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Alt 17.06.2008, 16:54   #1 (permalink)
TPC-InventarNr. 1337
 
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io.sys hat eine strahlende Zukunft
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Standard Burn out

Hallo zusammen,

ein Kollege von mir (40) macht sich ernsthaft Sorgen um mich und hat mir mal folgenden Text geschrieben:

Erste Anzeichen und mögliche Auslöser
Über die Anzeichen, die für ein Burn-Out-Syndrom sprechen, herrscht auch bei den Experten keine Einigkeit. Auch ist man bezüglich der Auslöser unterschiedlicher Ansichten, und eigentlich sind die Faktoren, die zu einem Burn-Out-Syndrom führen, ähnlich wie bei anderen Erkrankungen der Seele, individuell zu sehen. Dennoch hat diese Reaktion des Nervensystems und der Stoffwechselprozesse im Körper stets etwas mit einer andauernden Überlastung zu tun. Diese kann bei jedem Patienten von unterschiedlicher Natur sein. Dennoch fühlt sich ein Großteil der berfagten Burn- Out-Sydrom Patienten mit der augenblicklichen Lebenssituation überfordert. Gründe für die Belastung, die zu einem Gefühl von kontinuierlicher Erschöpfung führen, sind bei den meisten Personen am Arbeitsplatz oder im direkten persönlichen Umfeld zu finden. Sorgen jagen durch das Unterbewusstsein und bereiten den Betroffenen schlaflose Nächte. Ein Teufelskreis, geprägt von innerer Unruhe beginnt.

Schlafstörungen als mögliches Indiz

Andauernde Schlafstörungen können daher ein Indikator für ein Burn-Out-Syndrom sein. Selbst während des Schlafes kommt das Gehirn solcher Menschen nicht zur Ruhe. Im Gegenteil, es weißt sogar in der eigentlichen Ruhephase des Schlafes eine erhöhte Aktivität auf. Diese Überreaktion beeinträchtigt den gesamten Organismus. Weder Körper noch Geist können sich von den Geschehnissen des Tages entspannen. Begleitsymptome wie Pulsrasen oder Kopfschmerzen sind daher in der Nacht keine Seltenheit. Besonders Menschen, die zu hohe Erwartungen an sich haben oder nicht genug Unterstützung von anderen Menschen bekommen, gelten als gefährdet. Auch körperlich macht sich das Burn-Out-Syndrom zunehmend bemerkbar. Ständige Müdigkeit und Magenbeschwerden gehören zu den häufigsten Symptomen. Nicht selten kommt es zu Schwindelanfällen, die in einer temporären Ohnmacht enden können.

Symptome des Burn-Out-Syndroms
Dennoch, das Burn-Out-Syndrom fängt man sich nicht wie einen grippalen Infekt plötzlich über Nacht ein und der Körper gibt Vorfeld ausreichende Warnschüsse ab, die, wenn man sie richtig interpretiert und daraus die notwendigen Konsequenzen zieht, die Ausreifung des Burn-Out-Syndroms verhindern. Besonders Dauerstress und das kontinuierliche Ausschöpfen der eigenen Arbeitskraft bis an eine maximale Belastungsgrenze führen unweigerlich bei den meisten Menschen zu dieser Krankheit. Der eigene Körper beginnt dann, langsam aber kontinuierlich, die Symptome auszubilden, die dann zu einem maximalen Erschöpfungstand führen. Lassen Sie es erst gar nicht soweit kommen, sondern leiten Sie die notwenigen Maßnahmen ein. Denn dann können sich auch erste Anzeichen für ein Burn-Out-Syndrom wieder zurückbilden.
__________________________________________________ ________________________

Das ist eine recht umfassende Liste, ein paar der Symptome können andere manchmal besser abschätzen als man selber (z. B. Fehlende Empathie für die Bedürfnisse anderer Menschen , Reizbarkeit / Irritabilität )

Zu den häufigsten Symptomen gehört:

Erschöpfungsgefühl / Müdigkeit
Kraftlosigkeit / nachlassende Belastbarkeit
Gefühl der emotionalen Leere und Starrheit
Fehlende Empathie für die Bedürfnisse anderer Menschen
Starke Frustration / Gereiztheit
herabgesetzte Belastbarkeit und Funktionieren im Alltag
Reizbarkeit / Irritabilität
Herabgesetzte Konzentration und Kurzzeitgedächtnis
Angstgefühle
vermindertes Interesse an Sex
Schlafstörungen (Insomnie)
Nervosität und Anspannung
diffuse Schmerzen und Muskelverspannungen / Kopfschmerzen

Noch ein Link der das Ganze gut zusammenfasst:

Burn-out-Symptome, Symptomatik




Wenn ich euch sage, dass ich bei den Symptomen ca. 2/3 mit JA beantworten kann, dann wirds mir echt ein wenig Bange.
Ich habe den Burn-Out von einem Freund gesehen und der leidet immer noch dran.
So will ich nicht enden...

Im Moment bekomme ich auch zu Hause nichts mehr geregelt...
Es dreht sich im Moment alles um die Firma.

Ich wache auf und das erste was mir durch den Kopf schiesst sind meine Projekte die gerade am anbrennen sind...

Es gibt auch keine Aussicht auf Besserung hier im Haus. Im Gegenteil. Es wird noch mehr werden.
Ein Kollege hat bereits gekündigt...
Viele haben die Nase voll und die Führungsriege sieht relativ tatenlos zu...


Ne Zeit lang war ich scharf drauf, Karriere zu machen.
Und habe hier hausintern auch richtig gut Kompetenzen aufgebaut.

Innerhalb kurzer Zeit vom Junior Consultant zum Consultant geworden.
Passiert normalerweise nach 2 Jahren.
Offiziell Projektleiter für CRM-Projekte und zertifizierter IT-Sales Advisor.
Also soweit läuft es blendend.

Jobangebote ohne Ende.
Sei es bei Kunden, die mich vor meinem Chef abgeworben haben oder von Kunden oder Headhuntern.

Verdiensttechnisch ist es auch in Ordnung hier.

Aber ich habe keine Freizeit mehr und kann nicht mehr......



