finde es eigentlich vollkommen in ordnung.
is ja auch immerhin ne abschlussprüfung, welche nicht einfach wie eine normale klassenarbeit gewetet werden sollte und auserdem hat man dadurch janoch einmal die chance einiges zu bewegen wenn man im übrigen jahr nicht so gut war.
wer lernt hats gut, wer nicht lernt ist selber schuld
Dafür, dass ihr alle so hart am traveln seid ist es abends ganz schön voll bei Aldi!
Aus aktuellem Anlass (morgen Englisch *kotz*) poste ich hier auch mal:
Ich finde die Bewertung so schon in Ordnung. In meiner Klasse gibts zwei Leute die haben sich von Freunden sämtliche Klassenarbeiten des letzten Jahres besorgt und somit nur einsen geschrieben. Die sind jetz in der Prüfung richtig Arm dran weil sie die von niemandem bekommen.
Das Motto der Minensucher: Wer suchet, der findet. Wer drauftritt verschwindet.
Passt schon. Im Abitur machen die Prüfungen ja auch ~1/3 aus, die restlichen 2/3 (LKs/GKs) fließen dann aber auch aus 1 1/2 Jahren mit ein. Außerdem ists ja nicht so, dass dieser eine Tag vollkommen überraschend kommt. Der ist ja Monate vorher bekannt.
Zitat:
Zitat von Killerpixel
...sämtliche Klassenarbeiten des letzten Jahres besorgt...
wtf? Schreiben eure Lehrer jedes Jahr die gleichen Klausuren oder was?
Spontan würde ich aus subjektiver Sicht sagen, dass 50/50 übertrieben ist. Da hat man die ganze Zeit geackert und gute Noten gesammelt und dann hängt die Beurteilung von einem einzigen Tag ab. Ich hab mir auch schon ein paar Mal die Zensur in einer Prüfung/Präsentation um eine Note verschlechtert.
Doch seien wir mal realistisch. Im Leben gibt es immer wieder Augenblickssituationen, man muß Entscheidungen treffen, sofort reagieren.
Eine gute Ausbildung ist das Fundament, sie nützt aber nicht viel, wenn man das Gelernte nicht jederzeit abrufen und anwenden kann. Diese Situation wird durch eine Prüfung simuliert.
Ich mach aktuell auch die Prüfungen für den Realschulabschluss, allerdings für Schulfremde (wie es dazu kam ist hier egal) und das heißt dass für mich die Noten der Prüfungen die einzigen Noten sind. 100/0 praktisch
Ich hab auch erst letztens die Prüfungen zum Realschulabschluss am Gymmi absolviert. Bei uns zählen die arbeiten allerdings "nur" 40% und je nachdem wie gut oder schlecht man war gibt es ja noch die Möglichkeit in die mündlichen Prüfungen zu gehen. Mit einer 2 in Deutsch und Englisch kann ich so unbesorgt in die mündlichen Prüfungen Mathe und Französisch gehen und mir in beiden Fächern ne 5 abholen und meine Ganzjahresote verschlechtert sich trotzdem nicht
erkläre mir auch mal was man bei diesen Fächern lernen soll. -.-
Versuch das ganze mal zB beim Phy LK.
Also wenn Du in Physik viel lernen musst, machst entweder Du, oder Dein Lehrer was falsch. Im Physikunterricht sollte es eher darum gehen, grundlegende Prinzipien zu verstehen, und auf komplexe, unbekannte Probleme anwenden zu koennen. Heisst im Klartext fuer ne Pruefung: zugrundeliegendes physikalisches Prinzip einer Problemstellung erkennen, und die Formel im Tafelwerk/Formelsammlung nachschauen und richtig anwenden. Da kann man nicht viel lernen....
Englisch (Vokabeln, Grammatik), Deutsch (wer hat wann was mit welcher Motivation geschrieben, was ist der grunlegende Plot welches literarischen Werks) und Philosophie (welche philosophische Schule kam wann auf, wurde von wem begruendet, und umfasst welche Denkweisen) sind dagegen typische Lernfaecher. Entweder man hat den Kram auswendig gepaukt und kanns in der Pruefung daherbeten, oder eben nicht. Da ist meist nicht viel mit nachdenken, kombinieren und Loesung langsam erarbeiten - entweder man weiss es, oder eben nicht.
