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Alt 21.01.2014, 01:48   #1 (permalink)
PC Schrauber
 

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MikeT befindet sich auf einem aufstrebenden Ast

Standard Creative Inspire 5.1 5700 - sinnvolles Postprocessing unter Win 7 64Bit?

Ich erwarte mir von dem Eintrag, Tips & Anregungen zu erhalten. Kann z.B. ein Limiter/Kompressor in Hardware dazwischen zu schalten sinnvoll sein? Ich benutze den FFDshow Audio Dekoder und lade da das [SA Stereo Tool]. Sein [Bass Boost] hat beispielsweise den X-Fi Crystalizer ersetzen können, der mir vom Klang her Probleme bereiten kann, während es mir beim [Bass Boost] den Hz-Regler runterdrückt auf die 50Hz. Bei den Spielen habe ich von FFDshow und dem SA Tool natürlich nichts.

Meine Suche nach Behelfen und Idealeinstellungen ging weiter. Die können zwar meine Soundmachine mitstamt DBB, EQs, (MAX Sound), schwach dastehen lassen; zumindest bei ihrer CD-Musik. Heißt aber nicht, daß es bei Benutzung von Inspire's CMSS-Upmixer zu 5.1 nicht Probleme gibt bei ganz bestimmten Quellen, wo man mit dem Sound einfach nicht zufrieden sein kann, da sie *nicht richtig aufgelöst* werden. Kann sein, daß bei einem A/V-Receiver diese es nötig machen würden, den Compressed Music Enhancer hinzu zu schalten. Solche Quellen sind wohl vom Produktionsstudio her bereits ein Grauss, kann aber sein, daß sie auf anderen Anlagen hörbarer sind - was bei [Stereo 2.1] am Inspire auch fast so ist.

Meine Soundkarte ist eine Auzentech X-Fi 7.1 Forte. Die Ergebnisse mit meiner ZxR sind auch nicht anders. Es geht um die Frage, mit welchen Software-Features/Einstellungen lasse ich ein Inspire 5700 bei Stereo analog Front über seinen internen CMSS Upmix auf 5.1 gut klingen. Es ist möglich zwar, über diesen Upmix mit FFDshow's Mixer (Stimmsteuerung / Stereobasisverbreiterung) die Pegel von Center und Kubes getrennt voneinander auszusteuern, nicht möglich scheint aber, den REAR IN des Inspire 5700 zu benutzen. Einst gab es 4.1 Soundkarten von Creative. Es ist scheinbar nicht möglich, mit einer X-Fi diesen REAR gemeinsam mit FRONT zu benutzen. Wobei ich nur einen Sinn darin sähe, wenn über einen der 4 Kanäle dann der Bass übertragen würde.

In der 32Bit-Ebene habe ich PowerDVD 10 Ultra 3D (+ Stiller Modus/ + Bassverwaltung). PowerDVD läßt so ohne keine Postprozesse zu. Der stille Modus genügt nicht ganz, während TrueTheaterSurround mit dem Inspire 5700 nur hörbar wird, wenn ich von [2 Lautsprecher/Stereo] auf [Kopfhörer] umstelle, und das auch nur bei ganz bestimmten Quellen.

Für mich wichtigster Player bei Musik & Videos ist heute der MPC 6.4.9.1 rev114 [-> MPC Audio Renderer]. Ich kann zum Vergleich jederzeit neutral ohne Filter Musik hören, indem ich den MPC-HC x64 benutze, da sich in der 64Bit-Ebene nicht viel abspielt für mich (außer AC3filter für Videos). Aber das ist uninteressant. Ich bekomme dann zwar die Höhen besser zu hören (Breitseite), aber der Bass ist deutlich schwächer. Bei gewissen Videos mit dem MPC 6.4.9.1 profitiere ich hörbar von AC3filters DRC Funktion.