Eure Meinungen dazu würden mich interessieren.

BITTE nur die Leute die FEST im Berufsleben sind und ein paar Jahre Erfahrung haben.
Auszubildende, Praktikanten und Schüler bitte einfach hier raus halten.

Blödkommentare werden mit schlechten Bewertungen bestraft.



Danke schön!
http://home.arcor.de/gill-dates/erika/post.jpg
peta: people eating tasty animals
io.sys ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.06.2008, 17:08   #2 (permalink)
Extrem Tweaker
 

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Fr@ddy ist ein sehr geschätzer MenschFr@ddy ist ein sehr geschätzer MenschFr@ddy ist ein sehr geschätzer Mensch

Standard AW: Burn out

Wieviele Stunden arbeitest du pro Woche?
Hast du schonmal mit deinen Vorgesetzten gesprochen, wie es in Zukunft aussehen soll? Und auf Probleme/zu viel Arbeit hingewiesen?

Ich würde dir empfehlen, einen Ausgleich zu suchen, irgendwas festes unter der Woche, vielleicht Sport, kann auch was anderes sein, hauptsache du bist mal nicht zu Hause oder im Büro und kannst auch mal 1-2 Stunden abschalten.

Lass dich nicht verheizen.
Fr@ddy ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.06.2008, 17:25   #3 (permalink)
Heimkehrer
 
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Uwe64LE kann auf vieles stolz seinUwe64LE kann auf vieles stolz seinUwe64LE kann auf vieles stolz seinUwe64LE kann auf vieles stolz seinUwe64LE kann auf vieles stolz seinUwe64LE kann auf vieles stolz seinUwe64LE kann auf vieles stolz seinUwe64LE kann auf vieles stolz seinUwe64LE kann auf vieles stolz sein

Standard AW: Burn out

Hallo io.sys,
Im ersten Moment hab ich gedacht: 27 und redet von Burn Out?
Ich kenne dich zwar nicht als Menschen, sondern "nur" als user hier, ich denke aber, dass du dir berechtigt Gedanken über das Thema machst und nicht hypochondrisch veranlagt bist.

Trotzdem würde ich jetzt nicht stur die Symptome nachzählen und abhaken.

Zunächst würde ich an deiner Stelle die Grenzen deiner physischen und deiner psychischen Belastbarkeit austesten und danach versuchen, ein Stück unterhalb dieser Grenzen zu bleiben.
Also beispielsweise wielange hälst du auf der Arbeit durch, wie viel Schlaf brauchst du? Fühlst du dich besser, wenn du Sport als Ausgleich machst?

Ich hab mal eine Umschulung gemacht. Über die Hälfte des Kurses war gegen 15 Uhr so platt, dass du mit denen nichts mehr anfangen konntest. Ich war der zweitälteste Teilnehmer und bin um 16 Uhr noch arbeiten gegangen, manchmal auch noch am Wochenende.

Andererseits hab ich aber auch schon schlapp gemacht. Ich war als Filialleiter bei einem Markendiscounter angestellt und hab 5 Monate durchgearbeitet (Mo bis Sa von 6 bis 21 Uhr). Nicht dass ich das wollte, ich hatte einfach nicht genug Angestellte. Ich hab in der Zeit 12 Kg abgenommen, sah aus wie der Tod und war ständig gereizt und schlecht gelaunt. Und immer die Angst im Nacken, dass du die Arbeit nur vor dir her schiebst. Ich hab es dann darauf angelegt, dass mein befristeter Vertrag nicht verlängert wird.

Inzwischen hab ich in einer anderen Firma einen festen Vertrag und lebe bedeutend ruhiger. Ich hab sogar wieder freie Tage und gehe in Früh- und Spätschicht arbeiten.
Ich bin wieder ausgeglichener und hab (leider) mehr zugenommen als ich damals abgenommen hab.

Wenn die Arbeit dich auffrißt, kündige!
Da du mehrere Angebote hast, bist du doch in einer beneidenswerten Situation.

Vor allen Dingen laß nicht zu, dass die Arbeit dein Privatleben zerstört. Es dankt dir niemand, vor allem nicht dein Chef. Man kann jahrelang der gute Mitarbeiter sein und von heute auf morgen bekommt man einen Tritt.
Uwe64LE ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.06.2008, 17:26   #4 (permalink)
Moralapostel und verheiratet
 
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Standard AW: Burn out

Wenn du an dem Punkt bist, wo du selber noch drüber nachdenken kannst, ist das schon viel wert, denn dann kannst du noch dir Reißleine ziehen.

Ich war letztes Jahr selber an dem Punkt, an dem ich glaubte (und auch körperlich spürte), dass ich ein gutes Stück über das Maximum drüber hinaus war. Der Rettungsanker war meine Frau, die mir das Messer auf die Brust setzte und mich vor dir Wahl stellte: Familie oder Beruf.

Das war der Punkt, an dem ich mir ernsthaft Gedanken darüber machte, ob mir das alles so viel wert sei, meine Gesundheit und mein Prvatleben dafür zu opfern.

Da es aber beruflich gerade super lief, hab ich mir die Überlegung ziemlich schwer gemacht - aber mich letztendlich doch dafür entschieden, beruflich kürzer zu treten.

Ich habe damals mit meinem Chef das Gespräch gesucht und ihm meine Situation geschildert. Ich habe ihm die Gründe für meinen Gesprächswunsch dargelegt. Im Endeffekt stellte ich ihm die Frage, ob es denn wünschenswert wäre, dass ich bei weiterer extremer Belastung "wegbreche" und dann über längere Zeit ausfalle (und meine Arbeit durch andere gemacht werden muss).

Ich hatte im Vorfeld die Vermutung, dass er mir entgegnen wird, dass es ja genug Arbeitslose gibt, aber dem war nicht so. Er hatte (wohl auch aus eigener Erfahrung) ein gewisses Verständnis für meinen Wunsch nach partieller Entlastung. Dazu kam IMO für mich als Vorteil, dass ich ziemlich tief und intensiv in die Firma eingebunden bin und ein Ausfall (und die notwendige Einarbeitung eines anderen Mitarbeiters) wohl eine ziemlich aufwändige Sache geworden wäre.

