mich interessiert wie eure Server aussehen.
Was für Hardware ist verbaut?
Wie sehen sie aus?
Welche Aufgaben müssen sie bewältigen?
Welches Betriebssystem nutzt ihr?
Ich würde mich über rege Anteilnahme freuen, da ihr vielelicht genau wie ich immer auf der Suche seid nach sinnvollen Erweiterungen, Aufgaben, Umsetzungen
Ich mache mal den Anfang:
Ich habe eine HP N36L als Home Server: Spezifikationen https://encrypted-tbn2.gstatic.com/i...mW5rKwja0G9Vas Hardware:
mit 2 x 1,3 Ghz und 2 GB RAM ist das kein Monster aber es verrichtet seinen Zweck zuverlässig.
HDD's sind momentan folgende Verbaut:
2 x 2TB WD green
1 x 640 GB WD Blue
1 x 500 GB Seagate
1 x 64 GB Verbatim SSD für das OS
zzgl einer Aiptek 1000VA USV
Software:
momentan ein Windows Server 2012 Testversion zum rumspielen.
Es laufen im Prinzip nur CIFS Freigaben für Backups und Musik/Videos.
Modifikationen:
ich habe ein Custom BIOS eingespielt. Dies war notwendig um den 5ten SATA Port mit AHCI nutzen zu können, was für die SSD natürlich sinnvoll ist.
geplanter Ausbau:
- Ich habe 4 x 4TB HDD's geordert für ein Upgrade. Diese sollen dann über einen P410 Controller im RAID 5 laufen
- Zusätzlich wird das OS Open Media Vault installiert. OpenMediaVault - Home
Grüße,
Hornet
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bezugnehmend auf ein paar Fragen von Legion of the Damned
Ich suche für meinen Server einen USB 3.0 Controller in Low Profile mit internem Pfostenstecker und ohne Stromanschluss.
Grund dafür ist der interne Aufbau meines Server. Ich habe nur ein Stromkabel in dem 5.25" Schacht und dort liegt bereits meine SSD. Ein Y Kabel würde gehen aber die die ich kenne sind schlicht zu kurz um beide Geräte mit Strom zu versorgen. Ausserdem ist es heftigst eng in dem guten Stück
Wenn jemand also besonders lange Y Kabel kennt, immer her mit dem Link. Das interne Netzteil sollte das auf jeden Fall packen
[font=Arial]"Der Hase!", sagte Grinzold, "Er provoziert uns! Wir müssen ihn töten!" [/font]
[font=Arial](Quelle: "Rumo" von Walter Moers)[/font]
Meinst du mit ausergewöhnlich nen Dualsockel 1366er System mit 24 Threads für maximal 4 Client-PCs?
Das nenn ich mal nen maximum Oversized DC.
So ein Microserver von HP wäre auch meine Lösung für zu Hause, wenn ich nur die Kohle dazu hätte. Weil ein RAID 5 würde ich mir schon gerne zusammen stecken und da kommt es günstiger den Server zu nehmen als nen großes NAS mit 4 HDD-Steckplätzen. Und mit dem Server ist man nen gutes Stück variabler oder eben halt mit sowas wie FreeNAS auch einfach unterwegs. Je nach dem, wie es einem beliebt.
Im Moment spiel ich grad nur mit nem Server '12 in ner VM rum. Hatte hier mal einen C2D E8400 stehen mit ESXi installiert und nen paar virtuellen Maschinen drauf. Hat echt Spaß gemacht und so würde ich wohl auch den MicroServer hoch ziehen. Vorallem die Kontrolle von nem anderen Rechner aus ist echt cool gelöst. Und dazu ist das ganze für umme und soll wohl auch in Version 5 aufm HP drauf laufen.
das was du beschreibst klingt für mich nach einer Workstation
ich kam auf den N36L weil er einfach günstiger ist wie ein vergleichbares NAS, dazu natürlich die Flexibilität.
Den NAchfolger N40L bekommt man für ca. 170€ plus Versand. Das geht eigentlich. Nur gibt es davon auch schon einen Nachfolger den N54L mit 2,2Ghz ansonsten identisch. Hier verlangen die Reseller aber noch Mondpreise. Bin gespannt wo der Straßenpreis landen wird.
Interessantes Gimmick bei der Serie: intern ist ein USB Port zu finden. Man kann also intern einen USB Stick verbauen auf dem man ein OS installieren kann. Eigentlich ist der Port für ein RDX Drive gedacht.
Freenas fand ich mal gut, aber mittlerweile bin ich davon weg. FreeBSD als Unterbau ist schön und gut, aber es ist was Performance bei CIFS Freigaben angeht eher unterirdisch. Es sei denn man verwendet ZFS mit mehr als 8 GB RAM.
ESXI hatte ich auch mal am laufen. Sehr nette Sache um viel rumzuspielen.
