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Halo 4 - Der Xbox-Shooter im Test (4/5)

Verbesserter Multiplayer

Der Spieler hat die Wahl zwischen dem klassischen Multiplayer, genannt "Kriegsspiele" oder dem Spartan-Ops mode, der quasi eine zweite Kampagne darstellt, die man, übrigens ebenso wie die Hauptkampagne, zu viert spielen kann. Episodenmäßig wie etwa eine Fernsehserie, werden hier pro Woche fünf Missionen veröffentlicht, die mit eigenen Zwischensequenzen eine komplette Geschichte erzählen. Auch natürlich für Solospieler, die so auf etwa 13 Stunden Kampagne kommen können.

Noch viel umfangreicher ist allerdings der Modus "Kriegsspiele". Auf 13 gut designten Karten haben wir die Möglichkeiten, mit unserem Spartan anzutreten. Neu ist dabei das Klassensystem, bei dem sich 343 Industries wohl von der Call of Duty Reihe haben inspirieren lassen. So gibt es auch hier inzwischen Perks, die man zum größten Teil freischalten muss durch das bekannte Sammeln von Erfahrungspunkten. Außerdem kann man den eigenen Spartan nun auch mit Primär und Sekundärwaffen ausstatten, was das Spielerlebnis im Multiplayer nun noch ein ganzes Stück abwechslungsreicher macht.

Halo 4

Insgesamt wurde das Spielgefühl allerdings kaum angetastet, so dass der neue Multiplayermodus sich in der Summe vor allem etwas schneller und flüssiger spielt als im Vorgänger. Auch die Größe der neuen Karten tut dem keinen Abbruch, da Fahrzeuge zum einen ausreichend vorhanden, zum anderen aber auch zwingend notwendig sind. Gerade im „Dominion“ Modus tritt dieser Umstand deutlich zutage.

Das ausnehmend gute Waffenbalancing und das butterweiche Gameplay fühlen sich richtig gut an, ein klarer Pluspunkt, der abermals des Multiplayer zum eigentlichen Kern des Spiels erhebt und den geneigten Spieler über einen sehr langen Zeitraum hervorragend unterhalten wird.

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