Im Endeffekt konnte ich verschiedene Sachen abgeben, für die ich z. T. zwar nach wie vor verantwortlich bin, aber an denen ich im Rahmen von Entwicklung und Durchführung nicht mehr aktiv beteiligt bin.


Ich weiß ja net, wie das bei dir in der Firma ist, aber für mich gabs an nem gewissen Punkt nur noch 3 Möglichkeiten:
1) weiter wie bisher und irgendwann der Zusammenbruch inkl. (langer) Krankschreibung
2) Gespräch mit dem Chef, um eine Möglichkeit zur Problemlösung zu finden
3) Kündigung

Wenn Nr. 2 nicht funktioniert hätte, hätte ich Lösung 3 gewählt, weil ich mit reichlich 30 keinen Sinn darin sehe, mich für eine Firma "tot zu arbeiten" und im Endeffekt trotzdem nen Tritt in den Allerwertesten zu bekommen.

Das grundlegende Problem ist IMO, dass diejenigen, die fähig sind, mit Arbeit zugeschüttet und damit kaputt gespielt werden und sich dann alle wundern, warum die fähigsten Mitarbeiter die sind, die die Firma ganz schnell wieder verlassen.


Als Tipps vielleicht (auch wenn man da nur helfende Hinweise geben kann):
  • Gespräch mit dem Chef (wie bereits erwähnt) - wenn der/die Chef(s) dich halten wollen, dann werden sie nach ner Mglk. suchen. Wenn nicht, zeigt das, das es kein Interesse an dir als fähiger Arbeitskraft gibt. (Dann bietet sich - so böse das klingt - eine intensive Erholung im Rahmen einer Krankschreibung und begleitend dazu die Suche nach einem neuen Arbeitsplatz an)
  • versuchen, durch Zeitmanagement den Arbeitstag anders zu strukturieren; dazu noch Arbeiten, die du nicht zwingend selbst erledigen musst, zu deligieren (was schwer ist, weil man sich auf andere verlassen können muss - hier ist vielleicht auch ein Gespräch mit dem Chef hilfreich, um Befugnisse zu klären, ggf. festzulegen und dem Mitarbeiterkreis bekannt zu machen)
  • Ich weiß ja nicht, wie Projekte bei euch ablaufen, aber bei uns sind die (nach Fehlschlägen und durch Überarbeitung entstehende Mitarbeiterausfälle) sehr strukturiert (Stichwort Projektmanagement). Auch wenn das blöd klingt, aber durhc sowas haben wir in unserer Firma eine ziemlich Entlastung bekommen (vor allem in Verbindung mit dem Delegieren von Arbeit)
Im Grunde musst du selber die Entscheidung treffen, ob und wie weit du gehen willst und/oder kannst. Wenn es anderen und dir selber aber schon auffällt, ist es höchste Zeit, was zu tun.

Im einfachsten Fall hilft ein Gespräch mit dem Chef (und sich daraus ergebende Entscheidungen), im "schlimmsten" Falls für das Unternehmen ne Kündigung. Die ist besser als mit 35 ein Herzinfarkt und/oder ein Magengeschwür.

Falls noch was ist, stehe ich dir gern zur Verfügung


UnoOC


PS: Btw halte ich es trotzdem für gefährlich, wenn Nichtmediziner an Hand bestimmter Symptome eine Diagnose stellen. Wenn du körperliche Probleme hast, dann sollte die von nem Spezialisten untersucht werden - und wenn dem eine psychologische Ursache zugrunde liegt, dann sollte in der Richtung auch was getan werden. Auch wenn es seltsam klingt, wenn jemand zu nem Psychologen geht, geht die Gesundheit vor. Wenn das der einzige Weg ist, der hilft, dann musses eben sein.

PPS: Dann machen wir halt das nächste Forum-Treffen in der Anstalt, damit du auch dabei sein kannst

Lass dich net unterkriegen und erst recht nicht verheizen - das ist keien Firma und kein Geld der Welt wert - das weiß ich aus eigener (teil sehr schmerzhafter) Erfahrung
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Alt 17.06.2008, 19:15   #5 (permalink)
VL
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Standard AW: Burn out

Ein Tip, ich war in meiner Bundeswehrzeit auch soweit, dass ich nicht mehr konnte.

ich bin morgens aufgewacht, mir war schlecht ich hatte keinen Hunger und mir sind Haare ausgefallen udn ich hatte Pickel auf der Stirn, zum großen Teil fast immer schlechte Laune und Schreckhaft war ich auch. Ich hab Termine vergessen oder Namen von menschen mit denen ich vor 10 Sekunden noch telefoniert habe... und habe mich einfach leer gefühlte, dazu kam dann am Ende noch ein große Gefühl der inneren Unruhe wo ich dann für mich gedacht hab, es reicht ich muss was tun. Achja ud ich habe am ende nurnoch etwa 4 Stunden sehr sehr schlecht geschlafen, das hat einen dann noch zusätzlich zermürbt.

Ich bin dann zu meinem Vorgesetzten gegangen und habe dem das erklärt und der hat mir dann doch geraten mich in ärztliche Behandlung zu begeben, also bin ich zum Truppenarzt und der hat mich direkt noch am selben Tag zum Psychologen in Berlin geschickt, wo ich nach einem klärenden Gespräch 1 Woche beurlaubt wurde und mir wurde geraten kürzer zu treten. Ich hab zwar noch so lustige Pillen bekommen, die ich aber nicht genommen habe, sondern sie für mich als "Mahnung" aufbewahrt habe, da ich mir selber helfen wollte.

Das ganze rührte daher, dass ich aufgrund meiner Büroerfahrung ausm Gezi zum Ausbildungs und Organisationsofffizier versetzt wurde, als Tipse, aber er hat sich dann abgesetzt um Sport zu machen, hieß also für mich ich musste da alles selber machen, nach einer 5 minuten Einweisung, also vom Muniton bestellen übers Tagesplan erstellen, Schießen und Übungen planen etc. (Anm.d.Red. all das wozu man eine 2jährige Ausbildung und Lehrgänge benötigt wird von einem Grundwehrdienstleistenden, der noch 4 Monate vor sich hat erledigt.....)

