Seiten: | 1 | 2 | 3 | 4 |
Ausstattung und Software
Klotzen statt kleckern
Erstaunlich gut ist die Ausstattung des
Mini Cube, denn wo andere USB-Sticks halb-nackt beim Kunden ankommen,
legt A-DATA seinem Produkt eine Treiber-CD, ein USB-Verlängerungskabel,
einen Anhänger und sogar eine Schutzhülle mit bei. Letztere ist sogar
von besonders guter Qualität. Sie besteht aus transparentem Silikon und
muss für den Betrieb des Laufwerks nicht abgelegt werden.
Erwähnenswert ist dabei auch die
Software des kleinen Laufwerks, denn sie bietet eine äußerst
umfangreiche Synchronisations-Anwendung. Mit ihr lassen sich automatisch
Daten von A nach B kopieren. Ebenso unterstützt sie auch eine
bidirektionale Synchronisation, die einen Abgleich der aktuellsten Daten
vornimmt. Gesteuert wird sie wahlweise über den integrierten Zeitplan,
der auch ungewöhnlichere Einstellungen sowie Ausnahmeregelungen
gestattet. Oder aber auch über den Synchronisations-Knopf am
USB-Laufwerk. Denn auch darin unterscheidet sich der Mini-Cube von
anderen USB-Sticks. Hier braucht man einfach nur das Gerät anzuschließen
und den Knopf zu drücken, um selbst komplexere Backups durchzuführen.
Im Test zeigte sich, dass die Software weitgehend problemlos lief.
Lediglich für Windows-Anwender könnte das Mac OS-X Fensterlayout ein
wenig gewöhnungsbedürftig oder gar irritierend sein. Zu kommunikativen
Problemen kann es nämlich kommen, wenn man einen Ablauf löschen möchte.
Hier reicht es nicht aus, den Ablauf auszuwählen bzw. ihn blau zu
hinterlegen (wie bei Windows üblich) und auf den Löschen-Button zu
klicken. Denn dies kommentiert die Software mit dem Hinweis "Bitte
wählen Sie zu löschende Elemente aus". Vielmehr muss man ein Häkchen
setzen und den Löschen-Button betätigen. Doch dies ist dann schon die
größte Herausforderung, der man sich stellen muss. Alle anderen
Einstellungen sind selbsterklärend. |