Einzelnen Beitrag anzeigen
Alt 10.02.2006, 23:47   #163 (permalink)
bodymurat
Tweaker
 
Benutzerbild von bodymurat
 

Registriert seit: 30.09.2004
Beiträge: 672

bodymurat wird schon bald berühmt werden

Standard AW: Islamisten rufen zu DoS-Attacke auf

[QUOTE=tele]
[QUOTE="bodymurat]
Berge sind wie Pflöcke (Pfähle)
In der Geologie ist das Phänomen der Faltungen eine kürzlich entdeckte Tatsache. Faltungen sind verantwortlich für die Bildung von Bergketten. Die Erdkruste, auf der wir leben, ist wie eine solide Schale, während die tieferen Schichten heiß und flüssig sind und somit unwirtlich für alles Leben. Es ist auch bekannt, dass die Stabilität der Berge in Bezug zu den Faltungen steht, denn es sind die Falten, die die Unterlage für das Relief bieten, das die Berge bildet.

Geologen sagen uns, dass der Radius der Erde ungefähr 6035 km beträgt, und dass die Kruste, auf der wir leben sehr dünn ist, und zwar zwischen 1,5 und 80 Kilometer. Da die Kruste nur dünn ist, hat sie eine hohe Wahrscheinlichkeit des Bebens. Berge wirken wie Zeltpflöcke oder Pfähle, die die Erdkruste halten und ihr Stabilität geben. Der Koran enthält exakt eine solche Beschreibung in folgendem Vers:

Haben Wir nicht die Erde weit gemacht und die Berge als Pflöcke?

78:6-7

Der Koran nennt klar die Funktion der Berge, die die Erde gegen Beben stabilisiert:

Und Wir haben auf die Erde festgegründete Berge gesetzt,

damit sie nicht mit ihnen (den Menschen) bebt.
[/QUOTE]


Bevor du zu diesem speziellen Thema weiter unfug verbreitest, möchte ich an dieser Stelle intervenieren.

Berge sind wie Pflöcke?
Vor allem Faltengebirge?

Dir ist wohl die entstehungsgeschichte eines Faltengebirges nicht ganz klar, wenn du davon sprichst, dass es vor Beben schützen sollte. Und es mit einem "plfock" zu vergleichen ist nicht nur abwägig, nein es ist total falsch. Warum?

1. Faltengebirge entstehen aufgrund von Plattentektonik. Konvergierende kontinentale Platten schieben bei ihrem Zusammentreffen die zwischenliegenden Sedimente und Gesteinsschichten auf, sodass vertikal gefaltete Gebirge entstehen. Konvergierende ozeanische und koontinentale Platten erzegeugen Subduktionserscheinungen, wobei sich die ozeanische Platte unter die kontinentale schieb (weil schwerer) und dabei "verbrennt". Bei dieser Verbrennung wird das Gestein an der Subduktionszone als Magma/Lava nach oben befördert und schließlich in Form von Vulkanen aus der Erdkruste entlassen. da auch Vulkane zu Bergen zählen, und da Subduktionszonen zu den Erdbebenreichsten Gebieten der Erde zählen, kann keines Falls vor dem Schutz eines Erdbebens die Rede sein. Natürlich kannten die Schreiberlinge des Korans Gebiete wie den pazifischen Feuergürtel nicht, kein Wunder, dass sie derartige Halbweisheiten als Märchen verfassten.

2. Unter einer Pflockbildung verstehe ich persönlich das Penetrieren einer oder mehrerer Schichten in die Tiefe. Da, wie schon bei der Erklärung von Subduktion angesprochen, die Erdkruste beim Möchtegern-Penetrieren der Astehnosphäre leider schmilzt, kann es leider zu keiner Penetration kommen, ergo auch zu keiner "Pflockung".

