Bill Gates: Versteht Gmail nicht
 

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[SIZE="1"][COLOR="Silver"]18.04.2011 10:47 - ID 20862[/COLOR][/SIZE]

Zur News: [url=http://www.tweakpc.de/news/20862/bill-gates-versteht-gmail-nicht/]Bill Gates: Versteht Gmail nicht[/url]

Zwei Gigabyte für Mails? Für Bill Gates scheinbar unbegreiflich viel.

Hier ist eure Meinung gefragt! Postet eure Kommentare und Fragen zu den News.

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ja, das ist kein postfach, sondern ein virtuelles laufwerk für datenkrams verpackt zwischen textnachrichten :-)
jemand nen rekord anzubieten? hab 194MB, also 2% zugemüllt.
(ok, sauberes archivierungssystem, aber gelöscht wird da nicht zu viel.)

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Erinnert sich noch wer außer mir bei dieser Mail an:

"Niemand wird jemals mehr als 640kb Hauptspeicher benötigen!"
Bill Gates

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[quote=Thunderlord;726145]Erinnert sich noch wer außer mir bei dieser Mail an:

"Niemand wird jemals mehr als 640kb Hauptspeicher benötigen!"
Bill Gates[/quote]

Aber 100 Pro! Der Klassiker schlechthin! Und was haben wir gefuchtelt, damit die kack Games damals liefen. himem.sys und selbstgemachte Bootmenues in autoexec.bat und config.sys (je nach Spiel andere Config geladen) lassen grüßen. ;)

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Ein kluger Mann hat einmal gesagt:

[quote]Only wimps use tape backup: real men just upload their important stuff on ftp, and let the rest of the world mirror it.[/quote]
;)

Die heutigen Möglichkeiten durch Cloud-Dienste haben es generell einfacher gemacht, nicht alle seine Daten lokal sichern zu müssen.
Speicherplatz bekommst du doch mittlerweile kostenlos GB-weise hinterher geworfen.

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... und jeder der private Daten online speichert hat es echt nicht besser verdient, als dass sie zufällig irgendwo mal öffentlich werden.

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[quote=noxit;726175]... und jeder der private Daten online speichert hat es echt nicht besser verdient, als dass sie zufällig irgendwo mal öffentlich werden.[/quote]
gilt diese verwünschung auch für alle die ihre datenspeicher mit dem netz verbinden? weil ob daten gesichert im netz liegen oder mit netzanbindung kommt doch technisch auf das gleiche hinaus. :?
die wenigsten privatpersonen haben die sicherungsmechanismen zur hand mit denen dir kommerzielle unternehmen speicherplatz und co anbieten.

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Anschlüsse von privat Personen werden aber wohl weit weniger gehackt als von solchen Datenspeichern im Netz...

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wer sagt sowas? kommt ne news wenn müller meier seine urlaubsfotos von scareware zurückkauft und der ganze kram?
zahlenmäßig sicher wesentlich häufiger, als dass die großen anbieter ein problem haben, allerdings nimmt man den supergau medial wesentlich stärker wahr.
die verhältnismäßige sicherheit könnte man bestimmt disskutieren, aber per se würde ich keins von beidem als völlig sicher oder wesentlich unsicherer als das andere sehen.

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Der logische Verstand sagt das einem... Was hat ein Hacker davon Lieschen Müller zu hacken? o.O

Viren sind von dem ganzen mal außen vorgenommen, verbreiten sich ja von selbst.

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warum sind viren und co (ich denke eher an trojaner) davon ausgenommen? wer den fehler macht oder welche lücke genutzt wird ist egal, das ergebnis zählt doch.
gerade deshalb würde ich mich nicht so viel sicherer fühlen ob die sammlung urlaubsbilder nun auf "D:" oder "virtuell D:" liegt...

