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ARLT Mr. Gamer BTO SSD mit Sapphire Radeon RX 470/480 Nitro+ - Gaming-PC für 1000 Euro im Test (3/8)

Verarbeitung und Aufbau

Die Auslieferung des ARLT Mr. Gamer BTO SSD erfolgt in einem extra Karton indem sich der PC noch einmal im Karton des Gehäuses befindet. Sämtliches Zubehör der Komponenten, wie Handbücher, Kabel und so weiter befinden sich im Karton des Mainboards. So hat man für spätere Upgrades wie zum Beispiel den Einbau einer weiteren Festplatte direkt alle nötigen Kabel parat.

Nach dem Auspacken steht der unscheinbare Fractal Design Define S auf dem Tisch und wir interessieren uns natürlich für das innere. Also schnell das Seitenteil abgeschraubt und einen Blick hineingeworfen.

Wie zu erwarten bekommen wir das gesamte Platzangebot des Define S zu sehen. Das Gehäuse ist mit der vorhandenen Bestückung natürlich nur minimal besetzt. Hier ist also jede Menge Raum für weitere Komponenten und Spielereien. Insbesondere wenn man darüber nachdenkt später eine Wasserkühlung einzubauen.

Der gesamte PC ist äußerst aufgeräumt und alle Kabel sind sehr gut verstaut, so dass sie kaum zu sehen sind und auch nirgendwo störend im PC herumliegen. Der PC verfügt über die zwei vorinstallieren Lüfter von Fraktal Design, die direkt ans Mainboard angeschlossen sind und sich so über die sehr schöne Lüftersteuerung des MSI-Mainboards konfigurieren lassen.

Die verbaute Sapphire Radeon RX 470/480 Nitro+ wirkt im Define S fast klein, da dieses Case Platz für die wirklich längsten Grafikkarten bietet. Späteren Upgrades zu größeren Modellen steht hier also nichts im Weg. Man wird keine Grafikkarte auf dem Markt finden, die das Define S nicht problemlos aufnehmen wird.

Alle Komponenten des PCs waren in unserem Fall sauber montiert. Die Halteklammern des Lüfters am Kühler korrekt angebracht und dank der Low-Profile RAM-Module kommt es hier auch zu keiner Kollision zwischen Speicher und Lüfter.

Das Pure Power 9 Netzteil von be quiet! ist unten im Gehäuse verbaut und zieht die Luft durch den Boden an. Vorteil dieser Bauweise ist, dass das Netzteil so immer mit "kalter" Luft von außen versorgt wird und die Drehzahl des Lüfters eher niedriger, das Netzteil also leiser bleibt.

Die komplette Front des Define S bleibt abseits von einem verbauten Lüfter unbestückt. Hier kann man sich in Sachen Kühlung also komplett austoben und einfach weitere Lüfter einbauen oder seine ganz eigenen Vorstellungen verwirklichen. Insgesamt ist der PC sehr sauber zusammengebaut und bietet extrem viel Raum für zukünftige Upgrades.

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