AW: Steam Machines sind nach dem aktuellen Konzept "unsinnig"
Zitat:
Darüber hinaus müssten auch die Spieler sich mit dem Verzicht auf viel PC-Funktionalität beim Kauf einer Steam Machine abfinden...
genau das ist ja die "stärke" von konsolen: wenige klar definierte optionen, mit denen jeder dau klarkommt. wer sich eine konsole kauft, wünscht sich keine av-programme, runtines und 1000 video- und audio-formate, für die man ebenso viele abspielprogramme selbst aus dem netz saugen und installieren muss.
das ding soll da stehen und ein spiel mit möglist einem klick gestartet werden. plug & play im wortsinn
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Ja,aber ein Highend-PC-System zum Highend-PC-System Preis nur zum spielen?
Auch wenn es Lowend/Midend ist.Es sind PC´s,die man nicht als solche nutzen könnte.Sowas haben wir ja schon mit X-Box und PS.Brauchen wir noch eine Konsole?
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nichts, aber was hindert dich ddran Steam zusätzlich zu deinem schon vorhanden Betriebssystem zu installieren? Wenn dann will man doch mehr FPS, und das kann das SteamOS nur sehr bedingt bieten. Vor allem, wenn man auch statt SteamOS einfach eine Ubuntu-Distribution nehmen kann.
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wie gesagt, wer ne konsole kauft, will gar nicht die zusätzlichen fähigkeiten des pc. der will ne kiste, die einfach läuft und auf der er zocken kann, ohne kenne von pc haben zu müssen. anstöpseln, einschalten, loszocken. das technisch das gleiche in der kiste steckt, juckt die leute doch gar nicht.
Zitat:
Sowas haben wir ja schon mit X-Box und PS.Brauchen wir noch eine Konsole?
wir nicht, aber die hersteller. will ja jeder was vom kuchen abhaben
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Ich sehe die SteamBoxen auch noch sehr kritisch, denn eine weitere Spielekonsole benötigt eigentlich kein Spieler. Viel mehr würde aber eine Alternative zum Windows-PC wohl sehr vielen Spielern in die Hand spielen.
Dazu muss sich aber das SteamOS weiterentwicklen. Valve plant doch weitere Anwendungen, Musik und Videos zu vertreiben. Ich kenn mich zwar jetzt in der Linux-Welt nicht so aus, aber mir ist bekannt, dass es ja für jegliche Anwendung (Office-, Foto- & Videobearbeitung etc.) Programme gibt. Wenn diese dann vernünftig in SteamOS eingepflegt werden, die Spieleauswahl zunimmt und nicht nur Indiegameentwickler von SteamOS überzeugt werden, dann wird es wohl viele Leute geben, die auf eine SteamBox oder SteamOS wechseln würden.
Die Frage, ob ich mir für eine aktuelle SteamBox mit High-End-Hardware kaufen würde (die ich teilweise nichtmal upgraden kann - Alienware oder so war das doch), kann ich nur mit "nein" beantworten. Und das obwohl ich mir durchaus eine Playstation neben meinem PC noch hinstellen würde.
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Zitat:
Die Frage, ob ich mir für eine aktuelle SteamBox mit High-End-Hardware kaufen würde...
Zitat:
Und das obwohl ich mir durchaus eine Playstation neben meinem PC noch hinstellen würde.
könntest du dir vorstellen, das manche leute bereit wären, für eine ps4 mit core i7 sechskerner und gtx780 ti mehr kohle hinzublettern als für eine mit apu? das manche leute einfach mehr kohle für sowas überhaben als andere?
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M.M.n. ist die Grundüberlegung einer flexiblen Konsole einfach falsch.
Warum kauft man sich denn eine Konsole und keinen PC? Doch nicht weil der Umgang soooo viel einfacher wäre. Ein Spiel auf dem PC installieren ist ja nun wirklich kein Hindernis mehr. Blöd auf weiter klicken und das Ding läuft in der Regel ( ausnahmen gibt es natürlich immer mal wieder )
Nein, in der Regel wird eine Konsole doch gekauft, weil JEDES Spiel einfach läuft ohne ständig aufrüsten zu müssen oder an der Grafik schrauben zu müssen. Hier haben die Konsolen doch in Wirklichkeit den großen Vorteil.
