Colin McRae DiRT 2 im Test

Making Memory for Memory Makers

Singleplayer

Das Kernstück von DiRT 2 bildet der Karrieremodus, genannt Drift Tour.

Auf einer Weltkarte wird jeweils der nächste Wettbewerb gewählt, die Reise führt auf fast alle Kontinente, von den Straßen Londons bis in den Dschungel von Malaysia und die Wüste von Marokko. Leider wird das Spiel durch wirklich extrem viele Rennen künstlich in die Länge gezogen. Die Streckenauswahl ist dabei leider relativ gering, zwar gibt es auf den ersten Blick recht viele Kurse, aufgrund der schieren Anzahl an Rennen auf den immer gleichen Strecken hat man sich aber schnell sattgesehen und es kommt eine gewisse Monotonie auf. Hier hätte man Abhilfe schaffen können, indem man zum Beispiel dynamische Wettereffekte oder zumindest spezielle Strecken ohne heiteres Wetter eingebaut hätte. Rallyefans werden zum Beispiel einen Schneekurs vermissen.

Die Auswahl an Wagen ist ebenfalls überschaubar, aber nicht zu gering und beläuft sich auf klassische Rallyefahrzeuge sowie Jeeps und Buggys. Die Autos unterscheiden sich dabei durchaus auch abseits der Optik, jedes Fahrzeug fährt sich ein wenig anders, auch abhängig von der Streckenbeschaffenheit. Da es dafür bereits einen entsprechenden Menüpunkt gibt, ist davon auszugehen, dass zu einem späteren Zeitpunkt neue Strecken und Fahrzeuge per DLC hinzufügt werden.

Bei jedem Rennen werden außerdem Erfahrungspunkte verteilt, die den Fahrer im Level steigen lassen, dabei verteilt das Spiel kräftig Belohnungen um den Spieler bei der Stange zu halten, von neuen Lackierungen und Gimmicks fürs Armaturenbrett (man beachte unseren stylischen Tannenbaum auf dem Cockpit-Screenshot weiter vorn im Test) bis hin zu neuen Beifahrern für den Rallyemodus. Im Verlauf der Rennserie gewinnt man außerdem verschiedene andere Fahrer - darunter reale Stars wie Ken Block- als Freunde und kann mit diesen dann Teamrennen absolvieren.

Colin McRae DiRT 2 im Test (5/7)

Singleplayer