[32Bit-Media-Foundation] lasse ich deaktiviert; der WMP 12 bleibt deinstalliert. Ich verzichte auf Win 7 Codecs/x64 Components, die mir Probleme eingebracht haben, und installiere wann immer ich etwas brauche so dazu, um mehr Kontrolle zu haben. Das ist gut so, denn bei den Win 7 Codecs wird keine Rücksicht darauf genommen darauf, ob ich z.B. Roxio's Sonic HD Demuxer von Cineplayer benutzen möchte oder mein 3ivx MPEG-4 5.0.4 Plus MC, usw..

MUSIK mit der X-Fi:

Es ist ein guter Bass Boost mit dem SA Stereo Tool möglich; gleichzeitig auch für den Kopfhörer. Der CMSS Upmixer des Inspire 5700 hat eine bestimmte Klangcharakteristik [Upmix Movie/Music]. Dabei sind glaube ich 2 Dinge kritisch: Stereo auf 5.1 upgemixt, da läuft dieser Receiver in einem Modus, wo bereits die 4 Surround-Kubes (max. 7 Watt RMS) elektrisch nicht mehr voll ausgesteuert werden. Sie sind hörbar nur Slaves, der Center/Booster mit seinem max. 21 Watt RMS dominiert (/Subwoofer: max. 30 Watt RMS). Schalte ich beim Spielen aber auf [Stereo] um am Inspire [= 2.1], erhalte ich sofort andere Klangfarben. Es klingt ähnlich und wie ein halbes Digital-DIN. Dieser 2.1 Surround klingt also auch recht gut, besonders bei Musik, aber, wie beim Upmix, werden bestimmte Soundeffekte in Spielen anders wiedergegeben, sie sind entweder in den Hintergrund oder Vordergrund gemixt. In Tomb Raider 9, auf dem in der Luft hängenden Schiffswrack, das Geknarre des Holzes ist sogar sehr dominant im CMSS Upmix.


Es gibt im SA Tool 1001 Einstellungsmöglichkeiten. Etliche Optionen scheinen kaum Wirkung zu haben, einige andere dafür umso mehr.

Was ich zur Zeit verwende in FFDshow und dem SA Tool:

[Dithering Noise Shaping:mittel], dann FFA Volume [Master:83%, L/R 96%, Normalisierung:100%], vor FIR und Mixer. Von SA verwerte ich [PreAmp x0.80 = -1.93dB/PostAmp 0.70 = -3.08dB], [Bass Boost: 50/340/340/700Hz momentan + "Relative to..." [50%] angehakt], [Limiting & Loudness: davon Singleband-Kompressor, DIFF (alternativ) Max. Amplification 3.00 + [Final Clipper] (z.B. ca. 0.97 für den Kopfhörer, und 1.00 bis zu 1.50 für das Inspire 5700) + [Increase Dynamcis & Distortion] in 3 Bändern, und einzig nur den [Stereo Boost: z.B. 0.92/0.72/0.72]. Die anderen Einstellungen von Limiting & Loudness laß ich seit längerem neutralisiert. Ich verwerte auch [AGC Auto Gain] für das Inspire, wovon vor allem das 3 Band interessant zu sein scheint, um den Höhenbereich zu beeinflußen, weil Inspire's 1-Weg Kubes manchmal aufdringlich klingen können (ähnlich die Kubes von BOSE, was ein Qualitätsmerkmal ist). Ich belasse es hier bei den 33% ("Reduce Band 3 further... of the target output level"). Bass AGC wäre vielleicht bei Digital-DIN was, benutze ich hier nur zum Balancieren (z.B. x 0.89 = -1.00dB), scheint aber sonst nichts zu bringen.

Es erscheint mir wichtig, meine aktuellen Einstellungen preiszugeben. Alles ist mehr experimentieller Natur. Weniger Probleme würde mir die Creative Live 5.1 unter dem Win98SE-PC machen, dort aber, ist nicht mehr viel zu erreichen.