Bestes Beispiel ist doch die letzte Generation. Die XBOX 360 ist 10 Jahre alt und trotzdem läuft JEDES Spiel auch auf der ersten 360...
Und genau das wird es bei der SteamMachine nicht geben. Da kauft man eine Konsole und wenn man jetzt die günstige Variante kauft kann man doch von ausgehen, dass in drei Jahren ein aktuelles Spiel kaum oder schlecht drauf läuft.
Klar ist die Grafik ein wenig schlechter bei ner echten Konsole ( wobei auch nicht wirklich viel schlechter) aber es läuft einfach.
ich habe meinen Gamer PC auch aufgegeben und mir ne XBOX One gekauft. Einfach in Zukunft zocken ohne zich Einstellungen setzen zu müssen oder die Graka aufzurüsten...
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Zitat:
Zitat von Luebke
genau das ist ja die "stärke" von konsolen: wenige klar definierte optionen, mit denen jeder dau klarkommt. wer sich eine konsole kauft, wünscht sich keine av-programme, runtines und 1000 video- und audio-formate, für die man ebenso viele abspielprogramme selbst aus dem netz saugen und installieren muss.
das ding soll da stehen und ein spiel mit möglist einem klick gestartet werden. plug & play im wortsinn
das sehe ich anders.seit der ps3, wo blu ray und konsole verschmelzten, wollen die wenigsten das missen.die leute die ich kenne, kauften die ps3 eben auch wegen ihrer multimedialen funktionen.ich bin pc spieler, habe mir damals die ps3 gekauft weil sie ein güntiger guter blu ray player war.nutzte sie "kaum" zum spielen.eine spiele konsole ohne multimediale funktionen und format unterstützengen macht keinen sinn.wobei ich aber auch sagen muss, daß dieses nichtmehr so wichtig ist wie sonst, da es mitlerweile viele geräte gibt, die das können.
diesem bericht über die steamkonsole kann ich nur zustimmen.nutze steam am pc und bin überrascht, was sie in den letzten 2 jahren geleistet haben.eine tolle plattform.die ps3 verstaubt...(naja nicht ganz) aber steam lebt bei mir.eine steambox mit linux würde ich mir nicht träumen lassen.alles viel zu halbherzig.auf pc basis würde ich mir selber eine bauen.als konsole für die massen...naja..da sollten sie genau überlegen was sie machen.
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das ändert nix daran, dass auf einer ps3 nix zu installieren und zu updaten is und die dausicher funktioniert
kaufen, einstöppeln und mit ganz wenig klicks alles so benutzen, wies vorgesehen ist. keine möglichkeiten was zu ändern, keine kenne erforderlich, keine verschiedenen abspielprogramme zur auswahl, nix.
dass man damit inzwischen auch filme gucken kann, ändert nix daran. ein bluerayplayer für den fernseher hat genau die gleichen vorzüge gegenüber nem htpc. stecker rein - läuft.
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Ihr solltet euch von dem Gedanken verabschieden, dass es sich bei der SteamMachine um ein oder mehrere Konsolen handelt. Das sind ganz normale PCs auf denen SteamOS vorinstalliert ist. Der neue Name dient dazu um sich von Windows abzugrenzen, denn wenn jemand einen PC kauft erwartet er Windows.
Wie weit das Betriebssystem zum Arbeiten geeignet ist muss sich noch zeigen. Man kann jedenfalls in einen 08/15 Desktop wechseln und LibreOffice etc. installieren.
Der Kelly wird das auch noch begreifen.
Btw. erstellt Valve genau das Horrorszenario welches sie über Windows angedeutet haben: Das Betriebssystem startet direkt in den Herstellershop. Vielleicht ist das auch der Grund warum es viele als "Konsole" bezeichnen.
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Zitat:
Das sind ganz normale PCs auf denen SteamOS vorinstalliert ist.
naja die neuen konsolen sind auch nicht mehr viel anderes, oder?
spezielle x86er pcs mit speziellem konsolen-os und gehäuse im konsolen design...
die frage ist, woran macht man fest, ob etwas eine konsole oder ein pc ist?
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warum kauft man sich dann überhaupt noch eine konsole?
da is ja wirklich alles schlechter dran als an einem pc... dachte das nimmt man in kauf um keine ahnung von der technik haben zu müssen...?
pft, ich werd mir wohl niemals ne konsole zulegen. PC FTW!