Hier gibt es ein nettes Plugin für OMV für Virtualbox. Dies wird dann auf dem Server ausgrführt und kann mittels einem PHP Webniterface remote gemanaged werden. Ich werde es mir mal genauer anschauen, muss dafür dann aber wohl noch etwas mehr RAM beschaffen
Ich hab halt damals die Software von vmware genommen zum fernsteuern.
So einen USB-Port intern findet man aber auch öfters auf Server-Boards. Hatte mir auch mal eins auf ebay geschossen für mein Projekt. Das war dann aber DOA und das hat mir dann die Lust daran genommen.
Das es schon einen Nachfolger für den N40L gibt wusste ich nicht. Wobei der dann halt 25 statt 15 Watt TDP hat und somit im HP heißer und wohl auch lauter sein wird. Zum spielen hät ich trotzdem gern einen, schließlich wird der idle Verbrauch wohl ziemlich gleich sein.
Den günstigen N40L für 175 € kannste aber so kaum gescheit einsetzen. 2 GB Ram werden dann doch recht schnell eng. Schließlich kauft sich das Teil ja kaum ein Otto-normalo.
...von dem übrigens auch gerade dieses Foto an euch übertragen wird.
Hängt schon seit 2 Jahren im Keller an der Wand; läuft allerdings momentan noch spürbar langsam wegen 192kbit/s upload meiner DSL-Leitung, das wird sich aber in 2 Monaten endlich ändern wenn ich meine VDSL Leitung mit 20MBit/s upstream bekomme.
CPU: ultra-low-voltage 700 MHz Pentium 3-M mit Speedstep
RAM: 256 MiB SDRAM 100 MHz
HDD: 16 GB Transcend SSD (PATA)
Stromverbrauch: ca. 5 W
Betriebssystem: Windows XP Prof
Services: Apache HTTP Server, Filezilla FTP Server, MySQL Server, hMail SMTP- und IMAP-Server, lokaler Fileserver http://http://dakarl.dyndns.org/media/server.jpg
Läuft bei der Hardwareausstattung Win XP nicht ziemlich am Limit?
Am Limit? Nööö das kann man nun wirklich nicht sagen.
Ich hab natürlich ein abgespecktes XP installiert (braucht auch nur 300 MB oder so auf der Festplatte) und alles unnötige wie visuelle Stile etc. deaktiviert.
Die CPU reicht sowieso mehr als aus, hat ja nicht viel zu tun. Übers LAN bekomm ich auch problemlos fast die vollen 100MBit/s wenn ich über den Server was ziehe, Die CPU taktet dann zwar von 300 auf die vollen 700MHz hoch ist aber noch nicht am Limit.
Was etwas knapp ist, ist der RAM. Vor allem wegen den ganzen Server-Diensten, die laufen. Da halt der SQL-Server sehr viel Speicher schluckt. Trozdem reichen die 256MB aber noch grad so aus. Größere Riegel unterstützt der Chipsatz leider nicht.
Das Subnotebook wurde damals auch vom Hersteller schon mit Win XP Prof ausgeliefert. Ich war auch immer zufrieden mit der Leistung, für ein Subnotebook. Ich nutze es übrigens immer noch, allerdings musste ich vor einigen Jahren das Mainboard tauschen da der Grafikchip kaputt war - aus dem "defekten" Board hab ich dann eben den Server gebastelt, der braucht ja keine Grafikkarte sondern wird per Remote gesteuert.
Mein aller erster Win XP Rechner hatte damals - müsste 2001 gewesen sein - übrigens nur 128 MB RAM. Ging auch - damals war man eben noch nicht so verwöhnt wie heute
Das man XP auch mit extrem wenig RAM installieren und mit noch weniger betreiben kann ist ja bekannt. War nur überrascht, das es eben mit deinen Diensten und allem so läuft.
Mit dem Verwöhntsein hast du sicherlich nicht unrecht. Schließlich kommt ja schon in jeden Internet-PC 8 Gig rein...
Ich hab halt damals die Software von vmware genommen zum fernsteuern.
So einen USB-Port intern findet man aber auch öfters auf Server-Boards. Hatte mir auch mal eins auf ebay geschossen für mein Projekt. Das war dann aber DOA und das hat mir dann die Lust daran genommen.
Das es schon einen Nachfolger für den N40L gibt wusste ich nicht. Wobei der dann halt 25 statt 15 Watt TDP hat und somit im HP heißer und wohl auch lauter sein wird. Zum spielen hät ich trotzdem gern einen, schließlich wird der idle Verbrauch wohl ziemlich gleich sein.
Den günstigen N40L für 175 € kannste aber so kaum gescheit einsetzen. 2 GB Ram werden dann doch recht schnell eng. Schließlich kauft sich das Teil ja kaum ein Otto-normalo.
Ich find nur die Relationn krass mit 3 Clients die nen E-1800 haben und einer mit nem Sandy und dann der fette Server für die 4 PCchen.
für meine Dienste benötige ich kaum CPU LEistung, von daher ist es ok. RAM muss man aber auf jeden fall aufstocken, je nach Anwendungszweck. 2 GB sind be mir aber grad so noch ok
so ein X5680 ist was feines
@DaKArl: Den P III finde ich ja mal total niedlich Das ist dann aber wirklich mal eine sinnvolle Nutzung von alter Hardware. Mit meinem alten PRescott wäre soetwas eine Katastrophe bzgl. Energiebilanz.
