mich hat halt das auf Heise.de von der Kreditkarte abgeschreckt:
--snip---
Die Kreditkartengesellschaft Visa legte Anfang des Jahres die aktuellen Zahlen im Bereich Kreditkartenmißbrauch vor.
Gegenüber dem Vorjahr um das Dreifache gestiegen seien die Betrugsfälle, in denen die Karte beim Einkauf nicht vorlag. Hierbei handelt es sich also um Einkäufe per Post, Telefon oder Internet. Der Anteil an den Gesamtfällen stieg von 5 % im Jahre 1998 auf nunmehr 13 %.
Die Abschreibungen durch Betrug im Internet wurde von Visa mit 1,4 Mio DM pro Jahr angegeben (was ca. 5 DM pro Jahr und Karte entspricht).
Allerdings sollte man nicht verschweigen, daß das Gesamtvolumen der Schäden um 0,01 % zurückging.
Die Konzernsprecherin bezifferte den Gesamtschaden durch Betrugsfälle im Internet auf rund 3 % des Gesamtumsatzes.
Die am häufigsten vorkommende und am schnellsten wachsende Betrugsart ist das Fälschen von Karten. 47 % der Schäden werden von Visa hierauf zurückgeführt (1998: 33 %). Gleich danach kommen Betrugsfälle mit gestohlenen Karten (25 %). Diese Betrugsart befindet sich auf dem absteigenden Ast - 1998 lag der Anteil noch bei 32 %).
Interessant: 69 % der deutschen Karten werden im Inland verwendet, aber 80 % der Schäden passieren im Ausland, und zwar vorwiegend in den USA, Spanien, Italien und Frankreich (Reihenfolge nach Anteilen).
Um diesen Kartenbetrügern ihre Arbeit zu erschweren, will Visa in Europa bis 2005 alle Karten auf Chipkarten umstellen. Weiter werden verstärkt computergestützte Frühwarnsysteme eingesetzt, die z.B. Alarm schlagen, wenn ein Kunde "unübliche" Waren einkauft oder bestimmte Straftatenhäufungen feststellen. Die Systeme sollen in Echtzeit arbeiten und Visa will innerhalb von zehn Minuten die Bank des Kunden über informieren.
--snap---
Mir ist das mit den Kreditkarten zu unsicher. |