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Zitat von Joshua Die Kiste hat 4GB RAM, also in etwa soviel, wie ein aktuelles OS selbst zur Verfügung haben sollte, um stabil und schnell zu laufen.
Selbst wenn du also ne neuere CPU eingebaut bekommst: Was willst du damit virtualisieren, wenn du keinen RAM mehr frei hast? Du müsstest den RAM verdoppeln, damit auch ein virtualisiertes System überhaupt etwas macht. |
Auch das ist mir klar und nicht das Problem dieser Fragestellung. Aber nur so viel, es gibt durchaus Szenarien, wo eine Virtualisierung auf einem Hostsystem mit "nur" 4 GB RAM sinnvoll ist. Wenn man mal die Windows-Scheuklappen abnimmt, dürfte man schnell mitbekommen, das viele schlanke Linux-Systeme ohne GUI extrem ressourcenschonend sind und selbst auf Systemen mit weniger 512 MB RAM sehr performant laufen.
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Zitat von Joshua Davon abgesehen dürfte das BIOS da gar nicht mitspielen, denn nur die VT-x fähige CPU nützt dir nix, wenn sich das Feature im BIOS dann nicht aktivieren lässt. |
Das ist in der Tat ein interessanter Punkt. Die entsprechende Option wird sicher erst angezeigt, wenn sie von der CPU auch unterstützt wird. Oder kann man prüfen, ob VT-x vom BIOS unterstützt wird?
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Zitat von Joshua Das ganze Konstrukt ist imho eine Totgeburt, für den Invest (neue CPU + neuer RAM; den ungewissen Ausgang der ganzen Aktion mal aussen vorgelassen) bekommst du tatsächlich ein anderes Gerät (gebraucht), mit dem Virtualisierung dann auch tatsächlich möglich ist. |
Also eine T8100 CPU bekommt man bereits ab ca. 12 EUR und mehr RAM benötige ich nicht, wie ich es auch bereits erwähnt habe. Ein vergleichbares Notebook mit entsprechender CPU kostet ca. 200,- EUR oder mehr. Was ist also wirtschaftlicher?
@Legion of the Damned
Danke, endlich mal ein wirklich konstruktiver Beitrag. Ich denke auch, dass es auf eine T8x00 oder T9x00 mit 800 MHz FSB hinauslaufen wird.
Gruß
Jochen