AW: Studie: 90 Prozent der Deutschen besitzen einen Festnetzanschluss
Ein Festnetzanschluss ist doch quasi die einzige Möglichkeit schnelles Internet zu bekommen. Mobilfunk allein wäre nicht annähernd in der Lage solche Bandbreiten für alle sicherzustellen wie der Festnetzanschluss.
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Gibt aber auch gewisse Internetanschlüsse mit nem Handy im Vertrag, welches kein Festnetz Telefon ist aber im Umkreis von 2 km vom eingetragenen Wohnort für nen Tarif gilt welcher ähnlich nen Festnetzanschluss ist.
War von Vodafone glaub ich.
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Gabs das auch fürs Internet?
Ich kannte das nur im Zusammenhang mit der Festnetz (Telefon) Option. Weiterhin gab es zum Vodafone DSL Anschluss auch ne Mobilfunk-Option für den ersten Monat oder so, sodass man direkt los surfen konnte und Vodafone genug Zeit hat um den DSL Anschluss frei zu schalten.
Ansonsten ist wohl eher das Traffic Limit das Problem. So habe ich gerade mal 200MB im kleinsten Vodafone Internet Flat Tarif. Danach geht es radikal runter. Aber solange man sowieso nur mit dem Smartfone selbst surft, reicht mir das noch locker hin. Für zu Hause aber logicherweise nicht, denn zu Zeiten in denen ein Graka Treiber mal 100MB auf die Waage bringt, geht sowas gar nicht.
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naja, ich denke die Tarife hinken da anderen Ländern hinterher. Aber es wird so kommen. Eine AllNet Flat kostet heute auch nicht mehr die Welt, bei1&1 keine 30€ mehr (ohne Handy). Dazu dann Kabelinternet für 20€ mit 32.000kbit/s und schon hast du die früher obligatorischen 50€ für Telefon und Internet.
Die Preise, gerade für den Mobilfunk werden aber noch weiter sinken, ich denke wir werden bald bei 20€ liegen, denn der Preiskampf ist doch recht hoch und im Gegensatz zum Festnetz haben wir 4 Netzbetreiber.
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Zitat:
Zitat von Civilizatior
Meist bekommt man ja das Telefon ohne große kosten einfach dazu.
Das ist imho auch der Hauptgrund dafür... hab selbst einen Festnetz-Anschluss... einfach weil er dabei war... die Statistik sagt nichts über die tatsächliche Nutzung aus
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Zitat:
Zitat von poloniumium
naja, wenn du trends willst musst du dir die neuabschlüße angucken.
dass oma hilde noch nen knochen mit wählscheibe hat ist ja klar...
Auch das ist kein Kriterium. Wie gerade gesagt: wenn ich jetzt wieer umziehen würde und in einer neuen Wohnung mir nen neuen Anbieter hole, ist vermutlich auch direkt wieder ein Festnetzanschluss für fast lau dabei. Dann fällt man wieder drunter, ohne dass man ihn nutzt.
Man müsste einfach wissen, wie viel % der Gespräche von einem Festnetz aus gestartet werden... und wie lange diese Gespräche geführt werden.
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Nicht ganz, ich telefonier seit es Flatrates gibt, schon immer viel... ich habe es schon auf unter 2 Stunden / Tag geschafft... früher war es wesentlich mehr.
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Erm.. verstehe die Diskussion gerade nicht. Mir fällt auf anhieb kein Provider ein, der "günstige" Breitbandinternetanschlüsse _ohne_ Festnetz anbietet. Ganz einfach funktioniert ein Breitbandanschluss mittels Erdkabel und guter Infrastruktur besser. Seit Verfügbarkeit ist DSL + Festnetz günstiger als reine DSL-Angebote. Warum draufzahlen (wie ich früher mit QSC) um weniger Leistung zu erhalten?
Das Tschechien in den Letzten 50 jahren weniger (Erd-)Leitungen verbaut hat als Deutschland leuchtet mir ein und Finnland hat weniger Einwohner als Berlin/Brandenburg. Dafür hat bald jeder der ~82mio Deutschen drei Handys. Jetzt mal erhlich... wer bezahlt für so eine Studie Geld?
Meine mich auch zu erinnern, dass vor DSL beim großen Riesen ISDN günstiger als ein Analoganschluss war... Aber wenigstens sind Flatrates seit den 80ern zurück.
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Ich bitte 2 Dinge nicht zu vergessen:
1. dass viele Statistiken nicht "extra" erhoben werden... man nimmt meist nur eh vorhandene Informationen und bereitet sie auf
2. für zuverlässige Statistiken darf dennoch gerne viel Geld ausgegeben werden... das ist nämlich die einzige Grundlage, auf der sachliche und damit fachliche Entscheidungen getroffen werden können. Wer das nicht versteht, möge bitte zumindest in diesem Fall Abstand von der Kritik an der Politik nehmen. Kritik an der Politik sollte man hier lieber dahingehend richten, dass eben nicht nur auf Basis wissenschaftlicher Statistiken und Erhebungen gehandelt wird... sondern nach dem Gutdünken der einzelnen Politiker.
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Zitat:
Zitat von tomcatoggo
2. für zuverlässige Statistiken darf dennoch gerne viel Geld ausgegeben werden... das ist nämlich die einzige Grundlage, auf der sachliche und damit fachliche Entscheidungen getroffen werden können. Wer das nicht versteht, möge bitte zumindest in diesem Fall Abstand von der Kritik an der Politik nehmen. Kritik an der Politik sollte man hier lieber dahingehend richten, dass eben nicht nur auf Basis wissenschaftlicher Statistiken und Erhebungen gehandelt wird... sondern nach dem Gutdünken der einzelnen Politiker.
Hm - und wer will beurteilen, was eine zuverlässige Statistik ist, und was nicht?
Meist geht es doch in letzter Zeit nur noch danach, dass man eine Statistik in Auftrag gibt, um seinen Standpunkt zu untermauern. Und hier spielt schon allein die Fragestellung eine entscheidende Rolle.