So nach dem gespräch mit dem Psycholgen bin ich dann kürzer getreten, ich habe zwar immernoch viel gemacht, aber halt nicht alles und ja es ist ordentlich was in die Hose gegangen, sprich nen Termin vergessen, oder etwas nciht bekommen, weil ja nur ein kleines Licht war....(der der das eigentlich machen sollte war 2 Stunden am Tag da und ich 10 Stunden am Tag, er bekam rund 3000€ und ich 500€) ...nur wenns keiner gemacht hätte wäre das ganze Quartal und das danach fürn ***** gewesen.

So nach der Zeit, bin ich dann nochmal zum Psychologen und habe nochmal mit ihm geredet, ich habe keine Probleme mehr bzgl des Burnouts, aber die Haare sind ausgefallen und ich habe meine Freude am Leben wieder, was auch gehoflen hat ist einen Ausgleich zu schaffen, also laufen Radeln oder sonstwas, mein Tip Vespafahrn mach was verrücktes hauptsache du bekommst deinen Kopf frei sonst gehst du kapeister.


IO Sprich mit deinem Chef und oder nem Psychologen.


PS: was mir auch gut geholfen hat ist die Musik, ich habe dann wenn ich Zeit hatte sehr lange Musik gehört und mich versucht zu entspannen. Einfach mal hinlegen und die Welt um sich vergessen.
Ich habe solange ein Motivationsproblem bis ich ein Zeitproblem habe
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Alt 17.06.2008, 23:48   #6 (permalink)
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io.sys hat eine strahlende Zukunft
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Standard AW: Burn out

Erst mal vielen Dank an alle die hier gepostet haben.
Und ich bin sehr überrascht über den Umfang der Postings!

Ich habe jetzt den Termin für morgen abgesagt. Den macht mein Kollege aus dem Vertrieb, der nur für mich ausnahmsweise eingesprungen ist.
Normalerweise macht das das Consulting bei uns. Also ich.

Habe also morgen einen zusätzlichen Tag gewonnen.
Im Moment ist es so, dass es an allen Ecken und Enden in meinem Bereich brennt.
Das liegt aber nicht daran, dass ich zu langsam arbeite oder zu wenig mache.
Es liegt schlichtweg daran, dass ich es einfach in der Fülle nicht mehr gebacken bekomme. Es kann aber nicht nur an mir liegen, da ich von vielen Seiten zu hören bekomme, dass es so nicht geht.

Viele Kollegen beschweren sich ebenfalls über die krasse Situation.
Wir sind als Firma nicht gewachsen, wir sind gewuchert in den letzten Monaten.
Es sind wild Filialen aufgemacht worden und Mitarbeiter eingestellt worden.
Die wenigsten bringen aber in meinem Bereich Entlastung.
Die Möglichkeit zur Delegation hätte ich von meiner Position aus schon. So ist es nicht.
Jedoch steht mir keiner zur Verfügung.

Ein Junior-Consultant wurde eingestellt. Der wird jedoch die ganze Zeit von der Bereichsleitung unter Beschlag genommen.
In unserem Bereich sind die Leute die wirklich Geld in die Firma bringen und die Projekte im CRM-Bereich vorantreiben mein fachlich vorgesetzer und ich.
Der Rest läuft so mit. Aber tragen, trägt sich keiner von denen.
Daher liegt es an mir.

Wenn es nach meinem Chef geht, dann wäre ich die Woche 3-4 Tage unterwegs und würde Dienstleistung beim Kunden erbringen.
Was da an Verwaltung dran hängt und an Nacharbeit, die der Kunde erwartet, das interessiert nicht.

Ich habe aufgehört am Wochenende und am Abend zu Hause zu arbeiten.
Ich weigere mich dagegen. Ich stehe in der Firma schon 110% unter Strom. Da muss ich mir das daheim nicht auch noch antun.

Ich hatte heute nach der Arbeit ein gutes Gespräch mit einer Partnerfirma die mich sofort einstellen würden. Ich müsste nur sagen: OK!
Aber so will ich da nicht gehen.
Ich werde versuchen meine Projekte jetzt sauber abzuwickeln und alles soweit durchzuziehen bis zu meinem Urlaub.
Dann habe ich genug Zeit zum Nachdenken und Abschalten.

Abschalten kann ich im Moment nur am Wochenende, wenn ich es mir derbe besorge.
Am WE war ein Rollertreffen hier um die Ecke.
www.höllenteufel.de
War super genial und ich hatte gut einen sitzen.
Da hab ich die Firma komplett vergessen.

Habe mit dem Kollegen von der Partnerfirma gesprochen und ihm meine Situation erklärt. Er hat mir zugestimmt und nur große Augen gemacht, als ich ihm erzählt habe, dass ich letzte Woche 30h an zwei Tagen gearbeitet habe.

Im Schnitt bin ich ca. 50h die Woche in der Firma.
Es waren auch schon mal 70.
Mal weniger mal mehr. Aber wenn ich das so zusammen rechne, dann kommen schon 50 hin.
Das ohne bezahlte Überstunden.
Ich gehe im Moment eigentlich mit gutem Geld nach Hause.
Würde aber ohne Probleme auf 200€ NETTO verzichten, wenn ich Freitags einfach mal früh gehen könnte oder weniger Stress hätte.

Meinen Hobbies komm ich gar nicht mehr hinterher.
Vespa schrauben oder ähnliches.... Will teilweise nur noch meine Ruhe.
Soziale Kontakte schlafen ein...
Mein Kühlschrank sieht aus, als wenn ich ihn letzte Woche gekauft hätte...
usw...