Hast du mal spasseshalber mit Server 2003 rumexperimentiert, ob dies unterm Strich noch etwas performanter ist? Vielleicht wäre auch ein headless Linux in der Lage einen Geschwindigkeitsvorteil zu verschaffen. Das wären aber halt spielereien.
By the way: mein p410 Controller ist wohl defekt. Ich bekomme ihn weder unter Win noch Lin zum laufen. hat mich das ganze Wochenende gekostet -.-
zusätzlich hab ich irgendwie das OpenMediaVault auf dem Server zerschossen was ich schlussendlich ohne Controller einrichtete. Davor hatte ich aber traumhafte Übertragungsraten von 110MB/s lesend und schreibend <3
Hab jetzt noch einen LSI Controller ohne Cache gefunden den ich wohl einbauen werde :/
EDIT: Bezeichnung gefunden. ist ein LSI 3041e ... naja mal schauen
Hast du mal spasseshalber mit Server 2003 rumexperimentiert, ob dies unterm Strich noch etwas performanter ist? Vielleicht wäre auch ein headless Linux in der Lage einen Geschwindigkeitsvorteil zu verschaffen. Das wären aber halt spielereien.
Hab leider keine Lizenz für Win Server 2003 daher kam das nie in Frage. Weil extra Geld noch dafür ausgeben will ich jetzt auch nicht unbedingt, auch wenn das mittlerweile wohl nicht mehr soo teuer wäre?! Keine Ahnung.
Linux wäre natürlich optimal. Aber damit kenne ich mich einfach zu wenig aus.
Lizenzen für Server 2003 gibt es ab 30€ aber ich verstehe natürlich wenn man da nichts mehr großes reininvestieren möchte
Was Linux angeht halte ich mich immer ganz stur an irgendwelche Tutorials und bin danach immer extrem stolz auf mich wenn es funktioniert zumal man heute viel über webinterfaces wie webmin und co. machen kann. Da weiß ich dann aber nicht wie stark sich das auf die Performance auswirkt
Sieht nach Standard ITX Montage aus. Da könnte für dich unter Umständen der neue Thin-Mini-ITX Standard von Intel interessant werden. Über alles ist das Brett nur 2,5 cm hoch und einige Boardpartner haben schon eigene Boards angekündigt.
Sind doch gar nicht mal so verkehrte Datenraten bei raus gekommen. Da können auch mal gediegen mehrere Leute gleichzeitig ihr Backup speichern oder was streamen.
von der Leistung bin ich echt zufrieden. Mittlerweile laufen halt noch einige Cronejobs(Virenscans, syncs, regelmäßige backups usw) zzgl Dienste für OpenVPN, CUPS(printer-server), virtualbox(zuschaltugn nur nach bedarf) drauf und man bemerkt davon eigentlich nichts.
Du hast noch die Originallüfter bei dem Teil drinn und kannst daneben ungestört ein Buch lesen? Angeblich soll doch der Gehäuselüfter etwas stören und der Netzteillüfter laut sein. Oder geht das getreu dem Motto "Fürs lesen brauch ich keine Ohren!"?
den Gehäuselüfter hatte ich getauscht, da ich noch nen noiseblocker rumfliegen hatte. da muss man aber an den kabeln tricksen, da der Stecker eine andere Pin-Belegung hat. Dazu hatte ich im inet aber eine Anleitung gefunden.
die 3,5" HDD's gehen nicht über 38° (4TB) bzw. 32° (2TB)
Zusätzlich sind die Lüfter von der oberen HDD Backplane deaktiviert. da sind nur 2,5" drin die bei knapp unter 30° laufen
der Netzteillüfter(40 oder 60mm) ist durch ein leichtes Säuseln wahr zu nehmen. Nichts schlimmes also. Der Server steht bei mir im Arbeitszimmer, da ich viel im Homeoffice bin und er stört nicht. Im normalen Büro bei uns ist es lauter
Ein Kollege hatte sich auch den n36l zugelegt um eine datenbank zu verwalten, aufzubauen und mit seiner website abzugleichen. Er hatte den 120mm Lüfter direkt abgeklemmt. Als Laufwerkhat er aber auch nur eine SSD verbaut. Er war dann mit der Geräuschentwicklung sehr zufrieden.
An die Leistung vom Profi Overclocker komme ich nicht ran. Doch mit einem Sandy-Bridge Quadcore + HT und 16 GB RAM ist meine Büchse besser aufgestellt als mein Desktop.
Verpackt ist das ganze in einem HP Microserver Gen8. Jedoch wurde/wird dieser von mir noch an einigen Ecken bei der Kühlung optimiert. Bilder und detaillierte Umbaumaßnahmen kann ich bei Bedarf hoch laden.