Hallo Community,
kurz meine Situation:
Mein Laptop (VAIO FZ21) hat vor zwei Tagen völlig überraschend den Geist aufgegeben. Bedeutet ich kann den Laptop startet; LED leuchten, Lüfter laufen, Festplatte dreht zwar auf dieser wird aber nicht zugegriffen, Laufwerk funktioniert nur das Display bleibt schwarz, springt auch nicht an.
Da in dem Laptop ein nVidia Grafikchip der 8000er Serie verbaut ist habe ich auf einen Defekt des Grafikchips eine verlängerte Garantie.
Da ich ungern pockern möchte, falles doch nicht die Grafikeinheit ist, will ich mir vorab relativ sicher sein das es mit hoher Wahrscheinlichkeit am Grafikchip liegt.
Fall 1: Mainborad
Falls das Mainboard defekt wäre würden wohl kaum die LEDs leuchten und das Laufwerk anspringen.
Fall 2: CPU
Meines Wissens müsste bei einer defekten CPU der Laptop noch nicht einmal angehn.
Fall 3: RAM
Würde es am RAM liegen müsste doch wenigsten ein Bild am Display angezeigt werden.
Fall 4: Display
Wäre das Display defekt müsste der Laptop im Hintergrund in Windows booten bzw. müsste ich ein Bild über den VGA Ausgang bekommen. Tut es aber nicht.
Fall 5: Grafikkarte
Da ich weder ein Bild am Display noch am VGA Anschluss bekomme und meines Wissens bei einer defekten Grafikarte der rechner nicht weiter bootet, kann es meiner Ansicht nach nur an am Grafikchip liegen.
Hab ich irgendetwas übersehen oder hat jemand vielleicht einen anderen Hinweis worauf der Fehler zu vermuten ist?
ich möchte dir hoffnung machen, du musst nicht zweifeln woran das problem liegt.
es ist zu 99% der grafikchip der sich selbst zerlegt hat, wie du es schon richtig angenommen hast. in deinem notebook ist nicht nur ne 8000er-chipleiche, es ist sogar ein 8600m gs, den ich selbst im notebook habe und der sich auch bereits zerlegt hat und ersetzt werden musste...
selbes fehlerbild, von heut auf morgen keinen bootscreeen, post oder irgendwas, weder auf dem monitor noch über andere ausgänge
schick das gute stück ein, die techniker sollten das zügig und für dich ohne kosten beheben können, das passiert leider häufiger...
zu 100% kann es dir niemand sagen ohne das book in der hand gehabt zu haben, aber ich fress nen großen besen, wenn der chip verbaut ist und aus nem anderen grunde der fehler auftritt...
450mm or bust!
Wenn Kritik nicht kritisch ist, ist sie zu kritisieren.
Korrekt..ehe bei nem 8600m GS Notebook was anderes ausfällt, zerfetzt es die Lötstellen an der Grafikeinheit. Einschicken und abwarten. Verlängerte Garantie is verlängerte Garantie...also selbst wenns was andres is, beheben die das im Rahmen der Garantie.
Ich hab zumindest von noch keinem Hersteller gehört, dass er erweiterte Garantie nur auf die Grafikeinheit anbietet.
Das Motto der Minensucher: Wer suchet, der findet. Wer drauftritt verschwindet.
Danke für die Antworten Gut das ihr meinen Verdacht bestätigen könnt.
Werde meinen Laptop am Montag einschicken und hoffen das die Reparatur nicht allzu lange auf sich warten lässt.
Zum Thema verlängenrten Garantie; ist es bei Sony tatsächlich so das die verlängerte Garantie nur gilt wenn die Defekte auf die Grafikeinheit zurückzuführen sind. Ansonsten wird ein Vorkostenanschlag in Höhe von 180€ berechnet
Nach 2 Wochen Reparatur steht mein Laptop seit einer Woche wieder bei mir zu Hause.