Ich brauch jetzt mal Urlaub und muss dann in RUHE über alles nachdenken.
io.sys ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.06.2008, 00:31   #7 (permalink)
semi-diabolisch
 
Benutzerbild von [EID]-Mr.GiZMO
 

Registriert seit: 12.09.2005
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[EID]-Mr.GiZMO kann auf vieles stolz sein[EID]-Mr.GiZMO kann auf vieles stolz sein[EID]-Mr.GiZMO kann auf vieles stolz sein[EID]-Mr.GiZMO kann auf vieles stolz sein[EID]-Mr.GiZMO kann auf vieles stolz sein[EID]-Mr.GiZMO kann auf vieles stolz sein[EID]-Mr.GiZMO kann auf vieles stolz sein[EID]-Mr.GiZMO kann auf vieles stolz sein[EID]-Mr.GiZMO kann auf vieles stolz sein

Standard AW: Burn out

Lieber io.
Ich schließe mich generell meinen Vorrednern an, zunächst sollten Gespräche eine Vorklärung bereiten. Dabei finde ich allerdings, dass eine semi-anonyme Internetcommunity (wir kennen uns zwar ein wenig, aber das reicht für Diganosen in diesem Fall sicher nicht aus) da nicht der richtige Anlaufpunkt ist.
Sprich mit deinen Eltern, besten Freunden und frag' sie mal, ob sie bei dir in den letzten Monaten eine Veränderung festgestell haben. Auch wenn der Psychologe oft mit dieser ominösen Couch in Verbindung gebracht wird, auch der kann sicherlich helfen, aber da wird mit einer Sitzung nicht viel gemacht sein.

Zur Job-Situation:
Ich kenne es zur Genüge aus meinem Elternhaus, mein Vater ist Geschäftsführer zweier mittelständischer Unternehmen mit insgesamt 45 Angestellten, er steht zu dem positiven und negativen Stress ständig unter Strom wegen Angestellten, Kunden und Lieferanten, deren Wünschen, Problemen und dem dauernden Verhandeln um Preise.
Er arbeitete mindestens 12h am Tag Mo-Fr und hat sich bis vor einigen (3-4) Jahren Samstags und Sonntags auch noch ums Geschäft gekümmert.
Letztlich sagte er so schön "vor 10 Jahren hat man mich auf 50 geschätzt, heute schätzt man mich auf 50"... soll heißen, er hat gemerkt, dass die Arbeit zu sehr an die Substanz ging, arbeitet mittlerweiler zwar immernoch etwa 11h täglich, nimmt aber Sa und So frei, treibt sich an mind. 2 mal pro Woche ins Fitness zu gehen und hat wieder das Motorradfahren am WE für sich entdeckt.

Ähnlich war es bei meiner Mutter - sie macht neudeutsch Key Account Manager, kümmert sich täglich um unseren größten Kunden und schmeißt "nebenbei" noch die Arbeitvorbeereitung (Job-sorting etc. - das führt zu tief hier).
Auch sie hat etwas zurückgedreht.

Ich selber arbeite auch nach dem Motto, ich amche meine Aufgaben lieber heute fertig und bleibe mal bis 7 oder 8 im Unternehmen, als dass ich mich am nächsten Morgen wieder neu einarbeite.
Dabei sage ich mir aber immer wieder, solang das Unternehmen, in dem du jetzt arbeitest nicht dein eigenes ist, mach dich nicht kaputt.
Viele Deutsche, die in "höheren" Funktionen sind machen sich unabdingbar und denken ständig daran, soll heißen sich viele Arbeiten auf den Tisch ziehen ist gut, aber immer den Gedanken im Hinterkopf zu haben, "was passiert, wenn ich gehe, oder die Abteilung wechsle?" finde ich schlicht falsch.

Ein bischen gesunder Egoismus muss hier sein, denn sollte dein Arbeitgeber aus irgendeinem Grund dich mal feuern oder versetzen MUSS er dann auch Ersatz finden.

Um den Kreis zu schließen, möchte ich nur noch sagen, mach dir nicht zu viele Gedanken, über was wäre wenn, oder was könnte mal sein, bedenke deine jetzige Situation. Versuche die Probleme jetzt zu lösen, lass dir dabei helfen und geh zur Not den drastischsten aller Schritte und wechsle den Arbeitgeber. Wie schon gesagt wurde, die Möglichkeit dazu ist Luxus, wenn du dir noch was dabei Rausschlagen kannt und ein neuer Arbeitgeber bringt auch immer neue Motivation. Und vergiss auf keine Fall die Freizeit, dene Hobbies und Freunde!

In diesem Sinne,
alles Gute.
War mein Post nützlich für dich? Ein Danke oder eine Bewertung sind immer schön.
Teilnehmer der Initiative "User verbessern Qualität im Forum" | Meine Systeme

Darf ich mal bitte vorbei?! Das geht nach Kompetenz... Danke! | | | Einmal dachte ich, ich hätte Unrecht. Hab mich aber getäuscht!
"Es ist gelogen, dass Videogames Kids beeinflussen. Hätte Pacman das getan, würden wir heute durch dunkle Räume irren, Pillen fressen und elektronische Musik hören."

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Alt 18.06.2008, 16:15   #8 (permalink)
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Standard AW: Burn out

Frag deinen Chef, ob du den Junior Consultant unter deine Fittiche nehmen und einarbeiten kannst. Die Bereichsleitung kann sich einen Assistenten halten für Routinearbeiten.
Es kann doch nicht sein, dass 2 Leute das Geld reinbringen und der Rest der Firma den Wasserkopf spielt.

Ich hab in meiner jetzigen Firma eine offizielle Vetretung und hab mir aus eigenem Antrieb noch 2 weitere Angestellte soweit eingearbeitet, dass der Laden auch mal ohne mich läuft. Jeder von uns vieren kann das Tagesgeschäft betreffende Entscheidungen treffen. Bei größeren Entscheidungen müssen sie den Kunden/Vertreter etc. eben vertrösten bis ich wieder da bin.
Uwe64LE ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.06.2008, 11:13   #9 (permalink)
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Standard AW: Burn out

Zitat:
Zitat von io.sys Beitrag anzeigen
Im Schnitt bin ich ca. 50h die Woche in der Firma.
Es waren auch schon mal 70.
Mal weniger mal mehr. Aber wenn ich das so zusammen rechne, dann kommen schon 50 hin.