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[quote=Thunderlord;726145]Erinnert sich noch wer außer mir bei dieser Mail an:

"Niemand wird jemals mehr als 640kb Hauptspeicher benötigen!"
Bill Gates[/quote]

[URL="http://www.wired.com/politics/law/news/1997/01/1484"]Ungünstig[/URL], wenn [URL="http://www.faktoider.nu/640kb_eng.html"]man nicht weiß[/URL], dass es sich hierbei um [URL="http://www.itespresso.de/2006/04/28/mythen-der-it-welt-itu/"]einen nicht belegten Mythos[/URL] handelt, gelle? :-)

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[quote=poloniumium;726185]warum sind viren und co (ich denke eher an trojaner) davon ausgenommen? wer den fehler macht oder welche lücke genutzt wird ist egal, das ergebnis zählt doch.
gerade deshalb würde ich mich nicht so viel sicherer fühlen ob die sammlung urlaubsbilder nun auf "D:" oder "virtuell D:" liegt...[/quote]

Weil ich von Hackern, also realen Personen, geredet habe.
Und darunter zählen eben keine Viren.

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axo, viren und anderer schadcode generiert sich von selbst^^
wie gesagt, scheinbar willst du nur einbrüche in große datenbanken zählen, dann ist natürlich kein einzelanwender betroffen,
aber das ist auch kein vergleich, sondern das übliche "an den pranger stellen", weil einseitig eigenschaften als nachteil gebrantmarkt werden.
dass trojaner ein einträgiches geschäft sein können haben die 90er und 2tausender jahre zur genüge gezeigt.
der unterschied ist eben ein spektakulärer Q gegenüber einem sich läppernden geschäftsweg.

vergleiche: zentrale und dezentrale konzepte.
beispiele sind ölmühlen, energiegewinnung, personen~/warentransport,...
such dir was aus, was nach deinem geschmack ist ;-)

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Du willst nicht so ganz verstehen, wovon ich rede.

Ich rede von Einzeltaten die einer oder mehrere gezielt begehen und einen Internetanschluss knacken und Daten stehlen/manipulieren.

Klar ein Virus macht das auch, aber die fängt man sich ja meist nur auf dubiosen Seiten ein und gegen die kann man schon von sich aus etwas unternehmen. Wenn aber jetzt einer iwo rein will dann wird er das mit Sicherheit auch schaffen, bis man eben das Kabel zieht.

Und genau solche Angriffe werden wohl auf so große Cloudkonzerne öfter zutreffen als auf eine privat Person die nach einem Router Neustart sowieso eine neue IP erhält (Und nein mit DynDNS fängst du mir jetzt nicht an!).

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Äh, also wirklich sensible Daten speichere ich NICHT auf meiner internen Festplatte, die liegen auf externen Festplatten, die nur bei Bedarf angeschlossen werden.

Ferner weiß ich bei meinen eigenen Speichermedien ganz genau wie sie gesichert sind; Stichwort Verschlüsselung etc.

Und schließlich, wie bereits oben genannt, sind Dienste mit Massendatenhaltung (tolles Wort) bevorzugtes Ziel von Hackern. Ein Virus kann niemals so effektiv relevante (passive) Daten von meiner Festplatte ziehen wie ein Hacker das aktiv kann. Der Hacker weiß eher, wo er zu suchen hat (ich meine hier jetzt bewusst nicht Keylogging etc., das ist für mich aktives Datenausspähen). Und Privatpersonen sind für Hacker praktisch völlig uninteressant, weil der Aufwand in keinem Verhältnis zum Nutzen steht.

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@legion: siehe sasser, schadcode der die opfer automatisch befallen hat, sofern sie nur mit einem konterminierten netzwerk verbunden waren und nicht das passende gegenmittel drauf hatten. ohne eigenes zutun!