Ja kerri da hast du ja auch Recht ,
wahrscheinlich das flasche Beispiel.
Ich seh das so, naturwissenschaften wie Geo Mathe Phy, kann man nicht lernen sondern nur verstehen.
Fächer für die man lernen _muss_ fällt mir afaik nur Geschichte ein und Chemi Bio, so etwas.
Dann sind da noch Sprachen und Gesellschaftswissenschaften. Also zB bei Kl3riker Philo Deu Engl.
Ich wüsste überhaupt nicht, was man für diese Fächer lernen sollte. Da bekommst du einen dir unbekannten Text, den man nicht per Formel abarbeiten kann, sondern nur verstehen kann oder nicht.
Daher fand ich Kl3rikers Ausspruch, er müsse nicht lernen, bei seinen Fächern etws komisch vor .
Englisch (Vokabeln, Grammatik), Deutsch (wer hat wann was mit welcher Motivation geschrieben, was ist der grunlegende Plot welches literarischen Werks) und Philosophie (welche philosophische Schule kam wann auf, wurde von wem begruendet, und umfasst welche Denkweisen) sind dagegen typische Lernfaecher.
Ich weiss ja nicht, wies bei dir/an der Uni ist, aber für Englisch lernt man bei uns eher themenbezogen (Aborigines, Englische Klassengesellschaft...) Ich hab für meine Abiklausur kein Stück Vokabeln oder Grammatik gelernt. Und in den Klausuren kommen auch keine lustigen Lückensätze oder Vokabelabfragen dran
Also wenn Du in Physik viel lernen musst, machst entweder Du, oder Dein Lehrer was falsch. Im Physikunterricht sollte es eher darum gehen, grundlegende Prinzipien zu verstehen, und auf komplexe, unbekannte Probleme anwenden zu koennen. Heisst im Klartext fuer ne Pruefung: zugrundeliegendes physikalisches Prinzip einer Problemstellung erkennen, und die Formel im Tafelwerk/Formelsammlung nachschauen und richtig anwenden. Da kann man nicht viel lernen....
Sollte eigentlich so sein. Dem stehen aber haufenweise Lehrer entgegen, die von Stunde zu Stunde Formeln zum auswendig Lernen aufgeben und das zugrunde liegende Prinzip nicht erklären sondern lieber eine "Show" mit diversen Versuchsaufbauten veranstalten.
2 Topic:
Also mein Abi wurde damals so berechnet:
- 22 Grundkurs Halbjahresleistungen (einfache Wertung)
- 6 Leistungskurs Halbjahresleitungen (doppelte Wertung)
- Facharbeit (doppelte Wertung)
- 4 Abiturprüfungen (vierfache Wertung) + letzte Halbjahresleistung dieser vier Fächer (einfache Wertung).
Ich weiss ja nicht, wies bei dir/an der Uni ist, aber für Englisch lernt man bei uns eher themenbezogen (Aborigines, Englische Klassengesellschaft...) Ich hab für meine Abiklausur kein Stück Vokabeln oder Grammatik gelernt. Und in den Klausuren kommen auch keine lustigen Lückensätze oder Vokabelabfragen dran
Was, Du schreibst Englischklausuren auf deutsch? Oder liest im Englsichunterricht deutsche Texte, um sie auf deutsch zu uebersetzen? Ist mir schon klar, dass man meist die Bedeutung eines Wortes aus dem Zusammenhang schliessen kann, aber wenn man dann 3, 4 Worte in einem Satz nicht kennt, sollte auch das schwierig sein, diesen Satz in eine andere Sprache zu uebersetzen. Daher ist Vokabeln lernen fuer Englisch eigenltich unerlaesslich. Und Lueckensaetze, wo einem die letzte, passende Vokabel genau nicht einfaellt, bildet man eigentlich beim Formulieren auf Englisch zumeist selbst zur genuege
Aber so seltsame Grammatiktests wie: "bilde das Plusquamperfekt und Futur 2 von 'ich gehe'" gab es bei mir sehr wohl. Wobei ich da selbst mehr geraten hab als gewusst, denn ich denke, so kann man eine Sprache nicht wirklich gut lernen. Ich war da eher der Gefuehls-Typ, der versucht hat, aus dem Gefuehl raus im passenden Moment das richtige grammatikalische Konstrukt zu erwischen, wie es ja ein Muttersprachler auch tut. Und dieses Gefuehl kriegt man eher durch haeufigen Kontakt mit der Sprache, nicht durch Auswendigpauken von Formulierungen. Aber abgefragt worden ists trotzdem, ich haette sicher eine bessere Note gehabt, wenn ich fuer Englisch mehr auswendig gelernt haette......
