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Die Spielmodi

Die Auswahl ist groß

Nachdem der Spieler alles eingestellt hat, bietet das Spiel sechs verschiedene Möglichkeiten der Rennlust zu frönen. Unter diesen Spielmodi verbergen sich das offene Training mit dem man die Strecken erst einmal kennen lernen kann, Zeitrennen, bei denen man die Rundenzeiten eines Ghost-Fahrzeuges, welches nach der ersten absolvierten Runde hinzukommt unterbieten muss, ein komplettes Rennwochenende mit Qualifikations- und Hauptrennen,  sowie 24-Stunden-Rennen und Meisterschaften.

Zusätzlich als weitere Neuerung haben die Entwickler eine umfangreiche Fahrschule integriert. 142 Prüfungen stehen zur Verfügung die gegen bzw. mit einen Fahrlehrer absolviert werden können. Die Prüfungen sind in verschiedene Kategorien unterteilt, in welchen sich mehrere, verschieden schwere, Übungen befinden. Zum Bestehen einer Übung gibt es bestimmte Bedingungen, die im besten Fall zu einem goldenen Ritzel führen, mit denen sich – eine bestimmte Anzahl dieser Ritzel vorausgesetzt – Meisterschaften und Strecken frei schalten lassen. Hat man die nötigen Ritzel beisammen, wird der Spielfluss unschön von einer kurzen, aber in unseren Augen unnötigen Animation und einem Hinweis auf die neue Meisterschaft unterbrochen. Zu jeder Übung findet man eine ausführliche Erklärungen die man umständlich nachlesen kann. Ein Audiodialog während der Übung selber wäre schöner gewesen.

In den Meisterschaften und den 24-Stunden-Events können die Rennen der FIA GT-Saison 2003 und 2004, sowie 40 weitere Cups gefahren werden. Besonders realistisch wird es bei den 24-Stunden-Rennen. Denn hier hat man die Möglichkeit die Rennlänge zwischen 24 Minute und 24 Stunden in verschiedenen Stufen  einzustellen und so die einzigartige Atmosphäre und auch Qualen hinterm Lenkrad der Langzeitrennen am eigenen Körper zu erfahren.

Nachdem man sich für eine Strecke entschieden und Details wie Startbedingungen, Tageszeit, Streckenbedingung und Startfeldgröße eingestellt hat, wird der Kurs geladen. Dort wo zuvor in der ersten Version von GTR noch Bilder der zu ladenden Strecke gezeigt wurden, erscheint hier nur der Streckenverlauf als langweilige Grafik.

Auf der Strecke und in der Box

So viele Einstellungsmöglichkeiten

Nach aussuchen des Fahrzeugs im Showroom findet man sich in einer neuen Ansicht auf der Strecke wieder. Hier blickt man in einen dreigeteilten Bildschirm. Auf der linken Seite befinden sich die teilnehmenden Fahrer mit ihren Klassen und den gefahrenen Zeiten. In der Mitte sieht man die Cockpitansicht und darunter mehrere Auswahlmöglichkeiten für verschiedene Kameraperspektiven, die während des Training oder der Qualifikation auch das Studieren des Fahrverhalten der Gegner  zulassen. Des Weiteren findet sich die Möglichkeit den Sitz einzustellen, um so die Ansicht im Cockpit noch leicht zu verändern. Auf der rechten Seite sieht man zum einen die verfügbare Zeit für den jeweiligen Abschnitt (Qualifing oder Rennen)  und aktuelle Streckendaten wie Luft-und Streckentemperatur. Mit dem Button „Weiter mit Rennen“ besteht die Möglichkeit das Qualifing abzubrechen und zum Rennen zu springen.

Wie in jeder Simulation üblich, hat man die Möglichkeit das Setup des Wagens zu verändern. Dieses kann entweder über den integrierten Manager aus dem Internet heruntergeladen oder manuell erstellt werden. Neben einfachen Dingen wie Wagenhöhe, Drehzahl oder Übersetzung kann der Spieler noch weitere Einstellungen wie Bremsdruck, Federweg oder Radsturz vornehmen. Wem dies nicht reicht, der kann unter Zuhilfenahme der externen Telemetriesoftware MoTeC i2 Pro wie die Profis auf der richtigen Rennstrecke operieren und jede noch so kleine Information, die während der Fahrt aufgezeichnet wurde, im nachhinein analysieren. Einen Guide zu MoTeC i2 Pro findet man auf der Webseite von Blimey! Games.