Hallo,
doofe Sache, mein Rechner geht nicht mehr an. Wenn ich ihn einschalte passiert rein gar nichts. Das einzige was der Rechner noch von sich gibt ist eine kleine grün leuchtende Diode auf dem Motherboard. Da habe ich aber keine Ahnung was die bedeutet. Sie leuchtet nur wenn ich das Netzteil am Strom habe und es eingeschaltet ist. Sie hat also nichts mit der internen Batterie zu tun.
Als ich das Netzteil ausgebaut, auseinander gebaut und gereinigt habe (war stark verstaubt), ist mir aufgefallen das der Lüfter des Netzteils sehr schwer zu drehen ist. Zusätzlich sind die Aufkleber auf den Seiten des Motors (in der Mitte des Lüfters) braun verfärbt. Klare Sache, der Lüfter ist hinüber, durchgebrannt... In den letzten Wochen vor dem finalen Exitus ist mein Rechner während starker Belastung (PC spielen z.B.) öfters einfach ausgegangen. Das ging auch nach einer (scheinbar) gründlichen Reinigung weiter. Allerdings hatte ich vergessen den Lüfter zu reinigen.
Meine Theorie lautet jetzt: Netzteil merkt (wie auch immer) das der Lüfter kaputt ist und verweigert deshalb die Stromzufuhr für den Rechner...
Das Netzteil ist ein Maxsilent MS-425.
Klingt meine Theorie für euch genauso plausibel wie für mich?
Kann ich das irgendwie testen ohne ein zweites Netzteil in der Schublade zu haben?
Viele Grüße,
lordy...
PC geht nicht an weil Netzteillüfter kaputt? 
Linear-Darstellung