Hier an der Uni gibts im uebrigen, wenn man nicht gerade Anglistik oder aehnliches studiert, keine Englisch-Vorlesungen, aber sehr wohl Vorlesungen und Uebungen auf Englisch. Entweder Du kannst genuegend Englisch, um dem Vorlesungs- und Uebungsstoff zu folgen, oder nicht, dann musst Dus Dir in z.T. kostenpflichtigen Uni-Sprachkursen oder ausserhalb der Uni selbst beibringen. Vor allem Fachvokabular wird einfach als bekannt vorausgesetzt.
Ich seh das so, naturwissenschaften wie Geo Mathe Phy, kann man nicht lernen sondern nur verstehen.
Wenn du für Geo nicht lernen musst dann hast du schienbar eine sehr laxe Schule, ein laxes bundesland oder alles zusammen. Grundprinzipien wie die glaziale Serie, Desertifikation und "was zur Hölle ist eine Inversionsschicht" sind reine Lernthemen, genauso wie fast alles was man für eine mündliche Geo Prüfung brauchen könnte.
Bei Englisch kann ich kerri mal gar nicht zustimmen. Ich weiß nicht wie es an der Realschule ist, aber die Abiprüfung habe ich ähnlich wie borsti wahrgenommen - du liest vorher Hintergrundwerke, engl. Literatur etc., diskutierst mit irgendwem stundenlang in englischer Sprache und machst am besten vorher noch allein 3 Wochen in einem englischen Muttersprachland Urlaub. Das ist die beste Prüfungsvorbereitung. War im Übrigen bie mir Leistungskurs.
Und auch für Mathe kann man gut "lernen" (wobei das Wort dann nicht mit auswendig-pauken übersetzt werden sollte, sondern mit trainieren). Nachdem du zum X-ten Mal eine logarithmische Funktion differenziert hast, wirst du kaum vor solchen Konstrukten in einer Prüfung erschrecken - ohne Training kann das schnell der Fall sein.
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Bei Englisch kann ich kerri mal gar nicht zustimmen. Ich weiß nicht wie es an der Realschule ist, aber die Abiprüfung habe ich ähnlich wie borsti wahrgenommen - du liest vorher Hintergrundwerke, engl. Literatur etc., diskutierst mit irgendwem stundenlang in englischer Sprache[...]
Aber wie kannst Du das, ohne die noetigen Vokabeln&Grammatik zu wissen?
Soweit ich mich erinnern kann hatte ich vor der Prüfung 10 Jahre Englischunterricht (wobei die ersten 2 Jahre eigentlich fürn Sack waren). Da sollte man dann schon mal gelgentlich ein paar Vokabel aufschnappen und die Grammatik mitbekommen. Mir geht es bei meiner Ausführung vor allem um die finale Prüfung.
In den Written English Tests, also den Englischabschlussprüfungen an der Realschule kommt fast keine Grammatik dran. Natürlich muss man Texte schreiben und verstehen und da braucht man Grammatik doch finde ich sollte man die nach 5 Jahren Englischunterricht drauf haben.
Wirkliche Aufgaben in denen man entscheiden muss welche Zeit ich jetzt in welchem Satz einsetzten muss gibt es genau einmal. Und da sind es lediglich einzelnen Wörter die sich meistens, zumindest bei mir, automatisch ergeben nachdem man den Satz gelesen hat.
Das ist die einzige Aufgabe in der vielleicht mal irgendeine ultra "vollendete-vergangenheit-perfect-participle-past-Zeit" dran kommt.
da hat mein Vorredner Recht. Im ABI braucht man eh nichts anderes als Present Tense und die is ja mal zu einfach. Man muss halt nur noch die Texte verstehen :S
Wertung der Abschlussprüfungen 
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Linear-Darstellung
