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MikeT 05.02.2017 15:36

Microsoft Patches für Win 10 64Bit - Nachteile für ältere Hardware?
 
Der letzte Win 10 64Bit Patch im Dezember scheint Auswirkungen auf das Klangbild meiner ZxR genommen zu haben. Das glaube ich jedenfalls zur Zeit. Unter dem Kopfhörer ebenso wie bei Spielen über ein altes Creative Inspire 5.1 5700. Eindeutig höre ich einen Downdrop in einem gewissen unteren Bassfundament. Das hat Auswirkung auf die Güte bei der Wiedergabe von Musik- und dem Sound in Spielen. Die ZxR gab z.B. Stimmen überdominant bassiger wieder, teils bassiger als so mancher Soundclip. Es bestand ein Ungleichgewicht, aber das hat mich nicht weiter gestört. Nun ist bei diesen der Bass merkbar gedroppt. Das Gesamtklangbild ist damit gestört.

Bin mir in einem nicht sicher:

Mein System besteht aus teils älteren Hardware-Teilen, die ich hier jetzt auch mal aufführe. Microsoft kürt nun auch schon Win 8.1 zum *Auslaufmodell* - unterstützungsmäßig. Mein System hat aber wahrscheinlich Bestand unter Win 10 eben wegen der (Noch)-Unterstützung von Win 8.1 Treibern. Davon betroffen könnte meine HD 7850 sein... die läuft mit Win 7/8.1 Catalyst/Treibern weiterhin... und ich fahre gut damit... sowie Mainboard und CPU.

[B][I]Teils antiquierter PC - Stand 2016:[/I][/B]
AMD Phenom II X4 965BE C3 / [Noctua NH-U12P SE2] / Asus M4A79XTD EVO / 2x2GB Corsair DDR3-1333 / [ersatzweise:] MSI AMD HD 7850 1GB / Creative Sound Blaster ZxR 5.1 :/ Creative Inspire 5.1 5700 :/ Kopfhörer JVC HA-RX900 / Toshiba Q300 240GB [C:] + Seagate ST1000DX001-1NS162 1TB [D:/ E:] / Sony Optiarc AD-7243S / LG GH22NP20 (ATA) / Logitech Corded Maus M500 / Microsoft Wired Keyboard 500 white PS/2 / Joystick: Logitech Extreme 3D Pro / Enermax Platimax 750W ATX 2.3 / Thermaltake Armor+ MX / 27" ViewSonic VX2753mh / 2x Toshiba Stor.E Steel S 500GB .

OS: Win 10 64Bit Home (ab 21. Juli 2016)


Was Microsoft durch den Patch im Dezember eingebracht hat weiß ich nicht. Bin im Unklaren momentan, ob ich das Problem nicht selbst verursacht habe oder woandes suchen müßte. Könnte auch sein, daß durch Herumspielereien mit den Encodern DDL und DTS das alte 5.1-System sich "verstimmt" hat. Möglichkeit x auch: AVG PC-Tuneup? Im Dezember verlor ich den Postprozeß eines Email-Clients, den ich in den Tiefschlaf senken wollte, worauf der später verschwand.

Tatsache bleibt, daß es letzten Sommer, noch vor dem Wechsel zur aktuellen Win 10 Version, Probleme gab mit den 2015er-Creative-Treibern zur ZxR, die sich so äußerten, daß ihre Steuerelemente verschwanden. Da hat halt was nicht zusammenharmoniert. Mit Treiberwechsel im Gerätemanager konnte ich mein Problem jetzt nicht lösen. Es besteht weiterhin. Der Sound in Spielen wie Dying Light hat sich durch den Bassdrop merkbar verschlechtert.

ps:
Es besteht die Möglichkeit, daß das 5.1-System oder die ZxR gealtert sind. Ich mußte viel Zeit aufwenden, um bei Musik zu testen, ob das sein könnte. Mein Eindruck daraus: definitiv nein. Noch immer klingt das Inspire 5700 besser wie eine Philips Soundmachine mitsamt DBB, EQs, oder Maxsound. Nur bei Radiomusik brilliert sie. Wie würde sich das 5.1-System also noch immer anhören, wenn ich so einen Radio-DSP hätte?

