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Sniper: Ghost Warrior (5/7)

Singleplayer

Im Einzelspielermodus übernimmt der Spieler die Rolle eines Kundschafter-Scharfschützen (Scout-Sniper) des US Marine Corps, Tyler Wells. Dieser wird auf eine Insel verfrachtet, wo er General Vasquez, Diktator und Kriegsverbrecher, ausschalten muss, um seinem Regime ein Ende zu setzen. Unterstützt wird Wells von einer Einheit Special Forces, im speziellen von Private Anderson, seinem Beobachter (Spotter) in dessen Rolle man in einigen Passagen ebenfalls schlüpft und dann eher direkt und brachial mit Sturmgewehren kämpft.

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Das Spiel setzt sich dementsprechend aus einigen Attentaten zusammen, zwischen denen man reihenweise namenlose Soldaten umpustet, Flakstellungen zerstört oder wichtige Ziele für Luftangriffe markiert. Es gibt einige abwechslungsreiche und überraschende Passagen, zum Beispiel eine Flucht aus einem Camp unter schwerem Beschuss. Größtenteils kommt aber recht schnell eine gewisse monotonie auf, gepaart mit vereinzelten Frustmomenten, wenn man plötzlich Distanzschüsse auf bewegliche Ziele in über 500 Metern Entfernung abgeben soll, das aber vorher nie üben durfte. Als Belohnung erhällt man bei guten Schüssen aber zumindest die spektakuläre Bulletcam, in der die Kamera der abgefeuerten Kugel in Zeitlupe folgt.

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Dazu kommt noch die relative Dummheit der KI, die sich zwar halb panisch umschaut, wenn irgendwo ein Kamerad umfällt. Dadurch kommt es zu einer Supersoldat-Gameplay, was dem Spiel nicht gut zu Gesicht steht.

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