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Alt 07.05.2004, 20:32   #3 (permalink)
dbones
Extrem Performer
 

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PFC bedeutet Power-Factor-Correction, also Leistungsfaktor Korrektur. Der Leistungsfaktor ist, grob gesagt, das Verhältnis der Energie, die an das Gerät weitergegeben wird und der, die aus der Steckdose kommt.

Wenn dieses Verhältnis nicht stimmt, dann bringt das Nachteile mit sich (Blindleistung usw.), deshalb ist eine Korrektur nötig. Sie verbessert eben den Wirkungsgrad.

Aktive PFCs regeln das automatisch mit elektrischen Schaltungen (ICs), sind dadurch wirkungsgradstärker, aber auch teurer.

Passive PFCs haben eben nicht diesen Wirkungsgrad, weil sie Spulen und Kondesatoren dafür verwenden und sind schwerer, dafür aber auch preisgünstiger.

Wenn Du also um jeden Preis so viel wie möglich Energie für Deine Komponenten willst, dann muss es ein NT mir aktiver PFC sein, ansonsten würde es auch durchaus eines mit passiver PFC tun.


EDIT: Jetzt sehe ich gearde den Beitrag von sys3 und bin etwas irritiert. Alle Seiten, auf denen ich mich damals zu PFCs infomiert hatte, weil ich auch nicht wusste, was der Unterschied war, sprachen von Wirkungsgradverbesserung bei aktiver PFC...
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