AW: Telekom-Router sorgen für Störungen bei fast einer Millionen Kunden
Der Speedport Hybrid macht scheinbar keine mucken.
Ich geh davon aus, betroffen sind die Router, die den "EasySupport" aktiviert haben. (Fernkonfiguration seitens der Telekom), damit lässt sich natürlich wunderbar Schindluder betreiben.
Die haben dann halt einfach Murks-Konfigs bekommen (die ersten Aussagen waren ja noch: DNS-Problem)
Das Motto der Minensucher: Wer suchet, der findet. Wer drauftritt verschwindet.
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Die Telekom hat mir immerhin mein Abend gerettet. Eine Stunde Facebook Kommentare gelesen - besser als Kino.
Schon erstaunlich, wieviele Menschen Sonntag um 21 Uhr ganz wichtige Präsentationen für die Arbeit machen müssen, sich beschweren, weil sie anscheinend krepieren und keinen Arzt rufen können (für den Facebook Post hat es aber gereicht) oder einfach sonst mit ihrem Leben ohne Internet und TV nichts mehr anzufangen wissen
Dafür, dass ihr alle so hart am traveln seid ist es abends ganz schön voll bei Aldi!
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Die "brauchen" den Arzt für den Schein, dass sie die Abgabe aufgrund von Krankheit raus zögern können. Das wird jedem Arzt in einer Studentenstadt zwei mal im Jahr bewusst.
Die Krankheitswelle im Juli und Februar unter meinen Kommilitonen war... erschrecken.
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Wenn die Fritzboxen nicht ständig auch nur bei der Andeutung eines Gewitters aussteigen würden, wären die ja super. Aber alle paar Monate ne neue kaufen wird irgendwann müßig.
Wobei ich das Problem sowieso nicht mehr habe. Zum Speedport Hybrid gibts leider keine Alternative. :/
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Da wäre dir in der Zwischenzeit eine kleine USV oder andere Komponenten, die Spannungs- und Stromspitzen von der Fritzbox fern halten günstiger gekommen. Und falls du vermutest, dass es über die DSL-Leitung kommt: Meine Überspannungssteckdosenleiste hat für Koax- und RJ11-Anschlüsse.
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Mit einem echten Telefonanschluss hätten die betroffen wenigstens noch telefonieren können. Aber dank VoIP geht nichtmal sowas banales in so einem Fall.
Und es wird sicher wieder passieren.
Wir sind die Typen vor denen uns unsere Eltern immer gewarnt haben.
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Die Diskussion hatten wir vor ca. 1,5 Jahren mit unserem Prof. Überleg mal kurz, wie viele Telefonendgeräte wirklich noch ohne Strom funktionieren würden und wie viele davon in der näheren Umgebung noch im Einsatz sind.
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Zitat:
Zitat von Legion of the Damned
Die Diskussion hatten wir vor ca. 1,5 Jahren mit unserem Prof. Überleg mal kurz, wie viele Telefonendgeräte wirklich noch ohne Strom funktionieren würden und wie viele davon in der näheren Umgebung noch im Einsatz sind.
jaja 40V phantosmpeisung bei isdn oder so?
also die Fritte versagt bei Überspannung auf dem Telefonanschluss, hatte ich auch schon, das Netz würde vermultich erstmal das Netzteil braten. Zum Glück gabs vom 1&1 damals die 7490 als Austausch zur 7390: Jackpott!
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80V wenn ich es noch richtig im Kopf habe, ist aber schon ne weile her meine Ausbildung.
Und wieso Phantomspeisung? Das ist die Reguläre Spannung bei einem herkömmlichen Telefonanschluss.
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Und laufen dann auch die Multifunktionsgeräte mit integriertem AB, wie sie in den 90er und 00er gerne verkauft wurden?
Das alte Siemens meiner Eltern nicht und genau daran hapert es dann.
Und wann hattet ihr das letzte mal einen Stromausfall? Ich für meinen Teil kann mich an keinen die letzten Jahre erinnern.
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Nein, die laufen nicht. Da sie eben extra Strom benötigen. Es funktionieren nur die alten einfachen Telefone, die man direkt anstöpselt. Und bei uns war letztes Jahr für den halben Tag Stromausfall. Weil ein Bagger bei Bauarbeiten ein größeres Kabel zerrießen hat. Also menschliches Versagen
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Und genau darauf wollte ich ja hinaus, dass quasi kaum ein aktuelles Telefon mehr an einer analogen/ISDN-Leitung laufen würde. Ist nun mal nicht mehr, aber stört mich jetzt persönlich nicht sonderlich.
Und gegen Baggerfahrer, die ein Kabel auseinander reißen, kann man auch recht wenig machen. Dem würde ich auch nicht mal die Schuld geben, kann ja auch sein Vorarbeiter oder sonst wer gewesen sein. Und bei solch einem Vorfall möchte ich auch nicht im Bagger sitzen. Hat mir schon vor Jahren gereicht, dass ich mal sehen durfte wie mit einem Aufsitzmäher eine 230 Volt oder Drehstromleitung zersäbelt wurde, das hat schon ordentlich gefizt.
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Zitat:
Zitat von wölfchen
80V wenn ich es noch richtig im Kopf habe, ist aber schon ne weile her meine Ausbildung.
Und wieso Phantomspeisung? Das ist die Reguläre Spannung bei einem herkömmlichen Telefonanschluss.
Du hast recht, es ist Fernspeisung.
Zitat:
In der allgemeinen Elektrotechnik wird hierfür auch häufig der Begriff Phantomspeisung als Synonym verwendet, das ist jedoch falsch. Die Phantomspeisung stammt aus der Tontechnik und weicht vom hier dargestellten Prinzip ab, indem eine dritte Ader für die Energieversorgung genutzt wird.
40V / 400mA gehen drüber, d.h. man könnte "kostenlos" 16W ziehen, das reicht für einfache WLAN Router schon aus. Passender Step-Down auf 12V vorausgesetzt. Wären max. 140 kWh aufs Jahr und rund 40 Mäuse.