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Alt 15.03.2008, 17:30   #1 (permalink)
Stickstoff Junkie
 
Benutzerbild von DaKarl
 

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Standard Radiator im Eigenbau - ein Erfahrungsbericht

Eigentlich war bei mir schon lange mal ein größerer Radiator fällig, denn ein 120mm single-Radi zum kühlen von 2 single-Core Opteron CPUs mit je 82W, also zusammen etwa 165W, war einfach zu klein.
Also musste mal was neues her - und wenn dann sollte es natürlich möglichst gleich komplett passiv sein. Hab dann für mich diese "Cape CORA" Radiatoren entdeckt die mir optisch ziemlich gut zugesagt haben. Aber gut 100€ dafür wollte ich eigentlich nicht ausgeben. Also wieso nicht einfach nachbauen?

Man kennt ja diese Alu-Konstruktionsprofile die man z.B. im Baumarkt bekommt und die kommen ja schon sehr nahe an die Profile des Cora heran.
Ich musste zwar schon etwas länger suchen um was geeignetes zu finden aber schließlich hatte ich dann doch Glück:

http://dakarl.dyndns.org/media/radiator/1.jpg

Das wichtigste war natürlich, dass das Profil in der Mitte ein Kernloch mit passendem Durchmesser haben musste. In diesem Fall waren es 10mm was recht gut dafür geeignet war, um später ein Gewinde für einen 1/4'' Schlauchanschluss hinein zu schneiden. Also kaufte ich mal 4 Stück davon mit der Abmessung 45x45x600mm. Gewicht zusammen ziemlich genau 4kg, schwerer als ich gedacht hatte bei Aluminium.

http://dakarl.dyndns.org/media/radiator/2.jpg

Das nächste war dann natürlich gleich oben und unten ein Gewinde zu schneiden. Einen Gewindeschneider für dieses G1/4'' Whitworth Rohrgewinde zu bekommen war übrigens auch nicht unbedingt so einfach
Zusätzlich natürlich noch ein 11,7mm Bohrer um das Kernloch zu bohren....dachte ich mir, bis ich dann feststellen musste, dass bei meiner Bohrmaschine leider nur maximal 10mm Bohrer ins Spannfutter reinpassen . Tja Pech also musste es wohl auch so irgendwie gehen. Also mal den Gewindebohrer in die Hand genommen und mit vollem Krafteinsatz losgedreht. Eigentlich wollte ich es möglichst ohne Schneidöl machen da das im Kühlkörper drinnen natürlich nicht so toll ist, aber ohne Öl war echt nichts zu machen. Also mal gut geschmiert und los gings. War zwar ne echt anstrengende Sache aber irgendwie hab ich die 8 Gewinde dann trotzdem ziemlich gut hinbekommen.

http://dakarl.dyndns.org/media/radiator/3.jpg

Jetz war das natürlich so ne Sache mit dem Öl überall innen im Profil drin. Musste natürlich wieder gründlichst weg, wenn da später mal das Kühlwasser durchlaufen sollte. Ist schon ein Vorteil, wenn man angehender Chemiker ist und mal eben nen halben Liter Kalilauge zur Hand hat. Damit gehts natürlich optimal; ein paar mal durchlaufen lassen und da drin ist garantiert kein Öl oder Fett mehr vorhanden. Allerdings ätzt das Zeug auch ziemlich schnell das Alu an, also aufpassen dass außen nichts runterläuft sonst gibts unschöne Flecken.

Gut, jetzt noch die Anschlüsse raufgeschraubt und die Kühlkörper an der Gehäusewand befestigt.

http://dakarl.dyndns.org/media/radiator/4.jpg

Das wars eigentlich auch schon. Mir hat das Ergebnis vom Optischen her schonmal sehr gut gefallen.
Also jetzt den Radiator noch in die Wasserkühlung integriert und mal getestet.

http://dakarl.dyndns.org/media/radiator/5.jpg

Ausgelesen wurde die CPU-Gehäusetemperatur beider CPUs (wobei beide Temperaturen immer identisch waren) bei 20°C Raumtemperatur:

vorher mit single-Radiator:
  • Lüfter @1200upm, idle: 48°C
  • Lüfter @1200upm, Vollast: 50°C
  • ohne Lüfter, idle: unbekannt (nach etwa 40 Minuten waren 63°C mit immer noch deutlich steigender Tendenz erreicht, dann habe ich abgebrochen)
nachher (komplett passiv):
  • idle: 36°C
  • Vollast: 38°C
Ich glaube das Ergebnis kann sich schon sehen lassen. (Vermutlich mehr als) 30°C Temperaturunterschied im Vergleich zum Passivbetrieb vorher.
Von der Abstrahlfläche her waren die 4 Elemente also völlig ausreichend, ich glaube noch mehr hätten keine Verbesserung mehr gebracht da die Profile auch nichtmal handwarm werden.