Genaue Fehlerbeschreibung wurde mir nicht mitgeteilt. Lediglich das man das Mainboard gewechselt hat steht auf der Rechnung, mit einem Betrag von 0€
Also kann man davon ausgehen das es am Grafikchip lag
Du kannst davon ausgehen, dass die aus Kostengründen sowieso immer nur das Mainboard wechseln, weil das sicher 99,5% der Fehler beseitigt. Fehlersuche? Zu arbeitsintensiv, zu teuer.
Ihr werdet es mir nicht glauben, aber ich gehe stark davon aus das der Grafikchip erneut hinüber ist
Kurzbeschreibung:
Windows friert ein, Bild flackert, Grüne Streifen inkl. roter Punkte.
Nach einem Reset ist das Bild selbst im Bios verzerrt!
Mein Dilemma hat vor ein paar Monaten begonnen als Windows ohne ersichtlichen Grund nicht mehr reagiert. Dabei war dies kein gewöhnlicher Freeze wo das komplette System nicht mehr reagiert. Sondern zuerst wurden keine Daten von der HDD mehr geladen und nach und nach funktionierten immer weniger Teile von Win, der Bildschirm wird schwarz und man muss neu starten.
Habe zuerst gedacht das an der Platte liegt bzw. an der Ansteuerung vom Board. Neueste Intel Treiber installiert (einige wenige Treiber wo man nicht von Sony abhängig ist) und das Problem war eigentlich aus der Welt.
Bis vor einem Monat da fing das Problem erneut an. Selbe Symptome.
Dachte mir vielleicht hat sich Windows endgültig selbst in die Knie verkrüppelt daher hab ich mir eine neue Platte (SSD) geholt und Windows neu aufgesetzt. Heute ist der 2. Tag nach dem neu Aufsetzen und es begannen die Displayfehler
Will mich Sony auf dem Arm nehmen?
Ich ruf am Dienstag bei denen an! Können sich auf was gefasst machen.
Meine bessere Hälfte hatte ebenfalls einen Vaio (EB2M1E) mit dem 5470 Chip.
Bild hatte immer mal einen Grünstich. Irgendwann war das Bild dann so kontrastreich und hell, dass man nichts mehr erkennen konnte. Eingeschickt -> 1 Woche warten -> neues MoBo.
Garantie hatten wir damals nicht verlängert. Bei der Reparatur wurde die Monitorfassung nicht richtig eingesetzt und die Hotkeyleiste saß nicht mehr fest.
So begeisternd sind meine Erfahrungen auch nicht mit dem Sony Support. Zumal man bei den Preisen anderes vermuten könnte..
Ich kann ebenfalls jedem nur raten: Finger weg von dem VAIO Mist!
Die mögen optisch ansprechend sein aber das war es auch. Und für diese Preise ist das definitiv zu wenig!
Frag mich wirklich wie man mittlerweile mit dem Label Sony VAIO überhaupt noch Notebooks verkaufen kann.
Hatte mir mal vor einem Jahr die Modelle unter 900€ angeschaut und dachte mir, dass die Dinger vom zuschauen schon abrauchen.
Treiber Support ist eine reine Katastrophe! Nicht nur, dass man nach 2 Jahren davon ausgehen kann, dass gar nichts mehr kommt, sondern wenn etwas kommt, sind die Sachen generell veraltet. Wäre im Prinzip noch gar nicht mal so tragisch, sondern die Hardwarekomponenten mit einem Sony "Branding". Wo die eigentlichen Herstellertreiber nicht angenommen werden. So ein Schwachsinn!
Irgendjemand hatte mir mal erzählt, dass es sich bei der Hotline beschwert hatte, warum für sein Notebook keine Treiber für Windows7 bereit stehen. Darauf hin meinte man bei Sony, dass er sich doch ein neues Notebook von der aktuellen Serie kaufen sollte, diese würden Windows7 unterstützen
Sorry für den Trippelpost aber denke das es sich Lohnt
Da ein Notebook mit defekten Grafikchip für nicht mehr viel taugt außer als unhandlicher Briefbeschwerer, versucht man die verücktesten Sachen um es wieder flott zu kriegen. Ein User in einem Notebookforum hatte mir empfohlen das Mainboard wortwörtlich zu backen!
