. Mit diesem Käufer einigt sich Mr. X nun ebenfalls auf
eine Vorkasse-Zahlung. Das Notebook wird versandt werden, wenn das Geld
eingegangen ist.
Nun kommt ein entscheidender Punkt in der Abwicklung, denn
Mr.X gibt dem Käufer B nicht etwa seine eigenen Bankdaten,
sondern die Bankdaten und evtl. sogar die Adresse des
Verkäufers A, die er ja bereits bekommen hat. Der
E-Mail-Kontakt wird aber natürlich immer weiterhin von Mr.X
durchgeführt. (Bild 4)
ueber TweakPC:
Impressum, Datenschutz Copyright 1999-2024 TweakPC, Alle Rechte vorbehalten, all rights reserved. Mit * gekennzeichnete Links sind Affiliates.