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Fantec LAN Drive H35NSU2

Einleitung

Ein Kunstwerk aus Aluminium

Fantec ist ein Hersteller der sich vorwiegend im Business-Segment bewegt. Dort bedient man seine Kunden mit diversen 19 Zoll Server-Gehäusen, allen Arten und Formen von Wechselrahmen sowie Backplanes. Doch seit ein paar Jahren bemüht sich Fantec auch um den SOHO- und Privat-Anwender und bietet diesen Zielgruppen externe Festplatten, HDD-Media-Player und NAS-Laufwerke an. Darunter auch das hier vorliegende LAN Drive H35NSU2.

Fantecs Angebot an NAS-Lösungen ist aber noch sehr rar gesät, was sehr schade ist. Denn Fantec scheint allein schon äußerlich auf dem richtigen Weg zu sein. Dass zeigt sich sehr gut am Gehäuse-Material, dass überwiegend aus dickem Aluminum besteht, welches farbig lackiert, poliert und mit Strucktur versetzt wurde. Dabei wiegt allein der äußere Aluminium-Rahmen über 500g, was nicht nur dem Schutz der Festplatte dient, sondern auch deren Kühlung steigert. Und damit die Kühlung optimal arbeiten kann, hat sich Fantec erlaubt, den Rahmen so zu gestalten, dass er bei Festplatten mit normaler Bauhöhe direkt aufliegen kann. Für einen sauberen Abschluss sorgen zusätzlich noch vier Thumbscrews, die beim Festziehen den Gehäuserahmen an die Festplatte drücken. Ein äußerst interessantes Kühlkonzept, von dem sich andere Hersteller eine Scheibe abschneiden könnten. Denn normalerweise wird im unteren NAS-Segment entweder ohne Kühlung oder nur mit Lüftern gearbeitet.

Bedingt durch dieses Kühlkonzept wäre der Einbau der Festplatte etwas umfangreicher. Doch auch hier hat sich Fantec erlaubt, dem Anwender in den Mantel zu helfen. Innerhalb des Aluminium-Rahmens befindet sich nämlich ein Kunststoffrahmen, der die Festplatte und die Technik aufnimmt. Die Festplatte muss nur hineingelegt und in den SATA-Anschluss gedrückt werden. Zur Sicherheit kann man sie noch mit vier Schrauben befestigen, wobei schon eine für reichlich Stabilität sorgt, denn abschließend kommt ja noch der Aluminium-Rahmen drumherum, der die Festplatte gegen den Unterboden drückt und sie damit erneut fixiert. Zu guter Letzt wird das Gehäuse mit der Rückblende verschlossen und steht für den Betrieb bereit.

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