Im Computerbase-Forum stößt mein Problem auf Unverständis, habe den Thread dort aber vielleicht in zu viel Firlefanz zerfranzt. Kann sein, daß z.B. ein dbx 166XL Kompressor von Nutzen sein könnte. Dem Inspire 5700 fehlt wahrscheinlich nicht nur ein Peak-Limiter... dürfte ein 15 oder 18dBu+ System sein. Wie es bei stereo-analogem Betrieb aussieht, weiß ich nicht.

Robert 05.02.2017 17:51

AW: Microsoft Patches für Win 10 64Bit - Nachteile für ältere Hardware?
 
Hast du eine zweite HDD, dann würde ich einfach mal die alte Version von Windows vor dem Patch installieren um einen direkten Vergleich zu haben.

Ich halte es für nicht unwahrscheinlich das Windows einfach ein paar DLL Dateien etc. ersetzt hat, das machen die doch ständig. Das Problem gab es sogar schon bei Grafikkarten.

Wenn du dann den Treiber der Creative wieder installierst, wird die DLL nicht ersetzt weil sie eine neuere Version hat.

Die einzige Idee die ich jetzt hätte wäre eben noch mal die alte Version zu installieren oder um einfach mal die Dateien abzugleichen, was sich geändert hat.

[quote]Im Computerbase-Forum stößt mein Problem auf Unverständis,[/quote]

Wundert mich nicht, denn das Problem richt schon nach "Fanboy-Wars" wo jeder wieder mein seinen unnützen Senf abgeben zu müssen.

MikeT 05.02.2017 18:32

AW: Microsoft Patches für Win 10 64Bit - Nachteile für ältere Hardware?
 
Um Deiner Antwort gerechter zu werden, natürlich nicht. Es gibt auch kein Backup vom alten Win 10 von August. Mußte es damals ja neu aufsetzen, seitdem steht dieses Win 10 64Bit hier. Früher unter Win98SE, genügte manchmal der Tausch einer Datei, schon war ein Problem mit den Norton Utilities 2 passe als Beispiel. Das kann ich heute vergessen. Für einen direkten Vergleich, hätte ich das alte Win 10 parat, fehlt mir außerdem ein zweiter PC.

Auf meiner zweiten Q300 hatte ich letzten August Win 7 64Bit Ultimate neu aufgebaut. Bis zu den Final-Patches. Das waren Abertausende. Doch ich hatte dann ständig Probleme mit andauernden kurzen Blacksceens, verlor die Nerven, setzte es ein zweites Mal auf direkt ab SP1, den ich bei Microsoft runtergeladen habe, doch ich brachte es nicht mehr bis zu den Final-Patches.

Interessant war, die Auzentech X-Fi 7.1 Forte mitsamt der alten R4890 Cyclone zu testen. Musik übers Inspire 5700 klang auf einmal wie mit der Audigy 2 ZS im Win-XP-PC. Nicht so wie früher, wo der Bass immer etwas gedroppt war, und in einigen Spielen angehoben werden mußte von 50 auf bis zu über 80% (> Tomb Raider 9). Aufschlußreich war für mich, daß diesem Win 7 64Bit nun etwas fehlte... was mir offensichtlich in den ganzen 6 Jahren seit Feber 2010 erhalten geblieben sein muß... bezüglich der Grafik.... denn ich setzte das System seitdem ja nie neu auf.


In DXDIAG unter [Sound 1] sah ich gerade, daß die Datei cthda.sys nicht digital signiert, d.h. sie wurde nicht in den Microsoft Windows-Hardware Quality Labs (WHQL) getestet. Wohl weil ich zu den älteren Treibern der ZxR gewechselt bin.

Aktuelle Treiberversionen ZxR [6.0.102.12], und [6.0.102.37] für die DBpro (Tochterkarte). Laufen stabil. Nutzte sie für die Musiktests gestern. Und einem Testlauf in Dying Light eben vorhin.

