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Splinter Cell: Conviction (4/7)

Bedienung und Balance

Conviction ist, wie alle vier Vorgänger, ein Third-Person Shooter. Die Kamera lässt sich frei um den eigenen Charakter herumdrehen, Zoomen ist nur möglich, wenn mit der Waffe genauer gezielt wird. Die Bedienung ist dabei recht intuitiv, geschossen wird wie üblich mit der linken Maustaste, der rechte Mausbutton lässt den Charakter in Deckung huschen. Die universelle Aktionstaste ist die Leertaste, damit werden Hindernisse übersprungen, Wände erklettert, Schalter betätigt oder Türen geöffnet. Zusätzlich gibt es noch das neue Feature Markieren und Ausschalten. Auf Knopfdruck kann man bis zu vier Gegner markieren (je nach Waffe) und hat somit immer im Blick, wo sich die Feinde befinden. Hat man nun einen Gegner im Nahkampf erledigt steht das Ausschalten zur Verfügung, wird es ausgelöst, werden markierte Feinde in Sicht- und Schussweite schnell hintereinander automatisch ausgeschaltet. Ein äußerst hilfreiches Werkzeug wenn man sich einer Übermacht gegenübersieht.

SC 8

Waren die Vorgänger noch stellenweise bockschwer, geht Conviction einen anderen Weg. Das Spiel ist zu keiner Zeit unfair, auch nicht im höchsten der drei sehr gut ausbalancierten Schwierigkeitsgrade. Stellenweise ist es gar ein wenig zu leicht, speziell das Finale hätte durchaus etwas anspruchsvoller gestaltet werden können. Die KI, auch wenn sie sich in Kampfsituationen durchaus geschickt anstellt, ist zudem offensichtlich verdummt wurden. Es mutet schon etwas merkwürdig an, wenn eine Wache zu einer gerade ausgeschossenen Lampe geht, sich lautstark wundert, was hier passiert ist und dann wieder ihrer normalen Aufgabe nachgeht. Aber wenigstens schalten sie ihre Taschenlampen an.

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