[quote=noxit;726197]Und Privatpersonen sind für Hacker praktisch völlig uninteressant, weil der Aufwand in keinem Verhältnis zum Nutzen steht.[/quote]
ich such jetzt keine liste raus, aber jeder schadcode der unter anderem daten lokal verschlüßelt und geld zum freikaufen erpressen will zähl ich mal mit in die kategorie. gibts 1000 sorten davon und zig leute versuchen sich noch so ein zubrot zu verdienen... auch heute. natürlich werden da selbst leute aus den ärmsten ländern der erde nicht opfer für opfer händisch durchgehen, aber es wird manpower aufgebracht um auch diese kühe systematisch möglichst effizient zu melken. welche waffe dafür gewählt wird finde ich jetzt nicht weiter wichtig, das ist ein untergeordneter fakt, der sich logisch ergibt.

zudem sind die genannten schutzmechanismen löblich, aber alles andere als state of the art! frag mal lieschen müller...
wie oft wird facebook, google oder weiß der geier opfer eines großen datenraubes? das passiert selten, schlägt aber große wellen.
wie viele leute fallen täglich auf scareware rein? eine nicht zu vernachlässigende zahl...
ich will das garnicht gegeneinander aufwiegen und richten, aber zu sagen: "wer daten online ablegt, dem geschieht es zurecht, dass sie entwendet werden!" ist kein weg. die besondere gefahr des großen honigtopfes von angehäuften datenbergen online geht mit anderen schutzmechanismen einher.
die gefahr geht ja nicht vom ablageort im speziellen, sondern dem generellen hantieren in reichweite krimineller aus.

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Nur so als Beispiel:
Bei uns im Amt hat der Standardaccount sensationelle 10MB. Und wir benutzen IMAP.... Wie weit das heute reicht, kann sich ja jeder denken. Jeder Erhöhung mus beantragt werden :)

Wir stellen nach und nach auf Exchange um, dort wird es künftig als Standardquota 190 MB geben. Aktuell hat der Großteil der Exchanger noch kein Quota und da gibts welche mit einigen Gigabyte... Ich persönlich habe auffer Arbeit aktuell 534 MB in knapp 11k Mails aufm Exchange, das ist allerdings auch _alles_ seit 2004.

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Archivieren und löschen ist dir wohl ein Fremdwort? ;-)

Export in .pst Files und weg damit.

Ich würde wohl privat auch eine lange Zeit mit 10 MB auskommen. Der Hauptschriftverkehr geht bei mir über ICQ und ab und an mal Skype. Die meisten Mails sind wohl Rechnungen von iwelchen Online-Shops. :-D

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Kein Fremdwort, nein. Aber dann kachelt die Festplatte ab und weg ist das Archiv ;) Und bevor ich das auf ein Netzlaufwerk lege, kann ichs auch genau so gut direkt im Exchange lassen... Auf CD Speichern und dann mal spontan drauf zu greifen wollen is ja auch nicht wirklich praktikabel. Was kostet schon Speicherplatz....

Zu Hause is mir der Platz eh Latte. Wird ab und an auf die externe kopiert und gut ist.

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Dann müssteste aber nich immer umständliche dein Postfach erweitern lassen, was ja mit einer Beantragung gemacht wird, die ja bestimmt auch nicht so kurzwierige sein wird. ;-)

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Ich sitz ja im Support und hab Zugriff auf den Server.... :-P Ich glaub auch nicht dass wir IT'ler beschnitten werden.

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Joa wenn du dich quasi selbst berechtigst, mehr Speicher aufm Exchange zu bekommen... Pille Palle. :-D

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Vor gut einem Jahr hab ich mal für meinen alten Verein die HP aktuell gehalten. Ich habe mich da schon gewundert warum der Webspace von einem GB fast voll war. Ne Seite von der HP war ja nie über nen MB und Bilder auch fast keine. Dann habe ich einfach mal in deren info@ mail geschaut, da hat eh keiner mit gearbeitet. Ich dachte schon micht traf ein Schlag... 11kk Mails O.o
Kein Wunder, dass der Webspace fast weg war. Notlösung --> alle Mails löschen und plötzlich war wieder was frei xD