Bin mir schon bewußt, daß es Unsicherheiten geben kann wie Gehörschwankungen, die z.B. - wie bei mir - mit Kaffeekonsum und etwas mit der Durchblutung des Innenohrs zu tun haben. Das ist nichts Neues, und hat mich begleitet über die ganzen Jahre. Ist berücksichtigt was meine Eindrücke angeht.


Mit der ZxR hatte ich seit 2014 immer wieder Probleme mit Spielen. Für solche wie MODERN WARFARE 1 oder Blood 2 The Chosen (UK) müßte ich eigentlich die Auzentech X-Fi 7.1 Forte wieder einbauen... dort klingt der Sound insgesamt nicht so überzeugend. Es gleicht einem Kunststück, mit den Wenigkeiten des SBX Pro Studios + EQ an den Soundchip/DSP der X-Fi ranzukommen. Mit dem selben ebnete ich anderseits aber die Ergebnisse einiger meiner anderen Spiele ein, z.B. The Punisher von THQ.

In Spielen wie Rise Of The Tomb Raider oder Dying Light hält es sich die Waage dank dem SBX Pro Studio. Dazu möchte ich sagen, daß der Crystalizer teils-teils unbrauchbar ist wie auch oft Smart Volume. Den Sound stufe ich bei Stereo [2.0/2.1] auf CMSS Upmix [Music] als gerade noch respektabel ein, wennauch einige Soundclips zurückgemixt klingen und manchmal verschluckt werden - nicht selten richtungsorientiert.

Manchmal liegt es - wie in TR 10 - an minderwertigen Soundclips, die weiß der Teufel für was ausgelegt sind - nicht für mein System. In Dying Light stört mich, wann immer ich Smart Volume verwende, daß sich in der Altstadt der Bass beim Wind auf den Dächern mitverstärkt. Hier könnte zwar versuchen, solche Soundclips aus den Containern zu nehmen, um sie mit Nero nachzubearbeiten, wie ich es in SH4 v1.4 machen mußte, aber das muß mir erst mal gelingen.

In Tomb Raider 9 dagegen ist die Klangwelt meistens einigermaßen in Ordnung... klingt zudem recht klar bis außergewöhnlich gut... mit einem leichten Abstrich bei den Waffengeräuschen, wo die Auzen X-Fi die Nase vorn hatte, aber wie gesagt erst bei mindestens ~75% am X-Fi Bassregler. Macht Creative für Spieler eigentlich noch was?

ps:
Es sind viele Jahre vergangen. Ich rief z.B. nie bei Thomann an. Eben ob ein Kompressor nützlich sein könnte. Ich würde dort aber nur vorabinformiert anrufen. Was mein Problem jetzt angeht, was nützt es, wenn mir die Unterstützung für meine Hardware mehr und mehr verloren geht, ehe ich umrüste. Microsoft muß einen Anteil gehabt haben an dem Problem damals mit der Auzentech X-Fi. Und hat ihn womöglich abermals. Für mich schwer momentan das rauszufinden. Möchte nicht blind indirekt Schlüsse ziehen, muß aber oft theoretisieren, was sein könnte und was nicht. Soviel Ahnung hab ich nicht, deshalb frage ich ja im Forum.

MikeT 07.02.2017 22:49

AW: Microsoft Patches für Win 10 64Bit - Nachteile für ältere Hardware?
 
Ich glaube die Soundkarte ist kaputt. Der 31Hz-Regler ist wie tot. Ich habe einige Musikstücke in wav abgespielt. 31Hz hatte immer einen Anteil, nicht nur unterm Kopfhörer. Beim Inspire mußte ich bei 31Hz oft mehr reduzieren als bei 62Hz. Da fehlt jetzt vermutlich was bei den Spielen.

Ich mutmaße nur. Ich will keinen voreiligen Schluß ziehen. Ich tue mir schwer mit der Vorstellung, daß mein Gehör auf einmal diese Frequenzen nicht mehr wahrnehmen kann. Das wäre ja ganz was Neues.

