@legion: siehe sasser, schadcode der die opfer automatisch befallen hat, sofern sie nur mit einem konterminierten netzwerk verbunden waren und nicht das passende gegenmittel drauf hatten. ohne eigenes zutun!
Zitat:
Zitat von noxit  Und Privatpersonen sind für Hacker praktisch völlig uninteressant, weil der Aufwand in keinem Verhältnis zum Nutzen steht. |
ich such jetzt keine liste raus, aber jeder schadcode der unter anderem daten lokal verschlüßelt und geld zum freikaufen erpressen will zähl ich mal mit in die kategorie. gibts 1000 sorten davon und zig leute versuchen sich noch so ein zubrot zu verdienen... auch heute. natürlich werden da selbst leute aus den ärmsten ländern der erde nicht opfer für opfer händisch durchgehen, aber es wird manpower aufgebracht um auch diese kühe systematisch möglichst effizient zu melken. welche waffe dafür gewählt wird finde ich jetzt nicht weiter wichtig, das ist ein untergeordneter fakt, der sich logisch ergibt.
zudem sind die genannten schutzmechanismen löblich, aber alles andere als state of the art! frag mal lieschen müller...
wie oft wird facebook, google oder weiß der geier opfer eines großen datenraubes? das passiert selten, schlägt aber große wellen.
wie viele leute fallen täglich auf scareware rein? eine nicht zu vernachlässigende zahl...
ich will das garnicht gegeneinander aufwiegen und richten, aber zu sagen: "wer daten online ablegt, dem geschieht es zurecht, dass sie entwendet werden!" ist kein weg. die besondere gefahr des großen honigtopfes von angehäuften datenbergen online geht mit anderen schutzmechanismen einher.
die gefahr geht ja nicht vom ablageort im speziellen, sondern dem generellen hantieren in reichweite krimineller aus.