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Test: Need for Speed: Rivals - Rempeln für den Spaß (4/4)

Fazit

Der positive Aspekt an Need for Speed: Rivals ist ohne Frage die gute Grafik. Sowohl die Texturen, als auch die Umwelt sind sehr hochwertig und vor allem detailliert. In der Summe ist Need for Speed: Rivals aber nicht mehr als ein kurzweiliges Arcade-Racing. Wer den Rambostil pflegt und auch nichts dagegen einzuwenden hat, wenn die Konkurrenz ebenfalls zum Vorschlaghammer greift, der kann mit Need for Speed: Rivals einige spaßige Stunden haben.

Auf lange Sicht konnte Need for Speed: Rivals uns aber nicht überzeugen. Das Fahren ist auf Dauer viel zu trivial und die Unterschieder der Fahrzeuge eher graduell. Die Karte ist im Vergleich zu anderen Spielen geradezu winzig aber für die maximal sechs realen Spieler viel zu Groß. Als Folge wird die Map mit NPC-Cops und NPC-Rasern aufgefüllt, deren Reaktionen aber nahezu immer die gleichen sind. Die Fahrzeuge sind bereits nach kurzer Zeit freigespielt. Die Unterstützung für Lenkräder fehlt komplett.

Need for Speed: Rivals

Need for Speed: Rivals ist damit eines von vielen Rennspielen, die zwischendurch einmal Spaß machen, danach aber meistens für die Ewigkeit im Archiv vergessen werden. Besser als NfS: The Run ist Rivals aber allemal, alleine schon da die Entwickler auf den Gummiband-Effekt verzichtet haben.

Positiv:

  • Gute Grafik
  • Schneller Spieleinstieg
  • Kurzweiliger Rempel-Spaß
  • Gutes Geschwindigkeitsgefühl

Negativ:

  • Fahrphysik auf Dauer zu simpel
  • Zu wenig Spieler auf einer Karte
  • Karte zu klein
  • 30-FPS-Limit
  • Keine Unterstützung für Lenkräder

Bezugsquellen

13.12.13 / tj

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