Noch eine kleine Kostenaufstellung:
  • 4x Aluprofil 45x45x600mm 20€
  • 8 Schlauchanschlüsse, gewinkelt 15€
  • Befestigungsmaterial (Nutensteine, Schrauben) 7€
Zusätzlich zu nennen allerdings noch der Gewindebohrer für 10€, da sowas spezielles kaum jemand Zuhause haben dürfte.

http://dakarl.dyndns.org/media/radiator/6.jpg

Fazit

Ich finde es hat sich absolut gelohnt.
Nicht nur dass ich die Hälfte an Geld im Vergleich zum Fertigradi gespart habe; viel wichtiger ist dass es auch Spaß gemacht hat und dass das Ergebnis wirklich toll geworden ist.
Die Kühlleistung ist top, vom Optischen her gefällt mir das Ergebnis super und auch sonst ist alles absolut so geworden wie ich es mir vorgestellt hatte.

Geändert von DaKarl (09.05.2009 um 15:43 Uhr)
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Alt 15.03.2008, 17:36   #2 (permalink)
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Standard AW: Radiator im Eigenbau - ein Erfahrungsbericht

Super gemacht, allerdings passt es hier besser rein.
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Alt 15.03.2008, 17:39   #3 (permalink)
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Standard AW: Radiator im Eigenbau - ein Erfahrungsbericht

Zitat:
Zitat von peak_of_tweak Beitrag anzeigen
Super gemacht, allerdings passt es hier besser rein.
Ja das hatt ich mir auch überlegt aber irgendwie glaube ich, dass, wenn jemand nach sowas sucht, er eher direkt hier im Forum "Wasserkühlung" suchen würde.
Das is mir das Erfahrungsberichte-Forum etwas zu unübersichtlich bzw. unstrukturiert.
DaKarl ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.03.2008, 18:25   #4 (permalink)
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Standard AW: Radiator im Eigenbau - ein Erfahrungsbericht

Stimmt, vielleicht sollte das Kühlungsforum seinen eigenen Erfahrungsbereich haben.


Und der Radiator ist super! Hätte nicht gedacht, dass Alu dafür so gut geeignet ist. Hat ja nicht so die idealen Wärmeeigenschaften. Aber offenbar reicht die Fläche völlig aus.
Littlebird ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.03.2008, 18:48   #5 (permalink)
Stickstoff Junkie
 
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Standard AW: Radiator im Eigenbau - ein Erfahrungsbericht

Zitat:
Zitat von Littlebird Beitrag anzeigen
Hätte nicht gedacht, dass Alu dafür so gut geeignet ist. Hat ja nicht so die idealen Wärmeeigenschaften.
Soviel schlechter ist Alu ja auch nicht. Wärmeleitfähigkeit bei Alu von 250 W/Km ist im Vergleich zum Kupfer mit 400 auch noch ganz okay und die massebezogene Wärmakapazität von Alu ist sogar 3 mal größer als die von Kupfer.
DaKarl ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.03.2008, 19:20   #6 (permalink)
PC Schrauber
 
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Littlebird befindet sich auf einem aufstrebenden Ast

Standard AW: Radiator im Eigenbau - ein Erfahrungsbericht

Zitat:
Zitat von DaKarl Beitrag anzeigen
die massebezogene Wärmakapazität von Alu ist sogar 3 mal größer als die von Kupfer.
Das ist aber mehr ein Nachteil als ein Vorteil. Die Wärme soll ja weg.
Littlebird ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.03.2008, 15:19   #7 (permalink)
TPC Rampensau
 
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Standard AW: Radiator im Eigenbau - ein Erfahrungsbericht

Schöne Sache!

Eine Frage hätte ich noch zu deinen Angaben:
Die Messung der Temps für Volllast, wie lange hast du die denn Laufen lassen? Mit diesem Monster hast du ja allein schon durch den langen Kreislauf ne Masse an Wasser die erst einmal erhitzt werden will
borsti ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.03.2008, 15:27   #8 (permalink)
VL
* Forenclown *
 
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VL kann auf vieles stolz seinVL kann auf vieles stolz seinVL kann auf vieles stolz seinVL kann auf vieles stolz seinVL kann auf vieles stolz seinVL kann auf vieles stolz seinVL kann auf vieles stolz seinVL kann auf vieles stolz seinVL kann auf vieles stolz sein

Standard AW: Radiator im Eigenbau - ein Erfahrungsbericht

Schafft die Pumpe das?
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Alt 16.03.2008, 15:57   #9 (permalink)
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Standard AW: Radiator im Eigenbau - ein Erfahrungsbericht

Zitat:
Zitat von borsti Beitrag anzeigen
Schöne Sache!

