Abgesehen von der Leistung gibt es noch weitere wichtige Kriterien. Doch nur die wenigsten machen sich vor dem Kauf eines USB-Sticks echte
Gedanken darüber. Meist begnügt man sich mit den Themen Performance, Kapazität und Aussehen, denn das sind die auffälligsten und somit die scheinbar
wichtigsten Merkmale. Dabei definiert sich ein guter Speicherstick nicht dadurch, dass er vielen - sondern, dass er allen Anforderungen des Anwenders
gerecht werden kann. Wer also wirklich zufrieden gestellt werden will, muss sich auch die Zeit nehmen, das Angebot zu sichten.
Zu berücksichtigen gibt es eine Menge Details, die einem oft erst im Nachhinein auffallen. Dazu zählen scheinbar unbedeutende
Aspekte, wie zum Beispiel die Art des Verschluss-Systems, das den Verschleiß des USB-Anschlusses vorbeugen soll. Oder die Verarbeitungs-Qualität,
von der sich Rückschlüsse auf die Lebenserwartung ziehen lassen. Nicht zuletzt auch die Software-Beigaben oder die kleinen Auffälligkeiten
innovativer Sticks. Das sind alles nur kleine Details, die aber in ihrer Summe zu echten Pros und Kontras anwachsen können.
Ist das Gehäuse ausreichend stabil, um den Belastungen des Altags zu trotzen? Ist der USB-Anschluss sicher vor Wackelkontakten? Ist eine Öse
am USB-Stick vorhanden, damit man diesen überhaupt am Schlüsselbund befestigen kann? Solche Informationen und viele andere können kaufentscheidend
sein, werden aber von den Herstellern nicht hervorgehoben, weil der Kunde im ersten Augenblick sich dafür auch garnicht interessiert. Um also dem
Anwender diese bösen Überraschungen im Nachhinein zu ersparen, wollen wir solche Details aber zumindest in unserem Roundup stärker in den Vordergrund
rücken. Denn schlussendlich ist jeder Stick - genauso wie die Bedürfnisse seines Anwenders - weitgehend einzigartig.
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