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Matrox Parhelia

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Matrox präsentiert die Pahelia - 512 GPU

Neuer Anlauf mit 512 Bit GPU

Lange Zeit war es still um die Grafikkartenschmiede Matrox. Bereits auf der CeBit 2001 hatte man angekündigt, dass man an Neuentwicklungen arbeite aber nichts überstürzen wolle und sich deshalb zunächst auf den "Buisseness-Anwender-Bereich" konzentriere.

Man muss neidlos anerkennen, das diese Taktik dem Unternehmen Matrox zumindest finanziell, also von der geschäftlichen Seite aus nicht geschadet hat, eher im Gegenteil. Und auch seinen Ruf als Hersteller für exzellente "Anwender-Karten" hat Matrox ebenfalls in keinster Weise eingebüsst. Lediglich für die Hardcore Gamer hat Matrox bisher nichts im Programm.

Ab heute könnte dies alles anders werden, denn Matrox stellt offiziell seine neuste GPU vor. Sie trägt den schönen Namen Parhelia und ist die weltweit erste 512 Bit GPU. Schon der im Logo von Matrox zu findende Slogan "High Fidelity Graphics" lässt - wenn man Matrox kennt - erahnen in welche Richtung man mit dem Parhelia marschieren will.

Der Parhelia soll unterstützt durch innovative Features eine neue Dimension an Qualität auf den Bildschirm bringen.

Bisher müssen wir was diesen Punkt anbelangt, den Unterlagen von Matrox vertrauen und können Ihnen nur über die Theorie berichten und einige Screenshots von Matrox zeigen. Aber natürlich werden wir Worten auch Taten folgen lassen und uns den Matrox Parhelia live ansehen, wenn die ersten Samplekarten verfügbar sind.

Mit den technischen Daten kann der Parhelia- 512 schon einmal aufsehen erregen. Es handelt sich um eine 2D-, 3D und DVD/Video-GPU mit 80 Millionen Transistoren in 0,15µ Technologie gefertigt. Sie besitzt ein echtes 256-Bit-DDR-Speicher-Interface und bietet somit eine Bandbreite von über 20 Gigabyte pro Sekunde. Der Chip unterstützt einen Unified Frame Buffer bis 256 MB und enthält zwei RAMDACS, einen TV-Encoder und die Unterstützung für TMDS-Transmitter.

Laut Matrox wurde die GPU entwickelt um vor allem drei Dinge, nach denen sich wohl alle PC-User sehnen zu erfüllen. Eine erhebliche Verbesserung der Qualität aller visuellen Aspekte (Farben, 3D, Text und Bilder), die Aufrechterhaltung hoher Performance und die Einführung einiger substanzieller Features. Dies alles Fast Matrox eben unter dem Begriff "High Fidelity Graphics" zusammen.

Schauen wir und das Ganze nun etwas im Detail an. Doch bevor es losgeht, sei noch gesagt, das wir technisch nicht zu sehr in die Tiefe gehen werden, weil das sicherlich den Rahmen eines Artikels sprengen würde.

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