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AMD Richland A10-6700 im Test

Einleitung

Nachdem AMD bereits im mobilen Segment vorgelegt hat, erfolgt nun auch der Desktop-Refresh durch die "Richland" A-Series APUs. Dabei kann AMD weder auf geringere Strukturgrößen zurückgreifen - auch "Richland" wird in 32nm bei Globalfoundries gefertigt - noch hat der Chip-Entwickler die Architektur der Chips im Vergleich zu den "Trinity"-APUs geändert, das bleibt "Kaveri" für die Zukunft vorbehalten.

So bleibt AMD nur der denkbar steinigste Weg, um den "Richland"-APUs einen nennenswerten Vorteil gegenüber den "Trinities" zu verschaffen: Kleinere Optimierungen hier, ein paar Effizienzsteigerungen dort und das ganze garniert mit höheren Taktraten. Echte Kärrnerarbeit also, bei der ein gewisses Maß an Skepsis durchaus angebracht ist, ob sie im Ergebnis das Einläuten einer höheren Generation tatsächlich rechtfertigt.

AMD Richland A10-6700

Für unseren Test stellte uns AMD das Modell A10-6700 zur Verfügung, eine Quad-Core APU mit Grafiklösung im Vollausbau und 65 Watt TDP, welche somit die direkte Nachfolge von A10-5700 antritt. Mit A10-5700 hatten wir bereits gute Erfahrungen gemacht, sie war unser heimlicher Favorit unter den vierkernigen "Trinity"-Prozessoren: Gute Performance und sparsam zugleich. Insofern waren wir gespannt, ob A10-6700 uns zu überzeugen vermochte - ob es gelungen ist zeigt der Test.

Testsystem:

  • APUs: AMD A10-6700, AMD A10-5800K, AMD A10-5700
  • RAM: 8 GB G.Skill F3-17000CL11D-8GBXL (1866 MHz 9-10-9-28)
  • Boards: Gigabyte F2A85X-UP4, MSI A75MA-E35
  • HDD: Samsung Spinpoint F3 HD103SJ
  • PSU: FSP Fortron/Source Aurum Gold 400W
  • OS: Microsoft Windows 8 Pro 64 Bit
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