Bedeutet das, dass 4x8GB den gleiche Datendurchsatz wie 2x16GB haben?
Kann mir bitte jemand mit den restlichen Fragen helfen?
1. Welche Wärmeleitpaste nehme mich am besten?
2. Kann ich beim Auftragen der Wärmeleitpaste etwas falsch machen?
3. Wie geht ihr bei der Auswahl des CPU Kühlers vor?
Eigentlich die Fragen aus dem 23. Beitrag dieser Diskussion.
ja auch bei 4 x 8 gb nutzt dein system zwei kanäle (sofern nicht anders im bios eingestellt).
wenn du nicht übertakten möchtest, spielen wärmeleitpaste und kühler imho eine untergeordnete rolle. temperaturen sind jedenfalls auch mit dem boxedkühler ohne nennenswertes oc kein problem. wenn du silent-freund bist, dann muss ich leider passen, weil mich die lautstärke absolut nicht interessiert ^^
beim auftragen der wlp geht es einfach darum, keine luft zwischen heatspreader der cpu und dem kühler kommen zu lassen, da luft ein sehr guter isolator ist und es so zu hotspots kommt, die die cpu durchbrennen lassen. ein tropfen gleichmäßig auf dem heatspreader der cpu verteilt reicht aus. es muss halt nur flächendeckend sein und ganzflächig eine verbindung zwischen den beiden komponenten bestehen.
zu viel wlp ist auch nicht gut. sie sollte nicht unter dem kühler hervorquillen, wenn du ihn draufschnallst (alles schon gesehn ^^)
danke für die Tipps. Ich habe eine Tube Wärmeleitpaste die bestimmt schon 10 Jahre alt ist. Das ist eine Akasa AK-450. Themral conductivity: >9.24W/m.C
Ist das zu gebrauchen, oder soll ich lieber etwas neueres kaufen?
@Hoyy:
Wie gehst du bei der Kühlerauswahl vor. Kannst du vtl. deine Auswahl etwas erörtern? Was ist mit dem EKL Alpenföhn Brocken 2 und dem AC Freezer 13 (Pro)?
Wenn die noch gut ist und keine Fäden zieht oder Klümpchen hat klar nehmen! Aber diese ist mit Metallpartikel also nicht ganz so schweinern wegen der Leitfähigkeit
@Hoyy:
Wie gehst du bei der Kühlerauswahl vor. Kannst du vtl. deine Auswahl etwas erörtern? Was ist mit dem EKL Alpenföhn Brocken 2 und dem AC Freezer 13 (Pro)?
Ich kann dir die Auswahl kaum erläutern. Grade bei CPU-Kühlern scheiden sich die Geister. War eher ein Bauchgefühl.
Ich selbst habe bisher nur den Freezer 13 auf einem I5 2500K verbaut und bin damit eigentlich sehr zufrieden. Von EKL hört man halt sehr viel Gutes, deshalb hab ich den mal mit rein genommen.
Wenn du den Freezer 13 nimmst, kann ich bestätigen, dass da schon WLP voraufgetragen ist. Bei den Boxed Kühlern auch.
Zitat:
Zitat von kribel
Ist das Netzteil so ausgelegt, dass ich eine zweite 1TB HDD einbauen kann?
Das Netzteil wird wohl auch noch 20 Festplatten verkraften. Da ist nur dein Tower zu klein für.
Mein PC <~> Folding@Home <~> HWbot OC Team In der Industrie gibt es einheitliche Standards - Jeder Hersteller hat seine eigenen.
nach vielen Stunden Foren durchforschen, Testberichte lesen und Produktvideos/-tests auf YouTube anschauen habe ich mir zum Kühler folgende Meinung gebildet.
Getestet wurde mit einem Intel Xeon E5 2678W. Dessen max. TDP = 150W (Standardtakt). Im Vergleich dazu der Intel i7-4770K mit max. TDP = 84W (Standardtakt).
Aus dem Test sind zwei CPU Kühler in die engere Auswahl gekommen.
1. Alpenföhn Brocken 2 - 39,72 EUR
2. Phanteks PH-TC14PE - 74,90 EUR
Der Alpenföhn ist definitiv der kleinere und leisere CPU Kühler. Der Phanteks ist mit 46,2dB(A) der lautere, die max. Differenz ist 9,1dB(A), aber er kühlt besser. Wie viel sind 9,1dB(A).
