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Sicherheit geht vor
Auf dem Markt gibt es USB-Sticks wie Sand am
Meer. Verständlich, denn sie sind mittlerweile zum alltäglichen Gebrauchsmittel
geworden und haben die Diskette und größtenteils auch die CD verdrängt. USB-Sticks
sind einfach praktisch in der Handhabe, sie fassen für ihre Abmessungen eine
Menge Daten und sind unproblematisch. In der Regel unterscheiden sich die Sticks
nur in der Optik. Es gibt aber ein paar Ausnahmen, die sich auch durch
beispielsweise eine besonders kleine Ausführung von anderen abheben - wie der
von uns bereits getestete
Qimonda Aeneon. Oder aber ein
Stick bietet ein besonderes Feature, wie das Modell, welches wir heute
vorstellen möchten.
In diesem Test geht um den A-Data FP2 mit
"Sweet-type Fingerprint sensor", also einem USB-Stick mit Fingerabruck-Scanner.
Die Firma A-Data ist auch bei Flash-Medien kein Unbekannter, die meisten werden
die Firma aber eher durch ihre RAM-Produkte kennen.
Eckdaten
Den FP2 von A-Data gibt es vier verschiedenen
Kapazitäten, und zwar mit 1, 2, 4 und 8 Gigabyte. Wir haben uns die Variante mit
4 Gigabyte angesehen. In dieser Version kostet der A-Data FP2 unter 30 Euro, was
angesichts der Sonderstellung auch völlig in Ordung ist. Der Stick hat eine
USB2.0-Schnittstelle, sollte also angemessene Übertragungsraten erreichten, das
sehen wir uns aber später noch genauer an. Am Stick befindet sich eine Öse,
durch die ein Band gezogen werden kann. Im Lieferumfang enthalten ist jedoch
keines. Dafür findet sich neben dem Stick noch eine kleine CD mit der nötigen
Software und einem Handbuch als PDF. Die Software selbst befindet sich aber auch
noch einmal auf dem USB-Stick selbst.
Es geht bei dem A-Data FP2 also um das Thema
Sicherheit, denn nur mit dem richtigen Fingerabdruck kann nachher auf den Stick
zugegriffen werden. Entsprechend gilt es natürlich, zuallererst die Software zu
starten und den Fingerabdruck "einzurichten". Nach dem Start der Software kann
man auswählen, welchen Fingerabdruck (also von welchem Finger) man denn
einscannen möchte. Dieser wird blau dargestellt.
Hiernach muss der Finger ein paar Male über
den Scanner geführt werden, was durchaus ein wenig dauern kann. Ist der
Fingerabdruck gescannt, wird er grün im Fenster dargestellt. Zuletzt lässt sich
noch ein Hinweis und ein Passwort angeben, falls mit dem Finger mal etwas nicht
stimmt und er nicht erkannt wird. Durch das Passwort hat man so trotzdem noch
die Möglichkeit, an die Daten zu kommen. Dieser "Alternativweg" ist unter
Umständen auch zwingend notwenig, aber dazu kommen wir auf der nächsten Seite.
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