Ich brauch jetzt mal Urlaub und muss dann in RUHE über alles nachdenken.
Hi Arthur, du bist ja irre

Wenn ich mehr als 40 Stunden die Woche in der Firma war bin ich die nächste Woche definitiv weniger als 40 da. Ich hab das von Anfang an meinem Chef klar gemacht, dass es so und nicht anders geht. Karriere ist definitiv nicht alles im Leben. Mann muss den gesunden Mittelweg finden und den hast du, so wie es scheint, schon länger verlassen. Du bist doch kein freiberuflicher Consultant oder? Dann wäre das evtl. was anderes aber so...

Mach deinen Urlaub und dann klär mit deinem Chef, dass was passieren muss oder du weg bist.

Diese ständige "Unter Strom stehen" kenn ich allerdings auch. Ich habs aber soweit, dass ich wenn ich die Tür zu mache, die Firma fast vergesse. Ab und an muss ich natürlich Abends auch mal ran da ich schlecht an den Servern rumbasteln kann wenn unsere Mitarbeiter arbeiten. Das kann ich zum Glück auch remote erledigen und muss so nicht Abends lange in der Firma bleiben. Auch werde ich in meinem Urlaub meist mindestens einmal angerufen weil irgendein Server wieder Probleme macht. Mittlerweile kaum noch, da ich immer zusätzliche Urlaubstage bekomme wenn im Urlaub das handy klingelt Da hilft nur meckern und Forderungen stellen sonst denkt sich die Firma immer mehr aus...
[FONT=Arial]Back to the roots...[/FONT]
[FONT=Arial][/FONT]
[FONT=Arial]On an on south of heaven...[/FONT]

Geändert von InFlames (24.06.2008 um 11:21 Uhr)
InFlames ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.06.2008, 13:30   #10 (permalink)
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Standard AW: Burn out

Das schlimme an der Sache ist, dass der ganze Laden mault und spuckt.
Aber es passiert nichts.

Es wird alles tot geschwiegen, bzw. ausgesessen.
Ein guter Mitarbeiter hat uns ja bereits verlassen...
Im Moment manifestiert sich bei mir der Gedanke des kündigens immer mehr.

Angebote habe ich genug und brauche mich nicht wirklich umsehen.

Ich MUSS jetzt mal langsamer machen. Merke, wie ich immer mehr abbaue.
Im Moment lauf ich hier wie mit nem Brett vorm Kopf rum. Bekomme manche einfache Dinge nicht mehr gebacken und bin kaum noch belastbar.


Bin von Do. auf Freitag in der Nacht aufgewacht und hatte Schweiss auf der Stirn, gezittert usw...
Habe das meinem Chef gesagt. Der hat eiskalt das Thema gewechselt. Er hat KEIN Wort dazu gesagt. HALLO???

Dann bekomme ich aus dem Vertrieb gesagt, dass das Consulting ja nach Ansicht der Geschäftsführung eh nichts zu tun hat.

Es sagen mir schon externe Firmen, dass bei uns echt Hase im Pfeffer liegt.
Aber es PASSIERT NICHTS!!!
GAR nichts!

Die Aussichten, dass es besser wird, sind nicht da.
Im Gegenteil.
Wenn mein Kollege im Urlaub ist, dann mach ich den Support auch noch.
Oder der Support ist nicht existent, da ich draussen beim Kunden bin.
Komme ich zurück um etwas nachzubereiten erschlägt mich der Support...

Und so dreht sich das ganze Karussell....
Ich habe auch keine Motivation mehr.....


Merke auch wie mir das Ganze gerade sehr zu schaffen macht.
Psychisch vor allem. Ich bin nicht depressiv oder so.
Bin glaube gerade dabei, mir wieder ne Freundin zuzulegen.
Und ich setze keine Beziehung aufs Spiel wegen dem kranken Arbeitslager hier...
io.sys ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.06.2008, 14:15   #11 (permalink)
Moralapostel und verheiratet
 
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Standard AW: Burn out

Du hast also festgestellt, dass deinem aktuellen Chef nichts an dir als Arbeitskraft liegt - sonst würde er direkte Warnhinweise aufnehmen und ggf. den Versuch unternehmen, etwas zu ändern.

Das dem nicht so ist, sagt IMO alles.

Wenn noch dazu kommt, dass du dir deine nächste Arbeitsstelle quasi aussuchen kannst, gibt es keinen Grund, dir das noch weiter anzutun.

Die nächsten Schritte sollten also sein:
1) Urlaub nehmen
2) während/nach dem Urlaub kündigen
(und falls du noch Kündigungsfrist hast den Urlaub mit nem gelben Urlaubszettel verlängern)
3) neuen Job antreten


UnoOC
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Alt 24.06.2008, 16:16   #12 (permalink)
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Standard AW: Burn out

Habe am Do. mal nen Termin beim Doc und dann red ich mal mit dem in Ruhe.
Die kennt mich seit Jahren.

Meine Fehlzeiten können sich auch sehen lassen.
Im Schnitt 4 Tage im Jahr.

Dieses Jahr noch keinen einzigen Tag.



@Uno

das hat mich auch schockiert. Ich habe mit viel gerechnet. Aber nicht DAMIT.
Er hat NICHTS gesagt. GAR NICHTS!
Das gibts doch nicht.

Nach der Aussage einiger Kollegen sitzt er diese Probleme wohl aus.
Aber das wird er dieses Mal wohl nicht können.

Selbst wenn ich 3Monate Arbeitslosengeld gestrichen bekommen würde.
Könnte ich problemlos überbrücken. Einmal von dem was ich auf der Seite habe und von dem was nebenher machen kann...

Werde aber trotzdem darum bitten, mich zu kündigen, wenns wirklich hart auf hart kommt.