Scheinbar ist es bei Grafikchips fast üblich, dass sich die Kontakte irgendwann verabschieden. Zumindest wurde die Methode sowohl bei Mainboards als auch bei Grafikkarten angewandt mit erstaunlichen Erfolg!
Hehe^^
Leider nichts neues
Wobei beim backen die Gefahr bestehen kann, dass sich Kondensatoren verabschieden und das ne sau Arbeit ist, den Ofen wieder sauber zu bekommen. Das größte Problem ist aber, dass das backen keine dauerhafte Methode ist, bei so gut wie allen Fällen ist in kurzer Zeit wieder Schluss.
Das ganze Problem nennt sich "Kalte Lötstellen". Dabei verlieren Chips den Kontakt an ihren Lötstellen, also geht hier die Verbindung kaputt. Ich glaube, dass war damals sehr bekannt bei den GeForce 8000er und 9000er Serien.
Kalte Lötstellen werden wohl durch hohe Wärme beschleunigt
Main: ASUS ROG MAXIMUS X FORMULA|Intel Core i9 9900k @ 5 GHz|DUAL AMD RX VEGA 64 @WATER|Samsung 950 Pro NVMe M2 256 GB|BeQuiet DarkBase 900 Rev. 2|Corsair AX 1600i
naja, bei den grafikkarten gibt es genau so viele die damit dann wieder mehr als 12 monate hinkamen wie leute bei denen nix mehr geht. pures glück.
hauptsächlich bei den 8000ern. find ich aber ein nettes feature, lieber so ne sache die man mit glück leicht reparieren kann als billiger speicher oder hohe corespannungen die bauteile unwiederbringlich grillen nach ner weile. wer nen guten heisluftföhn hat kann sehr dosiert die wärme an die neuralgischen bereiche führen.
n notebook ist nochmal ne ganz andere klasse, das voll zu demontieren und wieder zusammen zu bauen kann je nach modell schon ne leistung sein.
Auch wenn es nur ein paar Monate sind, finde ich hat sich die Sache gelohnt
Bevor das Notebook nutzlos rumliegt, kann man die Spanne damit etwas dehnen. Ich kann es nur empfehlen, was hat man schon zu verlieren?
Bei der 8000er Serie nützen auch die 4 Jahre Garantie nichts.
Hatte schon das zweite Board drinne! Und darauf gibt es nur 12 Monate.
:Edit:
Da ich keine Wärmeleitpaste rumliegen hatte, läuft die Kühlung nun über einer Kupferpaste aus der Automobilindustrie
CPU: Bei angenehmen 40°C in Idle
GPU: Nette 54°C in Idle
Lüfter scheint auch ruhiger zu laufen
Was Sony als Wärmeleitpaste verwendet ist ein Witz! Das Zeug hatte eine Konsistenz wie getrockneter Mist. XD
Hehe, ist bei so gut wie allen verbauten Wärmeleitpasten an Hardware. Hatte ich bei meiner 9800GT, 9600GT ... meine HD5770 noch nicht, aber ist auch erst schnuckelige 2 Jahre jung
Warum keine Kupferpaste? Sollte sogar weng besser sein als das andere Zeugs, nachteil ist jedoch, dass es strom leitet
In der Theorie ja, praktisch weiß ich nicht wie die Pasten von der "Körnigkeit" geschaffen sein muss.
Ich habe auch nur die DIE damit angestrichen und nicht die Paste über das ganze Board verteilt
Leitet die Wärmeleitpaste mit Silberpartikel etwa keinen Strom?
^^
Wäre es nur ein Temp Problem könnte man das ganze noch in den Griff bekommen. "Leider" war mein Notebook beim öffnen nahezu staubfrei
Vor allem waren die Temps immer im erträglichen Bereich, trotz der knochenharte Paste
Daher wird es bei meinem Stück wohl die tollen Kontaktstellen sein
Vermutlich war es bei dem Gerät hier das Problem das die GraKa einen hau weghatte wegen der hohen Temps und nicht mehr auf normalen Takt richtig funktioniert sondern nur untertaktet.