Eine Frage hätte ich noch zu deinen Angaben:
Die Messung der Temps für Volllast, wie lange hast du die denn Laufen lassen? Mit diesem Monster hast du ja allein schon durch den langen Kreislauf ne Masse an Wasser die erst einmal erhitzt werden will
Danke danke

Ich habs etwa ne Stunde so laufen lassen aber schon nach ein paar Minuten hatte sich die Temp nicht mehr verändert.
Sind ja schließlich Opteron Server-CPUs die haben bekanntlich die Eigenschaft im idle Zustand kaum weniger Strom zu verbrauchen als unter Vollast, daher der recht geringe Unterschied.
Übrigens ist nichteinmal ganz ein dreiviertel Liter Kühlflüssigkeit drin (2/3 Wasser mit 1/3 Propylenglykol).


Zitat:
Zitat von VL Beitrag anzeigen
Schafft die Pumpe das?
Die kleine Eheim, also die 1046 werkelt bei mir. Ich konnte beim Durchfluss keinen Unterschied merken, läuft immer noch so gut wie davor.
Die Kühlkörper sind innen auch sehr glatt und außerdem ist der Durchmesser von 10mm im Vergleich zu den Schläuchen mit 8mm (oder es gibt ja sogar 6mm Schläuche) auch ziemlich gut dimensioniert was den Durchflusswiderstand (der ja sogar exponentiell mit dem Durchmesser abnimmt) natürlich klein macht.
DaKarl ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.03.2008, 16:42   #10 (permalink)
TPC Rampensau
 
Benutzerbild von borsti
 

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Standard AW: Radiator im Eigenbau - ein Erfahrungsbericht

Hmm es juckt mich in den Fingern

Was waren denn die Materialkosten?

MfG borsti
borsti ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.03.2008, 16:44   #11 (permalink)
Stickstoff Junkie
 
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Standard AW: Radiator im Eigenbau - ein Erfahrungsbericht

Ich glaub das hab ich doch oben schon ausführlich aufgelistet

P.S. wenn du das nachbauen willst werden übrigens Lizenzgebühren fällig *gg*
DaKarl ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.03.2008, 19:12   #12 (permalink)
Overclocker
 
Benutzerbild von GanTaMaN
 

Registriert seit: 04.07.2006
Beiträge: 341

GanTaMaN wird schon bald berühmt werden

Standard AW: Radiator im Eigenbau - ein Erfahrungsbericht

Saubere Arbeit!
Hätt nich gedacht, dass die 4 Rohre das so runterkühlen.
Sieht au noch gut aus
Und dass das Werken Spaß gemacht hat, glaub ich dir aufs Wort!

Gantaman
GanTaMaN ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.03.2008, 19:21   #13 (permalink)
djs
Extrem Tweaker
 

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djs ist jedem bekanntdjs ist jedem bekanntdjs ist jedem bekanntdjs ist jedem bekanntdjs ist jedem bekannt

Standard AW: Radiator im Eigenbau - ein Erfahrungsbericht

Schönes Projekt mit gutem Ergebnis.

Gruss
djs ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 31.03.2008, 21:16   #14 (permalink)
PC Schrauber
 

Registriert seit: 23.04.2004
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Enno befindet sich auf einem aufstrebenden Ast

Standard AW: Radiator im Eigenbau - ein Erfahrungsbericht

auch von mir nen kräftigen

bin mal bei mir hier durch paar baumärkte gelaufen, hab aber nirgends etwas in dieser art gefunden? in welcher abteilung bzw. unter welcher bezeichnung läuft das denn? die verkäuer da haben mich jedenfalls alle ziemlich ratlos angeguggt...

Enno

PS: keine angst, will das so nicht nachbauen (könnte mir die lizenz nicht leisten)
suche grad bei mir auf arbeit nen geeigneten radi einer kfz-klima oder was in der art
Enno ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 31.03.2008, 22:09   #15 (permalink)
Stickstoff Junkie
 
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Standard AW: Radiator im Eigenbau - ein Erfahrungsbericht

Bei uns im Profi-Baumarkt gibts die Dinger einfach als "Aluprofil" zu kaufen.
DaKarl ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 31.03.2008, 23:38   #16 (permalink)
Tweaker
 
Benutzerbild von SuperElton
 

Registriert seit: 31.01.2008
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SuperElton sorgt für eine eindrucksvolle AtmosphäreSuperElton sorgt für eine eindrucksvolle AtmosphäreSuperElton sorgt für eine eindrucksvolle Atmosphäre

Standard AW: Radiator im Eigenbau - ein Erfahrungsbericht

gefällt auch mir seht gut. trau mich fast nicht zu meckern (will ich auch nicht) aber ich hätte sie etwas kürzer gemacht und die anschlüsse besser verlegt. einfach nur dezenter.
aber insgesamt doch eine recht gelungene sache.
super!
SuperElton ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.04.2008, 14:56   #17 (permalink)
Tweaker
 

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Enforc3r ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt

Standard AW: Radiator im Eigenbau - ein Erfahrungsbericht

mal ne frage! Wie sieht es aus könnte ich auch einen Intel Q6600 der auf 3,4 GHz läuft damit kühlen? aber ich würde statt 4, 5 dieser stangen nehmen.