Vor allem werde ich jetzt ein Arbeitszeugnis einfordern.
Hoffentlich wacht dann mal jemand auf.
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Alt 12.03.2010, 08:39   #13 (permalink)
VL
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Standard AW: Burn out

So ich hab nen neuen Job angetreten und habe jetzt das Problem, dass ich nichtmehr weiter machen will, morgens wache ich schon mit Magenschmerzen auf, ich knirsche mit den Zähnen bin dauerhaft verspannt, mein tinitus wird langsam schlimmer und zum entspannen hab ich einfach keine zeit, weil ich ständig an die Arbeit denke.
Die Tage rauschen nur so vorbei, mein Tagesablauf sieht wiefolgt aus, morgns aufstehen, fertigmachen, zur Arbeit 6:00-17:30, nach Hause, schlafen und täglich grüst das Murmeltier. Das Wochenende bekomm ich schon fast nichtmehr mit, es ist zwar da, aber auch gleich wieder so schnell vorbei wie es gekommen ist. Normal müsste ich nur 39 Std arbeiten, aber es läuft immer auf mindestens 50std hinaus, abbummeln oder ausbezahlen lassen geht auch nicht, da ja Termine so wichtig sind.
Ich weiß nicht wodran es liegt die Arbeit macht ansich Spaß der Chef ist zwar ******e und die Bezahlung naja geht für mein Alter von 23 eigentlich in Ordnung.
Hier herscht Termindruck und man muss alles am besten schon gestern fertig gemacht haben und dann wird man angeflaumt, wenn irgendein Beriech sie Arbeit nciht macht und man dafür nix kann, egal ich bin schuld.
Mit den Kollegen rede ich ansich wenig, da einfach die Interessen andere sind und immer über Arbeit reden geht auch net.
Zum Urlaub machen komm ich frühstens im Oktober und ich geb euch mein Wort, dass es dann zu spät ist. Meine Chef interessierts nicht, er meint das wäre ne Phase und man gewöhne sich dran.
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Alt 12.03.2010, 08:58   #14 (permalink)
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Hallo VL,

wir haben ja letztens in ICQ drüber mal gequatscht und meine Meinung kennst Du ja.

Ganz distanziert beschrieben hast du momentan einen Vorgesetzten, der mit der Leistung wohl an sich zufrieden ist, aber diese als absolut normal ansetzt.
Egal wie hoch dein Pensum ist an Wochenstunden, es wird als normal angesehen...

Wie wichtig Du allerdings für die Abteilung bist, hat er vielleicht noch nicht gesehen, oder er hat es gesehen und macht das Ganze mit der Vogelstrauss-Taktik. Wenn ich die Probleme nicht anschaue, dann verschwinden sie auch wieder.

Das das auf Dauer nicht funktionieren kann ist uns klar. Leider ihm nicht.

Du hast meiner Meinung nach nur eine Chance.
Und das ist GANZ KLAR Deine Grenzen aufzeigen. Deine Punkte setzen und sagen, BIS HIER HIN UND NICHT WEITER!

Du hast am WE was vor? Dann ist das gebucht und Du kannst da einfach nicht.
Auch wenn er meint, es wäre WICHTIG.
WICHTIG Ist meiner Ansicht nach immer nur Definitionssache.
Wichtig kann auch nur etwas sein, weil es von seiner Seite schon länger verbummelt wurde oder er eben nicht in die Zukunft plant.

Ich würde einen Kalender einführen um dort Termine ganz klar zu planen und diese nicht nur auf Zuruf stattfinden zu lassen.

Und in diesen Kalender trägst Du Dir Termine ein. Auch private.
Zwar nicht im Detail, aber die sind dort sichtbar.
Und dann MUSS er den Termin entweder grob überpinseln oder etwas dazu sagen.
Und hier kann man dann einhaken.

Ohne ein Medium auf dem Termine stehen und Fristen zu sehen sind, wird das weiterhin ein Chaos bleiben und es wird keine Rücksicht genommen....

Ob es das alles besser macht, weiss ich nicht. Da es auch viel von den Leuten abhängt.
Aber einen Versuch wäre es wert.

LASS DICH NICHT VERHEIZEN!
Es dankt dir niemand!
Und glaub mir, der innere Schweinehund einfach mal NEIN zu sagen ist um vieles größer als das angebliche Donnerwetter was es dann aufgrund deines NEINs geben KÖNNTE!
TRAU DICH und mach den Mund auf!
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Alt 12.03.2010, 23:22   #15 (permalink)
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Hey, io, dein Anliegen ist ja nun schon anderthalb Jahre her. Wie hast du die Kurve gekriegt?

Ich seh das ganzem it den Stunden recht pragmatisch: Ich habe einen Vertrag über x Stunden die Woche und an den Vertrag halte ich mich. Wäre ja sonst Vertragsbruch, wenn ich mehr mache
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Alt 12.03.2010, 23:57   #16 (permalink)
sp
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Zitat:
Zitat von tele Beitrag anzeigen
Hey, io, dein Anliegen ist ja nun schon anderthalb Jahre her. Wie hast du die Kurve gekriegt?

Ich seh das ganzem it den Stunden recht pragmatisch: Ich habe einen Vertrag über x Stunden die Woche und an den Vertrag halte ich mich. Wäre ja sonst Vertragsbruch, wenn ich mehr mache
mach es so ähnlich wie tele, nur wirdste halt manch mal "ganz höflich" gefragt ob nicht doch einige extra Stunden drin sind.
Wenn das wie bei uns nur ab und an vorkommt, hab ich auch kein Problem. Wird dir ja schlieslich bezahlt.
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Alt 13.03.2010, 20:05   #17 (permalink)
VL
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Naja es wird halt einfach erwartet, dass man mehr macht und wenn man das nciht amcht, dann wird man schon schief angeguckt.
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Alt 13.03.2010, 22:11   #18 (permalink)
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dann wird man halt schief angeguckt.

Bei mir ist das zumindest so, dass auch in vielen Gesprächen die meisten meiner mit-Mitarbeiter von einer "Erwartungshaltung mehr zu machen" ausgehen. Wann immer so ein Gespräch aufkommt, geb ich meist meine Position zum Besten, welche oft auch "schief angeguckt" wird.

Das die meisten damit zumindest teilweise im Unrecht liegen seh ich jedes Jahr bei der Auswertung der Jahresziele

Es gibt im modernen Business so ein paar Normalo-Marotten, welche mir persönlich einfach nur auf den Keks gehen:
1. Ich hab noch x hundert ungelesene Mails und x tausend Mails im Posteingang
2. Ich bin im Stress, ach ist das immer stressig (wie ich dieses Wort schon nicht leiden kann ... argh!)
3. Wer länger hockt (aufm Bürostuhl) ist mehrer toll.
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Alt 14.03.2010, 11:11   #19 (permalink)
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Also dann meld ich mich mal auf die Frage nach meinem Wohlbefinden...