AGC des SA Stereo Tool's - sinnvoll?:

Welchen Einfluß nehmen z.B. DOWN SPEED (attack) und UP SPEED (release)? Wie finde ich zu treffsicheren Einstellungen, wenn die überhaupt Sinn machen? [Target Output Level] habe ich für das Inspire bei 15.27 = minus 15.07dB RMS stehen. Ich versuche mich immer darin, Idealwerten näher zu kommen, die für den Kopfhörer ebenso brauchbar sind wie für mein altes 5.1-System. Doch alles scheint mehr ein sinnloses Herumgainen zu sein. Daneben bietet SA Tool auch ein NOISE GATE. Einen Noise-Reduction-Filter kann ich im MPC 6.4.9.1 dazuladen.

SPIELE (X-Fi Spielemodus):

Gewöhnlich betreibe ich den CMSS Upmix 5.1 bei nur 62% (= 43% X-Fi Lautsprecherlautstärke) am Win 7 Lautstärkemixer. Allerdings war das "Maximum Decease" im Shooter <Medal Of Honor> immer schon 95% = 91% X-Fi Lautsprecherlautstärke (bei SVM off). So manches Spiel zwingt mich, diesen Regler hochzuschieben, z.B. auch Tomb Raider Anniversary (: hier aber, muß ich bei 31/62/125Hz minus 6dB minusgainen im Equalizer, oder das Bassgedröhne wird unerträglich, und in etwa -1dB bei den übrigen Bändern - allerdings bei [SVM an], denn für Spiele wie Tomb Raider 7, 8, Anniversary, The Punisher, oder Silent Hunter 4 v1.4 brauche ich SVM. Der Minus-Gain von 6dB ist bei [Stereo 2.1] dann gar nicht nötig, auch die Creative EQs lassen sich normal benutzen (nicht aber im CMSS Upmix!).

Bei der X-Fi verwende ich einen FIR Bandpass für Musik/Videos, den ich bei der Creative ZxR weggelassen habe. Das hört sich manierlicher an. Kann sein, daß dies meiner Hörgewohnheit eher entspricht. Meine Wahl fiel auf den FIR [Blackman], oder [Kaiser, z.B. Beta 7 und 9], 54Hz bis ca. 13700Hz, bei immer nur 8 Taps. Das Inspire 5700 scheint den Default von 32 Taps nicht zu mögen. Warum weiß ich nicht.

Meine Frage ist auch, was mache ich falsch, was könnte ich besser machen, einstellen, oder dazukaufen? Es macht oft keinen Spaß, herumzuexperimentieren, in einer Umgebung, für die das alte 5.1-System eigentlich nicht ausgelegt ist, da es primär ein Digital-DIN EAX-System ist, und mit einer X-Fi nicht betrieben werden sollte. Es ist sinnlos, meine Live 5.1 PCI einzubauen in ein System, wo diese Karte nichts verloren hat. Auf einem anderen PC (mit XP drauf) ist eine Audigy 2 ZS drinn. Aufgrund der Tatsache, daß ein Device unter Win 7 64Bit zu fehlen scheint, um mit dem alten 5.1-System glücklich werden zu können, und mir der Supportpack v3.8 für die ZS Probleme bereitet hat, flog diese Digital-DIN-Soundkarte nach einigen Versuchen wieder raus. Immerhin ist Creative SVM bei einigen Spielen brauchbar, sodaß die X-Fi, oder die ZxR, ihre Rechtfertigung haben.

Geändert von MikeT (01.02.2014 um 13:56 Uhr)
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Alt 08.02.2014, 21:23   #2 (permalink)
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MikeT befindet sich auf einem aufstrebenden Ast

Standard AW: Creative Inspire 5.1 5700 - sinnvolles Postprocessing unter Win 7 64Bit?

Es scheinen heute nicht mehr so Viele mit FFDshow, AC3filter, und dem Winamp 2 DSP [SA Stereo Tool v6.30] herumzuspielen. Es geht eigentlich um die Suche um *Idealeinstellungen*, die halt nur in dieser (meiner) Filterkette hörbar sind; mehr oder weniger.

