Zitat:
Zitat von Marduk666Legion Edit: Der Verkäufer weigert sich, die Rücksendekosten zu übernehmen. Er schreibt er ist Privatverkäufer und akzeptiert keine Rücknahme, macht es in diesem Fall aber da er aus Versehen falsche Angaben gemacht hat. Sachen gibts... naja mal schauen ob er den Hinweis mit dem Finanzamt bzw. Ausbau einer Grafikkarte aus nem Arbeits-PC versteht
Der Absender ist ja die Firma. Also wenns der Inhaber ist darf er geschäftlich gekaufte Ware nicht privat verkaufen (Hinweis Finanzamt) und wenn es nicht der Inhaber ist ist der Verdacht von jusque naheliegend.
Gruß
Marduk |
Ich bin der Ansicht, dass er die Rücksendekosten übernehmen muss, da er nicht die Ware geliefert hat, welche in dem Artikel beschrieben wurde. Da kann er sich auch nicht als Privatverkäufer rauswinden. Ich würde mir erst das Geld erstatten lassen und dann die Karte zurücksenden, den Fall via Paypal/ebay öffnen (siehe der Artikel entspricht nicht der Beschreibung) und das alleinig über Paypal/ebay klären. Desweiteren hast du immer noch die Möglichkeit einer negativen Bewertung und kannst ihm mitteilen, dass du für seinen Fehler tolerierst, sollte dir dadurch kein finanzieller Schaden entstehen (siehe Rücksendekosten) und dementsprechend auch bereit bist, ihn positiv zu bewerten. Entsteht dir ein Schaden, hat das eine negative Bewertung zur Folge.
Wichtig ist, dass du die Kaufsumme erhältst, ein Rechtsstreit bezüglich Versandkosten hat wenig Sinn. Leider entstehen im Leben Situationen, dass man für Schäden aufkommen muss, die man nicht selbst verschuldet hat. Ob sich dann immer der Gang zum Gericht und das Verfahren lohnt, ist eine ganz andere Sache.