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FIFA 11: Die PC-Version im Test (2/3)

Steuerung, Tricks und Technik

Die Steuerung geht bei FIFA 11 fast genauso von der Hand wie in FIFA 10. Wer die Serie kennt, wird sich schnell einfinden und gegenüber PES 11 mit seinem 360-Grad-Passystem, finden die halbautomatisierten Pässe bei FIFA von Beginn an sicher ihr Ziel. So lässt sich das Spiel zwar schnell aufbauen, doch im Vergleich zu PES 11 gestaltet sich der Spielaufbau doch deutlich starrer und verläuft in festgelegteren Bahnen.

Wett gemacht wird das jedoch wieder einmal von den zahlreichen Tricks und Kombinationsmöglichkeiten beim Dribbeln. Die Tricks erscheinen dabei in zehn Kategorien und werden in ihrer Schwierigkeit auf einer Skala von einem bis fünf Sternen dargestellt. Sehr Vorteilhaft ist auch, dass die Tricks und Finten in jedem Spiel direkt im Spielmenü aufzurufen sind. Ein Vorteil gegenüber Pro Evolution Soccer 11. Ach ja, wer FIFA 11 auf dem PC mit Tastatur spielen wollte, sollte gewarnt sein. Echtes Tricksen gibt es auch am PC nur mit dem Pad.

Etwas verbessert scheint die witterungsabhängige Platz-Physik, an der EA offenbar gedreht hat. Man merkt deutlich den Unterschied bei Spielen im Schnee, Regen oder bei sonnigen Verhältnissen. Auf dem Platz wurde außerdem das Zweikampfverhalten spannender gestaltet. Auch Kopfbälle kommen wuchtiger aufs Tor, was besonders die Ecken und Freistöße spannender macht.

Neue Animationen

Grafik, Sound, Technik

Grafisch erkennt man auf den ersten Blick, dass FIFA 11 zwar einen ganz schönen Sprung gemacht hat, doch im Vergleich zur Konsolenversion und Konamis Pro Evolution Soccer 11, ist die PC-Grafik von FIFA auch in Version 11 eher fade. Die Spieler sind weniger detailliert dargestellt, die Animationen wirken hölzerner und der Gesamteindruck der PC-Version wirkt einfach trotz aller Verbessrungen gegenüber der 10er-Version noch immer weniger spektakulär als auf der Konsole.

Super gelöst ist dagegen wieder die Kameraführung. Wenn der eigene Spieler den Ball bekommt und den Sturm auf das gegnerische Tor beginnt schwenkt die Kamera direkt hinter den Spieler und fängt an sich seinen Körperbewegungen anzupassen. Das spielt der Situation einen dramatischen Effekt zu, der das ganze Spiel deutlich realistischer und spannender macht. Wenig Neues gibt es bei den Fans und der Kulisse, die quasi unverändert hüpft und sich bewegt. Dafür ist es aber erstmals möglich eigene Fangesänge ins Spiel einzubinden.

und neue Sounds

Inhaltsverzeichnis:
[3] Fazit
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