Ich bewege mich zur Zeit von SA Tool's Generic Preset [Boja Clubber (soft)] weg hin zu einem immer hörbarer werdenden DSP. Ich mußte allerdings verschiedene Dinge bißchen umstellen. Mit letzten beiden Reglern (rechts) des EQs im Multiband-Kompressor kann ich die Höhen balancieren (z.B. -0.69dB/-1,03dB), während der vorletzte links beim Bass auf +3,5dB steht, während ich den ganz rechts auf 0,00dB lasse. Möglicherweise ist hier im Default [limit output] mit 100% etwas zu hoch gesetzt, ich ging auf 70% : ?, ohne aber merklich Effekt daraus zu erzielen.

Am [Bass Boost] nage ich schon länger. Es drückte mir letztendlich den [Maximum boost from 0] Regler auf 30Hz runter (Kopfhörer/Inspire 5700) - Rest: ~350Hz/~350Hz/~500Hz?(Inspire)--~800Hz(Kopfhörer). [Boost strength]: verschieden, gewöhnlich reichen 50% mehr als. [Maximum bass peak] reduziere ich von 120% auf 50% für den Kopfhörer - niedrig, aber vielleicht zweckmäßig. [Relative to... peak level] off, [Preverse louder peaks... bass volume] on. Das 5.1 scheint auf den Peak-Wert kaum zu reagieren. Ich machte Testläufe bei 50, 70, und 102%.

Ich kann - je nach Quellmaterial! - bei aktivem FIR Bandpass [Blackman (Kopfhörer)/Kaiser Beta x (eher für Inspire 5700), eingestellt auf immer 8 Taps] den Singleband-Kompressor anmachen und auf [DIFF : ~2.98] gehen, während der Finalclipper bei 0,70 (Preset-Default) hörbar gut steht. Ich habe z.B. einen MPG-Video von Deep Purple (Rises Over Japan 1975). Da machen sich dieser Kompressor + DIFF ganz gut unterm Kopfhörer. Rein dynamisch ist dieser MPG bassarm, daher, ich helfe hier ausnahmsweise mit dem X-Fi Crystalizer nach.

Beim Bandpass-Filter wechsle ich immer wieder gerne zu [Never phase linear...], da sich der Bass dann minimal etwas besser anhört : ? Meine Einstellung zur Zeit: 41Hz zu ~12670Hz. FIR Bandpass FFDShow: 54Hz zu ~13015Hz. 54Hz?

[AGC Auto Gain] habe ich in Bo.icha Clubber's Default belassen. [Bass AGC], z.B. x0.80 -1.93dB RMS / 100% (Remove remaining peaks above)] ist wohl kaum sinnvoll, habe ich aber für das Inspire 5700 schon mal auch angemacht.

Beim SA [Stereo Image] habe ich den Azimuth auf 55µm erhöht; das ist alles. [Delay]: 0.23µm/s (Bo.icha Default) . Mithilfe Minus-Gains beim Stereo Boost läßt sich das Klangbild von Quellen manipulieren, bei denen von etwas zu viel des Guten vorhanden ist. Ich wirke dem hörbar angenehm entgegen mit 1.00 [stereo boost strength], ~0.94 [maximum stereo ampl.], ~0.68 [max stereo level] bei [Never reduze below original level] off. Das Bo.icha Default zeigt wenig Effekt und ist mir zu hoch: 9.00/1.35/... und [Never reduze...] on.

Mit x6.00 (+15.50dB) am Preamp (etwas, was ich bisher nie so eingestellt hätte) pusht dieser ordentlich, vor dem SA Winamp 2 DSP aber sitzt FFA Volume mit [82% Master], [100% Normalisation], und 95% für L/R. Volume ausmachen kann ich vergessen! Bei allen Durchläufen mit [Bo.icha Clubber] und dem Inspire 5700 stand der Win 7 LS-Mixer bei 94-95% (91% LS-Stärke), also hoch wie bei der alten Creative Live 5.1 PCI einst.

