Office-PC Konfiguration

[Taske]

Servuz,

Bei uns in der Firma müssen langsam echt mal neue PCs her, (sind alte P4 mit 1,3-1,8Ghz und selten mehr als 512 MB Ram


Anforderungen:

Office & Mails
!!Flüssiges!! surfen (inbegriffen aufwendige große Flash-seiten)

auf manchen der PCs sollten geringfühige CAD-Programme laufen, 3D rendern ist nicht erforderlich.
Die PCs sollten "zukunftssicher" sein, bzw mindestens mal 7 Jahre im Einsatz halten.

die Computer sollten ökologisch & ökonomisch vetretbar sein,


Habe mal was zusammengestellt, würde mich über feedback und/oder Änderungsvorschläge freuen.
Natürlich Preisabwärts alles gut

https://www.mindfactory.de/shopping_...a33bc5af7eebec

bei der Festplatte bin ich unschlüssig, wieviel bringt 64MB Cache?
lohnt sich die eingesparte Energie durch z.b ne WD Green?


SSDs würde vermutlich von unserer IT abgelehnt werden mit einer Aussage "für was?"


Es würden ca. 10 PCs gekauft werden.

[Killerpixel]

Uff. Ganz ehrlich, tu dir das Drama mit Eigenkonfiguration nicht an. Stell n paar Vostros hin und fertig ist die Pumpe.

[Legion of the Damned]

Würd ich auch fast empfehlen.

Bzw. stellt die IT das nicht selbst zusammen?

Ne Investition von 10 x 500 € auf _7_ Jahren bezogen ist doch aus Firmensicht nicht wirklich die Welt.

[swatcher1]

Ob Office-PC und APU so HandInHand gehen wage ich erstmal zu bezweifeln - hier hat Intel mit IGP allein schon vom Gesamtverbrauch doch sicher die Nase vorn. Und auf eine Betriebszeit von 8-10Std/Tag auf 10 Rechner hochgerechnet ist der jährliche Unterschied im Stromverbrauch sicher nicht zu verachten... *hm*

Ich denke daher, dass die IT eher auf nen i3 mit IGP "stehen" würde. ^^

Auch 8GB RAM wage ich erstmal zu bezweifeln - alles Office-lastige kommt mit 4GB erstmal prima aus (allerdings: keine Regel ohne Ausnahme).

Zur HDD kann ich nix sagen da ich Eure Infrastruktur nicht kenne - üblicherweise legt man in Firmen eigentlich wenig Daten tatsächlich lokal ab (allein schon aus Sicherungsgründen wenig sinnvoll) so dass kleinere Festplatten völlig ausreichend sind und den Anschaffungspreis sinken lassen (ja, Kleinvieh macht auch Mist).

Spannend finde ich allerdings die Konstallation, dass Du PC-Vorschläge einholst, für Entscheidungen aber auf "von unserer IT abgelehnt" verweist. Warum kümmert sich dann nicht "die IT" um die Beschaffung sowie Zusammenstellung sofern nicht eh Komplett-Kisten gekauft werden (was ebenfalls üblicher wäre)?

greetz

[Joshua]

Moin moin

Zitat von Taske

[...]Bei uns in der Firma müssen langsam echt mal neue PCs her, (sind alte P4 mit 1,3-1,8Ghz und selten mehr als 512 MB Ram[...]

Wow.... Aber die Entdeckung des Feuers habt ihr schon mitbekommen, oder?

[...]Die PCs sollten "zukunftssicher" sein, bzw mindestens mal 7 Jahre im Einsatz halten.[...]

Unrealistisch. Jeder, der hier jetzt nen konkreten Vorschlag macht, sagt mir bitte auch die Lottozahlen vorher.

Sieben Jahre Nutzungsdauer sind zwar durchaus möglich, aber ich würde niemals von vornherein so planen. Nach spätestens fünf Jahren ist ein PC buchhalterisch abgeschrieben und sollte durch ein neueres Modell abgelöst werden.

"Zukunftssichere" PCs gab es noch nie und da sich die Produktzyklen immer weiter verkürzen, wird es diese auch nie geben.

"Aus der Hüfte" würde ich i3-Systeme mit SSDs für die Office-Geschichten vorschlagen, für CAD-Systeme (die nur darstellen, nicht selbst rendern) täte es ein i5-System, ebenfalls mit SSD. 4 bis 8GB RAM sollten schon drin stecken.

Da du nichts über andere Peripherie und Storage schreibst (Drucker, Monitore, Server usw.), halte ich mich mit weiteren Aussagen mal bedeckt.

Wenn du noch "Munition" brauchst, um "die IT" von SSDs zu überzeugen:
- brauchen deutlich weniger Strom als normale Festplatten
- auf "normalen" Platten (1TB oder mehr) liegen auf Office-Rechnern meist 80% der Kapazität brach
- SSDs sind um ein vielfaches schneller, die Nörgeleien der Mitarbeiter in punkto "Mein Rechner ist so langsam/brauch zehn Minuten zum Hochfahren" reduzieren sich auch beinah null

*Just my 5 Cent*

Cheers,
Joshua

[swatcher1]

Jedoch ist die Datenrettung von SSDs ja durchaus nicht unkritisch - von HDDs lässt sich doch (natürlich abhängig von der Art des Defekts) i.d.R. mehr wiederherstellen als von SSDs... davon ab ist der Preisunterschied einfach noch immer zu hoch für flächendeckende Firmen-Verbreitung.

greetz

[Legion of the Damned]

Tägliche/Wöchentliche Backups zusammen mit den kritischen Daten aufm Server und der erste Punkt wäre überstimmt.

Ob jetzt 10 x 55 € für ne SSD oder 10 x 40 für eine Platte spielt doch dann im Geschäftsleben auch kaum eine Rolle. Preisliche Differenz von 150 € macht auf ein paar Jahre erst recht keinen Unterschied mehr.

Aber entscheiden werden das andere, denen eben genau diese 150 € zu viel sein können.