Möglich wär, daß ich das mit Nero Wave vollbracht habe, ist aber nicht sicher... mit der Funktion [Dynamik - Outputverstärkung]. Der Kopfhörer verträgt das z.B. gar nicht, das Inspire 5700 schon (für kurze Tests). Macht die Soundkarte das auch mit?

Ich experimentierte damals mit dem Bandpass-Filter des SA Stereo Tools (Steilflanke). Bei gewissen Musikstücken konnte der Bass eingedämmt werden, wenn er zu aufdringlich klang, sonst aber, mochte das Inspire bei Stereo analog solche Drops unterhalb 60Hz gar nicht. Es gab halt Musikstücke, wo die Masche zog, z.B. den Regler auf meinetwegen 62Hz stellen oder so, aber auf Dauer war das nichts. Bei 80-90Hz wurde der Bass zu schwach.

Tweak-IT 07.02.2017 22:56

AW: Microsoft Patches für Win 10 64Bit - Nachteile für ältere Hardware?
 
Meine Empfehlung wäre ein Test der Hardware komplett weg von Windows z.B. mit einem Live Linux.

Speziell für diesen Fall würde sich Ubuntu Studio anbieten welches als ISO Image verfügbar ist und einfach als Livesystem gestartet werden kann.

[url]https://wiki.ubuntuusers.de/Ubuntu_Studio/[/url]

MikeT 07.02.2017 23:57

AW: Microsoft Patches für Win 10 64Bit - Nachteile für ältere Hardware?
 
Ich danke Dir für den Link zu Ubuntu. Wäre ein Way-to-go, um zu testen, und um mal in in Linux-Welt eintauchen zu können.

Ich habe jetzt spontan meine zwei JVC HA-RX900 hergenommen, um am PC möglichst neutral aber mit Flat-EQ, und an meinem alten Technics SL-PS700 CD-Player direkt einen Vergleich machen zu können.

Das beide Kopfhörer einen Hau haben in den Muscheln, muß ausgeschlossen sein. Ich hörte hierfür Avatarium's "Moonhorse" und einige Arch Enemy Stücke ab der 2014er-CD - wegen der unterschiedlichen Klangbilder im Bass.

Da der JVC dank nur 65 Ohm am Kopfhörerausgang des Technics gewöhnlich nicht bassarm klingt, aber so in etwa ident zu dem, was ich nun auch über die ZxR hörte, könnte ich vorsichtig den Schluß wagen, daß ich ein Problem z.B. mit der Durchblutung des Innenohrs, mit dem ständig wechselnden Atmosphärendruck/ Wetter hier im Tal habe - und-oder-auch: ich trinke einfach zu oft zuviel Kaffee oder Schwarztee in Verbindung mit meiner beruflichen Tätigkeit.

Ich machte den Test einfach zu spät. Für einen Schlußstrich ist es zu früh. Ich bitte zu entschuldigen den Thread hier, wenn es so wäre/ ist, daß mir meinen Ohren einen Streich spielen.

Das Rumregeln am 31Hz-Regler der ZxR zeigt weiterhin keine bis fast keine Wirkung. Das ist sonst nicht so. Diese Stücke in wav sind unterhalb 60-70Hz sicher nicht beschnitten.

Tweak-IT 08.02.2017 11:04

AW: Microsoft Patches für Win 10 64Bit - Nachteile für ältere Hardware?
 
Sehr gerne ich habe mal geschaut welche Programme dabei sind und war überrascht über die Vielfalt.

Wie wäre es den generell den Output von der Soundkarte wieder aufzunehmen und dann eine Frequenzanalyse laufen zu lassen?

Da müsste man doch dem Problem in dem speziellen Hz Bereich auf die Schliche kommen?

Es gibt für einen schnellen Check mit dem Smartphone auch div. Android Apps z.B.

[url]https://play.google.com/store/apps/details?id=com.vuche.asap[/url]

[url]https://play.google.com/store/apps/details?id=radonsoft.net.rta[/url]

MikeT 08.02.2017 19:50

AW: Microsoft Patches für Win 10 64Bit - Nachteile für ältere Hardware?
 
