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AMD Llano A8-3850 APU - Lynx Plattform im Test

Einleitung

Nun wird es ernst. Jahrelang hat AMD gepredigt, die Zukunft sei die Fusion. Gemeint ist die Fusion von Systemprozessor und Grafikeinheit, integriert in einen einzelnen Chip mit dem Namen "APU" - Accelerated Processing Unit.

Zwar hat AMD bereits erste APUs der C- und E-Series auf den Markt gebracht, dies waren allerdings spezielle Niedrigenergie-Varianten, die fest auf den Mainboards verlötet sind und somit nicht ausgetauscht werden können. Und schon in unserem Test eines solchen Boards, des ASUS E35M1-M PRO, zeigte sich, dass AMDs APU Strategie in diesem Sektor durchaus aufging.

AMD A-3850 APU

Jetzt hebt AMD die APUs eine Stufe höher: Mainstream-Anwender sind das Ziel. Solche, die durchaus ein schnelles System schätzen, aber nicht dazu tendieren, aktuelle Spiele unbedingt in höchsten Auflösungen mit allen Details spielen zu wollen. Filme ansehen, gerade auch in High Definition oder 3D, Gelegenheitsspiele daddeln und die Vorzüge von GPU-beschleunigten Anwendungen genießen; so könnte man die Zielgruppe von AMDs "Llano" APUs grob umreißen.

Auch neue Mainboards, mit neuem Sockel FM1 und neuen technischen Features, bringen die "Llano" APUs mit. Zusammen wird diese Plattfom "Lynx" genannt und eine solche haben wir getestet.

Testsystem

  • APU: AMD A8-3850 (4x 2,9 GHz / Radeon HD 6550D (UMA 512 MB))
  • DRAM: 8 GB G.Skill F3-14900CL9D-8GBXL @ 1866 MHz (9-10-9-28 1T Dual Channel)
  • HDD: Samsung SpinPont F3 HD103SJ
  • PSU: Cooler Master UCP900W
  • OS: Microsoft Windows 7 Home Premium 64 Bit
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