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A.C.Ryan - AluBox ToolFree TFX

/Testberichte/Gehäuse

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Neue Ideen und alte Zöpfe

Das kleine Schwarze

Bei externen Gehäusen sprühen die Hersteller vor Ideenreichtum. Dies kann man besonders gut bei den Modellen mit Netzwerk-Schnittstelle sehen. Dort mutieren die Festplatten gleich zu einem Multimedia-Server, der nicht nur Haus-intern, sondern auch übers Internet gleich weltweit seine Dienste anbietet. Solche Geräte sind gleichzeitig aber mit hohen oder zumindest höheren Kosten verbunden, weshalb Anwender mit einem kleineren Budget sich dann doch auf die eigentlichen Anforderungen beschränken und lieber den Klassiker bevorzugen. Doch selbst dieser hat sich in den letzten Jahren gemausert. So z.B. die Festplattenkühlung, deren Notwendigkeit vielerorts dementiert wird, hält neuerdings immer mehr Einzug. Auch sonstige Schutzmassnahmen und sogar zusätzliche Schnittstellen dürfen nicht fehlen. Dass das Ganze auch noch gut aussehen soll, ist schließlich Ehrensache.

Da diese „moderneren“ HDD-Gehäuse nur wenig teurer sind, als die spartanischen Ur-Klassiker, darf sich der Anwender ruhig ihrem Luxus hingeben. Im aktuellen Fall präsentieren wir daher das A.C.Ryan AluBox TFX, dass diese neue Gattung gut vertritt und sich mit einem Preis von knapp 45 Euro auch gerade noch so in die untere Preisregion der edleren HDD-Gehäuse gerettet hat. A.C.Ryan ist dabei ein Hersteller, den wohl nicht viele Anwender kennen dürften, zumindest hierzulande nicht. Im Handel sind seine Produkte noch relativ selten anzutreffen, was wohl auch daran liegen mag, dass er sich vornehmlich in den gehobeneren Klassen etablieren möchte. Umfassend angeboten wird er bei Caseking, wo man seine ganze HDD-Produkt-Palette vorfindet (dies sind immerhin über ein Dutzend Modell-Varianten). Wichtig ist ihm dabei nicht nur die Technik, sondern vor allem auch die Optik, weshalb hier reichlich Aluminium verbaut wird.

Wo A.C.Ryan und speziell sein AluBox ToolFree TFX Gehäuse qualitativ einzuordnen sind, wollen wir nun hier herausfinden. Die zentrale Besonderheit des Gerätes soll seine werkzeugfreie Handhabung darstellen. Eine Maßnahme, die sicherlich nicht unpraktisch ist, wenn man gleich mit mehreren Festplatten hantieren muss. Sehr wichtig dürfte auch die Tatsache sein, dass das Gehäuse eine IDE oder wahlweise eine SATA Festplatte aufnehmen kann. Damit dürften ältere wie auch neuere Festplatten ein mobiles Zuhause finden. Interessant ist dabei auch, dass das AluBox ToolFree TFX neben der USB-Schnittstele eine eSATA-Schnittstelle anbietet und somit die Performance bei SATA-Festplatten drastisch steigern kann. Natürlich ist diese Funktion aber nicht als Adapter für IDE-Festplatten zu verstehen, sondern steht ausdrücklich nur den SATA-Festplatten zur Verfügung.

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[3] Fazit

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