Beim Preset [Bochja Clubber (soft)] hört sich Creative's altes 5.1 ähnlich an wie bei Digital-DIN früher, aber nicht identisch, da der Bass nicht dynamisch genug klingt.

Dieses Preset, und das Anmachen von Singleband-Kompressor und DIFF 2.98 in SA's [Limiting & Loudness] (: Loudness bleibt natürlich auf 0dB) zwangen mich, dem FFDshow Audio Dekoder wieder den AC3filter als *Vorreiter* allem vorzuschieben mit minus 3dB am Master, und minus 6dB bei DRC. Normalerweise ohne diesem Kompressor/DIFF unterm Kopfhörer, hört sich das mit dem AC3filter so eingestellt sogar ganz fein an. Geht nicht ohne AC3filters [Auto Verstärkerregelung]/[Auto Matrix + Matrix normalisieren].

Zwischen AC3filter und FFDshow läuft momentan nur der Cyberlink Audio Effekt leer mit. In der X-Fi Konsole ist [CMSS-3D], stehend bei nur 0%, verwendbar, liefert aber nur eine feine Nuance.

Ich weiß nicht, mich würden die Meinungen anderer Leute, die sich mit all dem besser auskennen, interessieren.

Kämpfe ich im digitalen Soundkarten-Zeitalter gegen etwas? Weil so ohne etwas mag ich den Klang der X-Fi nicht besonders. Vielleicht habe ich doch die falsche Soundkarte gekauft?, obwohl ich finde, daß die Auzentech X-Fi soweit eine gute Karte ist. Vielleicht hätte ich damals die Auzen X-Meridian 7.1 2G PCI kaufen müssen? Ein anderes Bild ergibt sich, wenn ich per [AUX] in den alten Technics SU-VX920 reinfahre. Aber auch hier florieren die Effekte aus FFDshow und dem SA Tool. Der Klang ist sogar ganz gut, wobei ich mich nicht getraut habe, Musik durchgehend bei über 50% Gain am Ausgang zu hören mit diesem alten Stereoverstärker.

Hier mit der X-Fi, muß ich mir womöglich einen aktiv gainenden Bass-Optimizer/EQ selber basteln, doch mit was, und, ich kenne mich da wohl zuwenig aus.

Geändert von MikeT (18.02.2014 um 14:17 Uhr)
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Alt 18.02.2014, 01:36   #3 (permalink)
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Meine aktuelle Filterkette sieht also so aus:

AC3filter: Stereo/48000Hz/24Bit /-3dB Master/-6dB DRC /Auto Volume/Auto Matrix + Normalisierung .

FFDShow Audio Dekoder:
x.) Dithering - Noise Shaping : mittel
a.) Volume ~82-94%/Normalisierung 100%/ Kanäle L R 95%.
b.) Winamp 2 DSP inkl. Post/Preamp /Bass Boost /Stereo Image/ Noise Gate /Bandpass filter /Limiting & Loudness /AGC /Multiband Kompressor + Limiter /
c.) FIR Bandpass
d.) Mixer 2/0/0 stereo [Matrix normalisieren] .

Das alles hat einen Haken: Die Kette funktioniert leider nur mithilfe des 32Bit MPC 6.4.9.1 (hier extern geladen Sonic HD Demuxer/AC3filter/Cyberlink Video SP Decoder/Audio Effekt), während PowerDVD10 zwar gut klingen, mir aber wie der fast postprozesslose MPC-HC x64 Probleme mit der *vollen Breitseite* einbringen kann, weil ich das einfach so nicht hören mag.

1. sind die Höhen zu aufdringlich, 2. ist der Grundbass der X-Fi zu wenig aufregend. Dem Inspire 5700 fehlt aufgrund seines Designs zum Ausgleichen der Frequenztäler wohl ein mit einem normalen Equalizer nicht nachvollziehbarer (Steil?)Flanken-EQ (mit Kerb?). Mit nevi's Winamp EQ ist was zu machen (leichte Anhebung bei 150Hz dann steiler werdend bis sinnvoll runter 45Hz, dann Cut), hilft aber alles nichts.