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Zitat:
Zitat von Luebke
die frage ist, woran macht man fest, ob etwas eine konsole oder ein pc ist?
Es gibt schon noch große Unterschiede:
Eine Konsole basiert auf einer Hardware.
Alles muss am Hersteller vorbei bevor es veröffentlicht werden kann. Selbst Updates müssen vorher abgenickt werden.
Oberfläche für DAUs. Oder eher anders herum: Der Anwender wird vom System ausgesperrt und bleibt auf der gebotenen Oberfläche.
Vorteil ist die einfache Installation per Knopfdruck.
Hauptaugenmerk auf Unterhaltung. Früher waren es Spiele, aber heute kommt da alles mögliche dazu. Eine Textdatei wird man wohl nicht so schnell schreiben können.
Obwohl Steam Machines einige Punkte davon aufgreifen dürften sie noch weit genug davon weg sein. Vor allem da der erste Punkt nicht erfüllt ist würde ich von keiner Konsole reden.
Und zu deinem letzten Post: Alles halb so schlimm. Es sind ein paar Knopdrücke und Wartezeit mehr, doch vom PC ist das noch weit entfernt. Mit Suchleisten wird man jedenfalls noch nicht zugemüllt.
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Zitat:
Zitat von Izibaar
Eine Konsole basiert auf einer Hardware.
falsch. ps3 fat, ps3 slim, ps3 ultra slim um mal 3 hardware-unterbaugruppen für den gleichen zweck und logo zu nennen. würde man sich für konsolen interessieren könnte man auch gleich noch 2-3 spiele nennen die spät im zyklus der jeweiligen konsole entstanden sind und dann schon nicht mehr auf allen akzeptabel funktionieren.
analog lief es ja schon bei den neusten konsolen. microsoft erhöht einfach nachträglich die rechenleistung ein wenig und schon sind eben nicht mehr alle spiele auf die eine (imaginäre) konfiguration zugeschnitten.
450mm or bust!
Wenn Kritik nicht kritisch ist, ist sie zu kritisieren.
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Zitat von Hasizilla
Bestes Beispiel ist doch die letzte Generation. Die XBOX 360 ist 10 Jahre alt und trotzdem läuft JEDES Spiel auch auf der ersten 360...
Naja - die Aussage ist natürlich auch etwas grenzwertig. Die Spiele konnten nicht "Besser" werden, da die Hardware einfach zu lahm war. Klar lief das "neue" Spiel auch auf einer 10 Jahre alten Konsole - es sah aber auch so aus, als ob es vor 10 Jahren programmiert wurde.
Es gibt auch diverse neue erscheinende PS Spiele, die so auch problemlos auf einem Pentium 3/ AMD Athlon XP mit XP laufen. Und die Teile haben auch schon 12 Jahre auf dem Buckel.
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Zitat:
Zitat von poloniumium
falsch. ps3 fat, ps3 slim, ps3 ultra slim um mal 3 hardware-unterbaugruppen für den gleichen zweck und logo zu nennen. würde man sich für konsolen interessieren könnte man auch gleich noch 2-3 spiele nennen die spät im zyklus der jeweiligen konsole entstanden sind und dann schon nicht mehr auf allen akzeptabel funktionieren.
Das die Hardware geschrumpft wird ändert nichts an der Hardware an sich. Kannst mich aber gerne vom Gegenteil überzeugen indem du die 2-3 Spiele nennst die auf älteren Modellen der Hardware schlechter laufen.
Zitat:
analog lief es ja schon bei den neusten konsolen. microsoft erhöht einfach nachträglich die rechenleistung ein wenig und schon sind eben nicht mehr alle spiele auf die eine (imaginäre) konfiguration zugeschnitten.
Ja, das stimmt. Nachträglich Ressourcen frei zu geben kann natürlich zum Problem werden. Allerdings werden Spiele schon länger so programmiert, dass es keine Auswirkung haben sollte. Ich erinnere mich noch an GTA 1, welches schneller lief je schneller der PC war.
Allerdings bleibt die Frage offen in wie weit es MS vorher kommuniziert hat. Bei der Xbox One stand jedenfalls vorher schon fest eventuell Ressourcen frei zu geben, da man lieber mehr sperrt um flexibel reagieren zu können.
Davon abgesehen kann man die Zusatzleistung auch wieder künstlich beschränken, wie man es bei GTA gemacht hat.