Hi!
Bei Linux fällt angenehm auf, daß das erst dann geswapt wird, wenn es nötig ist. Dadurch spare ich mir mit Linux die ganze herumschreiberei auf der Festplatte, wenn schwere Software gestartet wird.
Windows pflegt dagegen schon nach dem Systemstart eine mehrere 100 MB große Swapdatei.
Ich habe den Start von NetBeans gestopt. Auf Linux, wie auch auf Windows XP dauerte der Start ca. gleich lang. Windows XP hat es dagegen geschafft während dem Start seine Swapdatei mit zusätzlichen 200 MB zu füllen, in der gleichen Zeit. Die CpuAuslastung liegt bei einem Start bei ca. 50%. D.h.: Die Startgeschwindigkeit ist mehr von der Festplatte abhängig. Davon habe ich nur eine und das ist eine langsame Notebookfestplatte.
Hat von euch jemand eine Erklärung, warum Linux keinen Geschwindigkeitvorteil bei o.g. hat, obwohl keine 200 MB in eine Swapdatei geschrieben werden?
Danke
Bronks