Die AM2-Prozessoren sind noch garnicht einmal auf dem Markt, schon ist die Rede von weiteren Modellen, wie auch kürzlich, als wir vom Erscheinen eines weiteren AM2-Sempron 3200+ berichteten. ...[mehr]
TweakPC.de - 7 Tage News - Artikel - Newsticker & Feeds - IRC-Channel Hinweis: Da nur ein Bruchteil des Newstextes im Forum abgebildet wird, bitten wir Sie zur Vermeidung von Missverständnissen vor der Abgabe eines Kommentars, sich den vollständige Inhalt der News über den ...[mehr]-Link zu erschliessen.
Also wenn die Preise so stimmen solltn, dann frage ich mich für wen sie attraktiv erscheinen sollten. Sie liegen teils deutlich über den Preisen gegenwärtiger Sockel 939 CPUs. Wenn AMD also nicht bald die Preise kräftig nach untern korriegiert, dann verspielen sie bald selbst den Vorteil wieder zurück an Intel- vor allem dann, wenn die neuen Conroe CPUs schneller und deutlich günstiger zu haben sein werden.
Ja, aber da fragt man sich warum. Der Pentium D 805 soll laut TomsHardware super übertaktbar sein und kostet dabei trotzdem nur 125 Euro. Auch ein regulärer/atktueller Intel DualCore wie beispielsweise der D 920 ist schon für unter 200 Euro erhältlich. Und die nächst höheren Modelle sind auch kaum teurer. ab 250 Euro der D 940 und ab 300 Euro der D 950.
Wer einen günstigen Prozessor sucht, ist wohl bei Intel ganz gut aufgehoben. Ich denke aber mal, dass AMD seinen 64bit-Joker ausspielt, der zunehmend interessanter wird. Auch ist der AM2-Sockel sicherlich langlebiger als der LGA775. So gesehen, sind die höheren AMD-Preise trotzdem akzeptabel.
Das 64Bit dürfte wirklich langsam interessant werden, da das 32Bit Windows ja bei 2GB Arbeitsspeicher und nicht erst bei 4GB schon am Ende ist was es verwalten kann.
Bin mal gespannt, wie sich das ganze entwickelt.
Das 64bit der Pentiums bezieht sich auf das adressieren von mehr als 4GB Speicher und den Support der AMD64-Befehle. Dennoch sind die Pentiums nur 32bit Prozessoren und rechnen daher nur in 32bit. Nicht so die Athlon 64 CPUs, diese rechnen bei Bedarf in 64bit und können entsprechend komplexere Kalkulationen in weniger Schritten berechnen. Im Extremfall wäre also eine unter 32bit gleichschnelle Intel CPU, bei 64bit Kalkulationen bis zu "3x" langsamer.
In der Praxis kannst du dir dass vielleicht wie einen Taschenrechner ohne Klammer-Funktion vorstellen. So kannst du bei Intel-CPUs die Kalkulation nicht in einem Schritt durchführen, sondern benötigtst mehrere Durchläufe, weil du die Kalkulation aufsplitten musst, um sie überhaupt rechnen zu können.
Nunja, der Athlon 64 wurde von vorn herein auf 64 Bit designed, der Intel hat bisher nur einen erweiterten 32 Bit Kern, daher kann esdurchaus sein, dass der in der 64 Bit Performance nicht so gut ist wie ein AMD 64.
Wie es dann jedoch mit dem Conroe aussehen wird wird sich zeigen.
Ich ehrlich gesagt auch nicht
Denn im 32 Bit Modus arbeiten die beide ähnlich, und um 64 Bit zu fressen muss der P4 ja irgendwie 64 Bit breite Register bekommen haben, oder?
also soweit ich weiß hat Intel den 64bit Befehlssatz von AMD gegen SSE2&3 erhalten (Quelle: Wikipedia). Der Grund hierfür war, dass das WINXP 64bit auf die AMDs programmiert war, und Microsoft sich geweigert hat, auch noch für einen Intel-eigenen Befehlsatzt einzugehen.
Zu den Preisen, ich find das auch erstaunlich, eigentlich war ja immer AMD billiger, aber das wird sich sicher auch wieder mal ändern. Und auch wenn die Intels gut zu übertakten sind, bzw. in Multimediatasks schnell sind, sind numal AMDs für Spieler, und Intels für Multimedia geeignet, dass wird sich auch nicht ändern, außerdem sollte Intel doch mal über die Abschaffung des nostalgischen "FSB" nachdenken, da dies ja nachgewiesen ein Engpass ist, hab ein Test gelesen, wo es egal war ob man DDR667/800 oder 1000 genommen hat, da wird AMD mit dem AM2 sicherlich zeigen, was man aus DDR2 holen kann
Das ist auch korrekt. Nicht nur Wikipedia hat diese Info. Das ist allgemein bekannt, dass Microsoft (verständlicherweise) keinen Bock hatte mit zwei verschiedene 64-Bit-Erweiterungen rumzueiern und sich für einen Entschied. Scheinbar passte denen AMD besser (waren entweder früher dran oder er war besser) und Intel hatte dann zähneknirschend mit AMD über den Technologieaustausch-Pakt darauf geeinigt den 64-Bit-Befehlssatz zu nehmen. Intel hat ihn dann in EM64T umbenannt
Damit müssten die ja etwa gleich schnell sein unter 64-Bit IMO.
Ich wäre mal gespannt auf einen Vergleich unter Linux und nicht so einen Blödsinn machen und mit 64-Bit-Windows testen. Lächerlich.
Linux hat seit Jahren sowohl Multi-Prozessor-Unterstützung, die richtig Performance bringt, so wie 64-Bit. Jetzt wäre es eben mal an der Zeit zu zeigen, was 64-Bit an Performance schafft und wie Intel und AMD sich jeweils schlagen.