EDIT: Was schätz ihr wie hoch dann die temps sind?
Enforc3r ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.04.2008, 14:59   #18 (permalink)
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Der q6600 soll maximal 105W brauchen also viel weniger als bei mir.
Daher sollte es ja leicht gehn!
DaKarl ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.04.2008, 15:02   #19 (permalink)
Tweaker
 

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Enforc3r ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt

Standard AW: Radiator im Eigenbau - ein Erfahrungsbericht

gut! und wie siehts aus könnte man vllt. was anderes nehemn was besser kühlt oder i-etwas an den stangen dran machen damit die besser abkühlen? weil ich spiele oft sehr lange und wenn das wirklich gehn würde mit meinen cpu wäre das wirklich sehr toll^^ würde ich patentieren lassen xDD
Enforc3r ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.04.2008, 15:16   #20 (permalink)
Stickstoff Junkie
 
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Standard AW: Radiator im Eigenbau - ein Erfahrungsbericht

Naja sowas gibts jsa schon zu kaufen ich habs ja im Prinzip auch nur kopiert

Die Kühlleistung könnte man sicher noch steigern wenn man die Kühlkörper mit ner speziellen Farbe lackiert die im Infrarotbereich "schwarz" ist. Das erhöht den Emissionsgrad der Wärmestrahlung teilweise enorm (kirchhoffsches Strahlungsgesetz).
Ich weiß nicht ob es sowas speziell zu kaufen gibt aber normalerweise sollten Farben die im sichtbaren Bereich schwarz sind auch "Infrarot-schwarz" sein.

Optimal wäre es also die Kühlkörper noch matt schwarz anzumalen. Das denkbar schlechteste wäre demnach ein blank polierter Kühlkörper, also alles was spiegelt oder glänzt.
DaKarl ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.12.2008, 16:10   #21 (permalink)
Neuling
 

Registriert seit: 24.12.2008
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.veGa befindet sich auf einem aufstrebenden Ast

Standard AW: Radiator im Eigenbau - ein Erfahrungsbericht

Hallöchen, tolles Teil was du da gebaut hast.

Hast du vielleicht Fotos von der Befestigung der Profile am Gehäuse? Wie muss ich mir diese Nuten vorstellen?
.veGa ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.12.2008, 21:31   #22 (permalink)
Stickstoff Junkie
 
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Standard AW: Radiator im Eigenbau - ein Erfahrungsbericht

Hab jetz von mir kein Foto da aber so sieht sowas aus:

http://www.blank-mt.com/ebay/nuten/nuten2.jpg

Deshalb haben die Profile ja diese spezielle Form, man schiebt so einen Nutenstein in die Schiene und hat somit immer überall wo man es grad braucht eine Befestigungsmöglichkeit. Wenn man was dranschraubt beißt sich der Stein im Profil fest.
DaKarl ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.12.2008, 22:31   #23 (permalink)
Neuling
 

Registriert seit: 24.12.2008
Beiträge: 4

.veGa befindet sich auf einem aufstrebenden Ast

Standard AW: Radiator im Eigenbau - ein Erfahrungsbericht

Ah ok "coole" Sache Was hast du noch für Komponenten in deinem WaKüsystem?
.veGa ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.12.2008, 16:58   #24 (permalink)
Stickstoff Junkie
 
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Standard AW: Radiator im Eigenbau - ein Erfahrungsbericht

Schau einfach mal in mein Fotoalbum. Ist aber nicht mehr ganz aktuell, kürzlich ist noch mein wassergekühltes Netzteil hinzugekommen
DaKarl ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.01.2009, 11:26   #25 (permalink)
Fingerabzähler
 

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fcsfan befindet sich auf einem aufstrebenden Ast

Standard AW: Radiator im Eigenbau - ein Erfahrungsbericht

Servus,

Die Idee gefällt mir super ! Werde das auch machen und ein Kollege von mir meinte, die Kühlleistung würde sich verbessern wenn man in die Hohlkammern Wasser einfüllen würde.

Was meint ihr dazu !?
fcsfan ist offline   Mit Zitat antworten
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Stichworte
eigenbau, erfahrungsbericht, radiator


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