Ich habe dann ein halbes Jahr später in den Vertrieb gewechselt innerhalb meiner alten Firma. Da war der Stress erst mal nicht so groß und alles ein wenig entspannter. Klar war auch viel viel zu tun aber der Stress und der Druck war nicht soo hoch.

Daher habe ich es dann nochmals 9 Monate in der alten Firma ausgehalten.
Im Mai hatten wir dann Kurzarbeit eingeführt und die Anzeichen standen sehr sehr schlecht für ein Weiterbestehen der Firma.
Im Oktober habe ich dann gekündigt und zu meinem aktuellen Chef gewechselt.

Gesundheitlich ging es mir eigentlich relativ schnell wieder viel besser. Auch der psychische Druck hat relativ schnell nachgelassen.
Was dabei aber sehr wichtig ist, ist die Fähigkeit sich aktiv vom Denkgeschehen in der Firma zu brfreien. Also aktiv am Wochenende etwas machen, nach Feierabend etwas machen. Sich zwingen, früher Schluss zu machen. Und sich zwingen, einfach mal NEIN zu sagen.

Welcher Chef -für den es wert ist, zu arbeiten- wirft einen raus, weil man NEIN gesagt hat? Wer geschätzt wird aufgrund seiner Fähigkeiten, wird nicht wegen einmal NEIN sagen gefeuert.
Und wenn man sich diesen Gedanken immer wieder vor Augen hält, dann ist der Druck (Oh Gott, wenn der mich jetzt feuert) nicht so groß.

Mir gehts also momentan eigentlich ganz gut.

Ich bin zwar tierisch genervt von dem krassen Realitätsverlust, den mein Chef an den Tag legt.
Ich habe noch Probezeit und überlege gerade selbst wieder zu kündigen, oder die Probezeit verlängern zu lassen....


Momentan fahre ich vom Niveau her bei uns auf ca. 30%.
Wenn ich mal kurz ein wenig Gas gebe, dann reicht das locker und der Rest verschwimmt so ein wenig in Langeweile, Foren surfen, surfen und die Pläne für Nebeneinkünfte....


@tele

Es ist durchaus richtig, dass die einen oder anderen meinen, durch pure Anwesenheit ihren Arbeitsplatz rechtfertigen/sichern zu müssen.
Meiner Ansicht nach zählt eher die Effektivität anstatt die Pure Anwesenheit...
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Alt 14.03.2010, 11:21   #20 (permalink)
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Zitat:
Zitat von io.sys Beitrag anzeigen
Momentan fahre ich vom Niveau her bei uns auf ca. 30%.
Wenn ich mal kurz ein wenig Gas gebe, dann reicht das locker und der Rest verschwimmt so ein wenig in Langeweile, Foren surfen, surfen und die Pläne für Nebeneinkünfte....
o_O - das sind Anzeichen des Bore-out Syndroms
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Alt 14.03.2010, 11:32   #21 (permalink)
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Ja ich weiss... Und wenn ich ehrlich bin, bin ich schon von der Arbeit heim gekommen und war genervt, weil ich den Tag über nix vollbracht habe. Oder besser gesagt, der Tag ereignislos an mir vorüber ging....

Bin ich krank?
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Alt 14.03.2010, 14:41   #22 (permalink)
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Schonmal überlegt, dass das schon fast schizophren ist?
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Alt 18.03.2010, 18:33   #23 (permalink)
Katarrh
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Ich selbst bin bei einer großen privaten Krankenversicherung tätig und habe diverse Burn-Out-Fälle nahezu täglich auf dem Schreibtisch. Da ich Zugang zu den Arztberichten und Gutachten habe, bekam ich eine grobe Vorstellung, was eben diese schwer zu definierende Krankheit anrichtet und auch Existenzen zerstört (gerade in Bezug auf die Selbstständigen). Wenn jemand diverse Symptome an sich entdeckt, nicht mehr weiter kommt, Verzweiflung sich breit macht und vor allem die körperlichen Symptome da sind, würde ich schnellstmöglich die Möglichkeit der probatorischen Sitzungen beim Psychologen nutzen, da nur er und nur er, die Lage korrekt einschätzen kann. Natürlich hilft einem die Familie letztendlich die Veränderung vor Augen zu halten, das erfolgt aber zumeist überspitzt und nicht objektiv, da die Angst für um den geliebten Menschen die Wahrnehmung verzerrt.

Der Gang zum Psychologen sollte ohnehin rechtzeitig geschehen, da die Wartezeit unheimlich lang sind und somit viel Zeit vergeht, in der leider viel passieren kann. Zumal darf man sich davor nicht scheuen, da man meinetwegen zu eitel ist und sich keine Schwäche eingestehen möchte; unter unseren Versicherten sind zumeist Ärzte, Vorstandsvorsitzende, Selbstständige und VIP´s die allesamt, durch alle Berufsgruppen einen sehr regen Kontakt zum Psychologen halten und das in keiner Weise ungewöhnlich ist, nur spricht man nicht darüber.

Das nur ein kurzer Umriss, welche Erfahrungen ich bisher damit machte...
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Alt 19.03.2010, 00:06   #24 (permalink)
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Standard AW: Burn out

Ich finde es dann um so schlimmer wenn dann leitende Angestellte an der Stelle meinen offensichtliche Signale ihrer Untergebenen entweder lächerlich zu machen oder gar zu ignorieren.

Je mehr man als leitender Angestellter Untergebene hat, desto höher ist die soziale Verantwortung für jeden einzelnen!
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Alt 19.03.2010, 00:18   #25 (permalink)
sp
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Standard AW: Burn out

Zitat:
Zitat von io.sys Beitrag anzeigen
Je mehr man als leitender Angestellter Untergebene hat, desto höher ist die soziale Verantwortung für jeden einzelnen!
Meinst du das sehen die leitenden Angestellten genau so? Ich bezweifle es ab einer gewissen Hierachiestufe.
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