3. "Und Wir haben auf die Erde festgegründete Berge gesetzt"
Aha - wie wir bereits durch hinreichende Untersuchung der Plattentektonik wissen, sind Berge weder gesetzt noch festgegründet. sie sind der Lithosphärendynamik unterworfen und damit einem evolutionären Prozess.
Wobei vielleicht Hawaii ein schönes Bsp. für die Entwicklung (also Berg-Evolution) von Bergen ist. Dieses Hotspot Gebiet zeigt noch heute sehr anschaulich, wie Berge entstehen und nicht gesetzt werden.



Weiterhin möchte ich dir abermals danken, auf meinen obigen Beitrag eingegangen zu sein. Es wäre schön wenn du für das nächste mal das erste Wort des Korans, dem du scheinbar hörig bist, zu befolgen, danke.[/QUOTE]

Danke für deine Wachsamkeit tele, aber ich muss dir sagen: Es wird keinem Menschen je gelingen eine einzige Aussage im Koran zu widerlegen, und auch nicht dir. Das du so auf einer Aussage, die etwas besagt, aber du von dieser Eigenschaft nichts weißt gleich rumhackst, bestürzt mich. Ich folge stets dem ersten Wort des Koran, ich habe hier keinen Stuss und auch keine Märchen geschrieben. Ich erwähnte, das es eine kürzlich entdeckte Tatsache sei. Siehe selbst:

Das Wort awtad meint Pflöcke oder Pfähle, wie sie als Anker für Zelte benutzt werden. Sie sind die tiefen Grundlagen von geologischen Falten.
Ein Buch namens Erde gilt als Standardwerk der Geologie an vielen Universitäten weltweit. Einer der Autoren dieses Buches ist Frank Press, der zwölf Jahre lang Präsident der Akademie der Wissenschaften der USA war und Wissenschaftsberater des früheren Präsidenten Jimmy Carter. In diesem Buch illustriert er die Berge in einer Keilform und die Berge selber als ein kleiner Teil des Ganzen, dessen Wurzeln tief im Grund fußen. Nach Dr. Press spielen die Berge eine wichtige Rolle in der Stabilisierung der Erdkruste.
Der Koran nennt klar die Funktion der Berge, die die Erde gegen Beben stabilisiert.

Die einzige plausible Erklärung war die, mit der der Geologe und Astronom G.B. Airy aufwartete: Er verglich die Gebirge mit Eisbergen, und stellte fest, dass sie unter der Oberfläche tiefreichende "[b]Wurzeln[/b]" haben mussten, die sie im Gleichgewicht hielten. Zusätzlich aber müsse es einen Unterschied in der Dichte des Materials geben, damit die Berge auch wie Eisberge auf dem flüssigen Magma schwimmen.

Nochmal [url="http://www.g-o.de/index.php?cmd=focus_detail2&f_id=48&rang=8"]hier[/url] interessantes.

Wie du siehst ist das eine kürzlich entdeckte Tatsache, wie schon gesagt. Die Wissenschaft kann immer noch nicht alles erklären... Was diese Eigentschaft bewirken wird, bzw. das es sie überhaupt gibt, ist schon längst im Koran von vor 1400 Jahren geschrieben. Ich kann dir sagen, das sie noch mehr rausfinden werden, wonach du das gleiche lesen kannst was im Koran steht.

[font=Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif]Denken sie denn nicht über den Koran nach?[/font]

[font=Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif]Wäre er von jemanden anders als von Allah,[/font]

[font=Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif]hätten sie sicher viele Widersprüche in ihm gefunden.[/font]

[font=Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif]4:82[/font]

Ich glaube die Menschheit ist inzwischen an einen Punkt angelangt, wo sie einfach nein sagen, obwohl sie es so deutlich und klar vor Augen haben. Wahrlich, der Herrscher der Welten hat weise gesprochen:

Und selbst wenn Wir ihnen ein Tor des Himmels öffneten und sie begännen dadurch hinaufzusteigen (15:14), sie würden gewiß sagen: ”Nur unsere Blicke sind benommen; wahrlich, man hat uns nur etwas vorgegaukelt.“ (15:15)
bodymurat ist offline   Mit Zitat antworten