Bei so manchem Stück aus dem Internet hilft mir zwar der X-Fi Bassregler etwas, aber er löst ein Problem nicht: kein aktiver Bass-Optimizer vorhanden, keine auf einen bestimmten durchschnittlichen Spitzenpegelwert on the fly hochnormalisierte Software. Als Beispiel: meine Aufnahmen von Deep Purple <Made In Europe 1975> (alte CD-Version). Die Dynamik stimmt auf einmal, wenn ich mit Nero Wave diese MP3 hochnormalisere auf ca. so um die 89% oder 95%. Der Stoff kommt dem Inspire 5700 entgegen und klingt noch relativ gut und bassstark, sodaß ich sagen würde, ein Wave-Exciter würde mir hier nur den Sound verderben.

Up speed (release) und Down speed (attack):

Bei [Limiting & Loudness] im SA Stereo Tool kann man ebenso [Up speed (release)] und [Down speed (attack)] einstellen wie bei AGC Auto Gain für 1-4 Bänder. Den Regler bei [Limit/Compress] habe ich ziemlich weit rechts stehen (compress). Wenn ich mit Attack & Release rumspiele, merke ich, wie gewisse Stellungen einen deutlich besseren Klang ergeben. Komisch. Wie man das treffsicher einstellt, wäre ein Thema für sich. Ich bin schon öfters auf Kompressoren gestoßen, z.B. auf den BLOCKFISH compressor, der sich als Plugin in Nero Wave laden läßt.

Geändert von MikeT (18.02.2014 um 14:13 Uhr)
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Alt 15.12.2015, 23:31   #4 (permalink)
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Standard AW: Creative Inspire 5.1 5700 - sinnvolles Postprocessing unter Win 7 64Bit?

Es haben sich im Laufe der Zeit sehr interessante Sachen ergeben. Zum Einen, daß die Creative ZxR bezüglich Spiele trotz einiger Einbußen (z.B. beim Klang der Pistole oder dem MG in Tomb Raider 9 z.B. wegen fehlendem DSP?) soweit eine gute Wahl war.

Sehr interessant verliefen Tests mit den Encodern DDL und vor allem DTS. Mit DTS komme ich besser klar. Allerdings offenbart sich ein Verhängnis: für die Spiele kann ich die diese Encoder komplett abschreiben. Nur bei Musik habe ich Möglichkeiten, die Creative mir in Form eines Spezialpacketes vorenthält, ich nämlich kann, nein ich MUSS Funktionen des SA Tools benutzen (z.B. Limiting, 3-Band-AGC, ...), und wenn sie noch so unpassend wären, um z.B. den Basskanal zu regulieren. In Bass AGC kam ich auf einen ungefähren Wert von minus 12dB, um überhaupt vernünftig Musik hören zu können, andernfalls wäre der Bass durch die Bassverstärkungsfunktion der ZxR viel zu stark. Es war außerdem nicht leicht, einen brauchbaren Wert für die Bassfrequenztrennung zu finden, den ich bei 150Hz stehen habe.

Außerdem stellte sich durch das in FFDshow Audio geladene SA Tool heraus, daß bei Digital eine Einstellung der Samples (Latency) nötig ist, wo nur 2048 hörbar brauchbar ist - ob dieser Wert nun ideal ist oder nicht.

Es ist möglich, daß ein dazwischengeschaltener BBE Maxcom sinnvoll wäre, das Dilemma ist nur, bei Verwendung der Encoder kann ich den nicht dazwischenschalten, also nur bei analog auf CMSS Upmix 5.1, außerdem hat dieses Inspire 5.1 nur einen einzigen brauchbaren Analog-Input, nämlich [Front]. Also müßte ich die Kanäle L/R nach dem Macomm zusammenführen. Ich kann mir nicht vorstellen, daß das gut ist.
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5700, 64bit, creative, inspire, postprocessing, sinnvolles, win


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