Ich habe mir vor Jahren mal ausgemalt, ob es nicht sein könnte, daß mein Inspire 5700 womöglich unter einer gewissen Hz-Grenze gar keinen Bass mehr wiedergibt. Ich dachte, es könnte sein, daß unterhalb von was weiß ich 80Hz oder so der Luftkompressions-Sub nur Passiv-Schwingungen der Frequenzbereiche darüber wiedergibt.

Ich wußte nicht wie testen. Daher ging ich her, und habe den Winamp-EQ [nevi's EQ] im FFDshow Audio-Dekoder als Winamp-DSP geladen (/wie später dann das SA Stereo Tool), und dort einen recht schmalen Streifen im EQ Richtung 35Hz runtergezogen mit der Maus. Tatsächlich war bei 40 bis 35Hz noch etwas Bass zu hören, der unter 35Hz dann aber gänzlich verschwand.

Das selbe könnte ich wieder machen. Ich kann das mit einem Kassettendeck aufnehmen wenn ich will. Ich müßte aber Kollegen bitten mitzuhören, wegen dem Problem mit dem Gehör jetzt.

Creative's CMSS Upmix in Hardware ist eine schöne Dreingabe, wenn bedenkt, daß zu Digital DIN Zeiten eben CMSS in Software sehr viel ausgemacht hat bei den Spielen.

Der Haken dabei: in einem gedachten Creative-Receiver von heute würde man sicher via HDMI reinfahren, ebenfalls hochwertig zu 4.1/5.1 upmixen, und dort mit einem Drehschalter 6, 8, 12, oder 16 verschiedene DSP durchschalten können; neben CMSS-3D 5.1 [Music] und [Movie]. Weil ich glaube, Creative hat mit [Music] eher die weniger *asozialen* Musikstile bevorteilt als Rockmusik, wo ich immer wieder Probleme habe mit dem Klangbild, während andere, auch weniger notenfüllende Sachen teils äußerst brilliant klingen, sodaß ich nicht unzufrieden sein kann.

Bei Experimenten, neben anderem mit dem SA Stereo Tool, haben sich gewisse Probleme fast in Luft aufgelöst. Da ist aber dann ein Singleband-Kompressor im Spiel, AGC, und vieles mehr.

ps:
Das mit dem Smartphone kann ich nicht machen - hab keins. Müßte wenn dann einen Kollegen um Hilfe bitten. Der hat schon einmal seines an meinem Inspire 5700 dran gehabt, um zu hören, wie Musik klingt.

MikeT 20.02.2017 22:33

AW: Microsoft Patches für Win 10 64Bit - Nachteile für ältere Hardware?
 
Mein Eindruck ist und bleibt, daß der Spielesound gegenüber dem von Win 7 64Bit Ultimate leicht anders war als dann unter Win 10 64Bit. Und hat letztendlich eher nichts mit meinen Ohren zu tun. Der Unterschied ist zwar nicht groß, doch ich denke, ich wär ein Narr wenn ich das ignorieren würde.

Anderseits scheinen die Treiber von Creative seit Mai 2015 nicht erneuert worden zu sein, sofern überhaupt sinnvoll, und Microsoft werkelt ständig an Win 10 rum... und wenn ich bedenke, daß ich beim vorherigen Win 10 Build im August 2016 zurückgehen mußte wegen einem Problem zu den Original-Treibern ab Installations-CD...

Ich zog seit 2015 für das Zombie-Spiel DYING LIGHT (auch in TR 10) immer ein und die selbe kleine Masche mit der 5.1 Mixmatrix der ZxR. Eine sehr bescheidene Möglichkeit zwar nur für mich und mein Inspire 5700.

Das ist on the fly (!) gottseidank möglich so, dazu noch mitten im Spiel (Fenstermodus). Ich hab einzig die Möglichkeit, Bass, Center, Hintere Lautsprecher aktiv zu schalten oder zu deaktivieren. Der Unterschied ist hörbar, wennauch nicht groß. Korrekt ist das sicher nicht, denn es ist ja keine 6-Kanal-Verbindung vorhanden.