Die bessere Kühlleistung des Phanteks macht sich vor allem beim Übertakten des Testsystems bemerkbar.
Ich habe den Gedanken, dass der Xeon mit seiner Wärmeleistung vom 150W im Standardtakt und definitiv im übertakteten Zustand der heißere der beiden Prozessoren ist. Der i7 hat, wie oben schon erwähnt, eine Wärmeleistung von 84W im Standardtakt. Irgendwo habe ich gelesen, dass die Wärmeleistung des i7-4770K übertaktet bei 4,5GHz auf 150W ansteigt. Das würde bedeutet, dass das WortCase Scenario des i7 gleich dem BestCase Scenario Xeon ist. Aus diesem Grund müsste der Alpenföhn völlig ausreichen.
Im Gegensatz dazu wäre es besser einen Kühler zu haben der überdimensioniert ist um genügend Spielraum nach Oben zu haben. Daher der Phanteks.
Die ganzen Angaben ala TDP spiegeln nicht den wirklich realverbrauch wieder, können aber als Richtiwert gut genutzt werden. Die pauschale Aussage, dass ein i7 4770 150W verbrauchen soll, halte ich für fragwürdig. Ist vielmehr eine Frage der angelegten Spannung und Güte des samples.
Ich würde an deiner Stelle aber eher zum EKL greifen. Damit sparst du 35€ und der langt für den 4770 deutlich.
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1. 46,2dBa sind Schweine laut! Die 37 dBa sind als angenehm zu werten. Unhörbar wird es aber erst ab ca. 35dBa.
2. Das Problem des 4770K ist nicht seine durchschnittliche Wärmeentwicklung - sondern seine Hot-Spots. Die Hitze muss davon möglichst schnell abgeführt werden. Der Hintergrund ist eben, dass die Hitze auf eine sehr kleine Fläche abgegeben wird - und der Kühler die davon so schnell wie möglich abzieht. Welcher das am besten kann, kann aber nur ein Test mit einem 4770K zeigen.
Dann würde ich auch mal den Noctua NH-DH 14 in den Raum werfen.
Soweit ich mich entsinne gehören Noctuas zu den Kühlern. Insbesondere sind die Lüfter eine extra Klasse. Kannst dich ja mal zu diesem informieren
Dann würde ich auch mal den Noctua NH-DH 14 in den Raum werfen.
Du meinst sicherlich den Noctua NH-D14, oder? einen Noctua NH-DH14 konnte ich nicht finden.
Der Noctua NH-D14 ist ein Monster! Zumindest auf den Bildern. Von der Lautstärke liegt er zwischen dem Alpenföhn und dem Phanteks. Von der Kühlleistung kann er mit dem Phanteks mithalten.
Bekomme ich diesen Kühler in mein Gehäuse, siehe letzte Zusammenstellung vom hoyy, überhaupt rein?
...overclocking the 4770K was fairly easy with the supplied Z87 Intel board, to the point where we had no stability issues at a max turbo of 4.6GHz. In effect, we got almost 18 per cent worth of extra performance - the cost being increased power consumption. A stock 4770K system drained 100W from the mains at full load, while the 4.6GHz overclock saw that shoot up to 150W.
Beim Übertakten der Haswell-CPUs gibt es, wie bereits beschrieben, zwei Wege, die sich auch miteinander kombinieren lassen. Da das MSI Z87-G43 jeglichen Versuch, den Basistakt anzuheben, mit einer Startverweigerung beantwortete, wählten wir den - unserer Ansicht nach besseren - Weg über die Turbostufen. Wie bei den Prozessoren der "Ivy Bridge"-Generation arbeiten wir mit einer Spannungserhöhung auf 1,250 Volt, die wir angesichts der 22-nm-Strukturen für vertretbar halten. Damit uns der System Agent keinen Strich durch die Rechnung macht und aufgrund des höheren Stromverbrauchs den CPU-Takt drosselt, heben wir die TDP-Grenzen auf 110 Watt (dauerhaft) und 160 Watt (kurzfristig) an.
Also hieraus sieht man, dass es kurzfristig bis 160W gehen kann.
Zum Kühler:
Ins Gehäuse sollte der Noctua NH-D14 eigentlich reinpassen. Es würden noch 4mm Platz zum Deckel hin übrig bleiben.