Northbridge-Kühler
Immer Leistungsfähiger und damit lauter
Früher war alles besser!
Mit diesem Motto könnte man die Wärmeentwicklung in
heutigen PCs beschreiben. CPUs müssen schon lange aktiv gekühlt
werden und leistungsfähige Grafikkarten werden mittlerweile
auch fast ausschließlich mit einem Lüfter ausgeliefert.
Bei steigender Performance dieser beiden Komponenten muss natürlich
auch die Verbindung zwischen ihnen immer leistungsfähiger
werden, sodass heutige Northbridges alte CPUs bei der Taktrate
häufig hinter sich lassen. Der Speicher und Front-Side-Bus
wird mit 200 MHz und mehr getaktet und die Northbridge muss Datenmengen
im GByte/s-Bereich transportieren.
Eine solche Leistung ist allerdings
auch mit einem höheren Wärmeverlust verbunden, sodass
viele Hersteller - vor allem von Overclocking-Boards - meist auf
einen aktiven Northbridge-Kühler zurückgreifen. Zalman
will mit dem ZM-NB47J zeigen, dass es auch anders geht. Unser
Testmodell stammt von Frozen
Silicon, der Dank für diesen Test geht deshalb an ihn.
Hinweis: Durch
diesen Eingriff verlieren Sie die Garantie des Herstellers.
Zalman - ZM-NB47J
Größer statt lauter
Mit dem ZM-NB47J
präsentiert Zalman einen passiven Northbridgekühler,
der auch für leistungsfähige Boards ausgelegt ist. Der
Kühler misst 37 x 37 mm in der Grundfläche und knapp
50 mm in der Höhe. Der ZM-NB47J besteht aus 8 x 10 Pins,
die mittigen Pins sind etwas höher. Insgesamt ist er wesentlich
größer als die meisten Standard-Northbridgekühler.
Montage
So einfach geht's ...
Zur Montage liegen dem Zalman-Kühler
Schnappklemmen bei. Das Board muss über entsprechende Löcher
verfügen, einen Wärmeleitkleber legt Zalman nicht bei,
man müsste ihn einzeln erwerben. Da man die beiden Befestigungs-Stege
in Schienen unter dem Kühlkörper bewegen kann, lässt
sich der Kühler mit nahezu jedem Lochabstand montieren
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und Fazit
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