Offenbar ist bei Stereo analog der Mixmatrix-Decoder, oder wie man das nennen soll, oder was immer in der Schaltung liegt mit dem CMSS Upmix, es muß jedenfalls ziemlich primitiv aufgebaut sein im Creative-Receiver, ein bißchen "austricksbar". Für mich gilt: nur das Ergebnis zählt. Schalte ich den Subkanal weg, wird der Sound klarer, aber etwas Bassanteil/ Bassgewalt geht flöten. Das ist speziell bei Dying Light von Bedeutung für mich - man hört es z.B. bei den Stimmen. Weil der prozentuelle Anteil an Bass ist hier wichtig, weil der Receiver schnell *unterversorgt* klingen kann, auch wenn durch [Smart Volume z.B. 11%] gewisse Soundeffekte wie der Wind nurnoch aufdringlicher klingen. Bei anderen Soundclips ist es erwünscht, wenn sie in den Vordergrund treten. Dies hat gewiß nichts mit dem 5700 oder seinem Upmix zu tun. Das selbe Problem existiert auch unter Kopfhörer. Das ist wohl so abgestimmt von der Spieleschmiede aus, nur, abgestimmt bitte auf was? Ich würde wenn ich den Container mit den Soundclips öffnen könnte, sofort Hand anlegen mit Nero Wave.

Ich fürchte, es dürfte ein Fehler gewesen sein, die ZxR einige Male auf 5.1-Mehrkanal umgestellt zu haben für Dying Light und TR 10. Dort, kann man direkt Center, Subkanal, Hintere Lautsprecher an/abhaken... bei Musik ging's, weniger bei den Spielen. Mit den selben Auswirkungen auf den Klang. Offenbar haben sich meine Rumspielereien, dabei zu oft on the fly, auf den Klang ausgewirkt. Die Masche mit der 5.1 Mixmatrix der ZxR scheint auch nur zu funktionieren, wenn die ZxR auf [Stereo 2.0/2.1] stehen bleibt, aber in der Win 10 Audiosys umgestellt wird auf 5.1. Was ich bei Spielen wie Dying Light seit 2015 praktisch immer machen mußte, wenn ich den Sound ein wenig besser aufgelöst hören wollte. Das zieht auch nur bei einigen wenigen Spielen. Mehr kann ich mit der ZxR gar nicht machen.

Wie klang der Sound in MODERN WARFARE 1 über CMSS Upmix 5.1 ([Movie]) damals mit der Auzentech X-Fi 7.1 Forte im Vergleich zur ZxR [CMSS Music] heute? Im Vergleich geradezu *traumhaft*. Die ZxR hat große Schwierigkeiten, hier an die Klanggewalt der X-Fi ranzukommen, wennauch die 7.1 Forte mir immer wieder Schwierigkeiten bereitet hatte. Es gelingt mir mit Tricks und Schikanen an die X-Fi ranzukommen. Der Sound ist aber nicht ganz zufriedenstellend, das hört man vor allem beim schlechteren Klang der Schüsse, einem Mangel an Auflösung und Soundexpansion. Echte Soundexpansion bliebe 5.1 DIN (4.1) + CMSS + EAX 2 vorbehalten.

Tweak-IT 21.02.2017 22:01

AW: Microsoft Patches für Win 10 64Bit - Nachteile für ältere Hardware?
 
Ich würde auch mal die Anschlüsse testen ergo ob es gleich schlecht klingt direkt an der Karte und per Gehäuseaudio über z.B. den HD Sound Konnektor.

Killerpixel 22.02.2017 07:59

AW: Microsoft Patches für Win 10 64Bit - Nachteile für ältere Hardware?
 
Nach kurzem überfliegen des Threads klingt das für mich nach nur einem, bereits alten, bekannten Grund: Creative.

Sorry, aber deren Treiber werden von trainierten Schimpansen programmiert, da überrascht mich gar nicht, dass das unter Windows 10 noch schlimmer wird, wenn da nix angepasst ist. Schon die Treiber der ersten X-Fi waren unter aller Kanone (v.A. für den Preis) und das wurde seitdem eher schlechter als besser.

Schau doch mal, ob es immernoch die Community-Treiber für die Creative-Karten gibt (DanielK und co.), die waren schon für die ersten Karten immer des Rätsels Lösung. Meine letzte X-Fi wurde bereits vor etwa 3 Jahren dem Elektroschrott zugeführt, denn was anderes sind die Teile nicht.

MikeT 22.02.2017 22:26

AW: Microsoft Patches für Win 10 64Bit - Nachteile für ältere Hardware?
 
Könnte sein. Ich frage mich schon, ob es Zufall ist, daß Microsoft die von mir oben erwähnten Replacements von Creative über Win-Update datiert mit [20.12.2016]. In der ersten Dezember-Hälfte ging's ja noch... Musik war im Herbst bis rein in den Dezember recht gut zu hören mit der ZxR, auch pur, also z.B. im MPC-HC x64. Erst danach gab es die Auffälligkeiten.

Ich schüttelte nun das Problem ab, und installiere diese Replacements vorerst nicht mehr. Ich habe also wieder das selbe gemacht wie unter Win 7 64Bit mit den optionalen, denen ich damals auch nur 1x auf den Leim gekrochen bin. Was damit für ein Sinn verbunden ist, ist mir rätselhaft. Sind diese Replacements womöglich nur für Leute, die ernste Probleme haben mit der ZxR, oder z.B. der Tochterkarte? Oder macht es keinen Unterschied, und das Problem ist einer der üblichen Wickel, den man sich einfahren kann am PC?

Win 10 64Bit Home stellt mir da den Hax, weil ich das einzeln auswählen können müßte, was zu installieren ist und was nicht. Es wird sicher wieder eingespielt. Win 10 [Home] war einfach die falsche Wahl, [Pro] wäre besser gewesen.

Zwischenzeitlich liege ich treibermäßig (zum Glück?) wieder im Jahr 2015; stabil. Was sabotiern die auch dauernd mein System? Und nach jedem Win 10 Update der selbe Kernel-Trouble was den Sound angeht?

Und nun mal was Scherzhaftes: wann immer ich dieses Lautsprechersystem heute anmache, komme ich mir damit vor wie die Plandampflok in dem Kurz-Video:
[url]http://www.underground-x.at/dl/NVEExport.0006.mpg[/url]
Ich mein, ohne 5.1 DIN Soundkarte... hätte die ZxR so einen Ausgang, wär ich vielleicht...hm... besser dran?... unter meinem Win98SE PC (mit Live 5.1 SB0100) ergab ein direkter Vergleich bei Musik fast keinen Unterschied von Digital DIN (4.1) zu Stereo analog auf CMSS Upmix 5.1.

Ich kenne die Geschichte mit dem 3-Bändchen-Filter. Ich weiß nicht wirklich, ob das was bringt. Weiß nur, was zu hören war mit den Features des SA Stereo Tools.
[url]https://www.izotope.com/en/community/blog/tips-tutorials/2014/06/multiband-compression-basics-izotope-mastering-tips.html[/url]

Ausständig bei mir ist noch immer ein Test mit einem BBE Sonic Maximizer. Ich kann nicht sagen, daß das Inspire 5700 mit seinem Multispeaker-Surround nicht mehr zeitgemäßg wäre. Es ist ja z.B. so, daß der Baustein, der Einläufe zuläßt bis 24Bit/96000Hz , im Grunde bereits bei der Auzentech X-Fi das Raufstellen auf 48000Hz sinnlos machte. Creative schweigt über zu vieles in dem Beilage-Buch. Der Rest liegt in einer Schublade bei denen. Z.B. ist Inspire's Default-Modus 1 der dynamische, der mir heute nichts mehr bringt. Modus 2 ist über die Fernbedienung erreichbar, und nurmehr diesen benutze ich. Also könnte eine Form von DRC mit eine Rolle gespielt haben früher.


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