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ARLT Mr. Gamer BTO SSD - Gaming-PC mit Kaby-Lake Core i5 7600K im Test (3/8)

Verarbeitung und Aufbau

Wie immer erfolgt die Auslieferung des ARLT Mr. Gamer BTO SSD in einem extra Karton indem sich der PC noch einmal im Karton des Gehäuses befindet. Sämtliches Zubehör der Komponenten, wie Handbücher, Kabel und so weiter befinden sich im Karton des Mainboards. So hat man für spätere Upgrades wie zum Beispiel den Einbau einer weiteren Festplatte direkt alle nötigen Kabel parat.

Wie beim letzen Modell auch setzt ARLT wieder auf das gute Fractal Design Define S, wobei auf Wunsch auch andere Gehäuse genutzt werden können, womit sich aber das Laustärke-Verhalten des Systems deutlich ändern kann, da das Fractal Design Define S nicht nur gedämmt ist, sondern auch sehr leise Lüfter besitzt.

Das Define S besitzt ein außerordentliches Platzangebot, vor allem da die Bestückung hier recht minimal ausfällt. So bleibt jede Menge Raum für weitere Komponenten und Spielereien, die man eventuell später nachrüsten möchte. Insbesondere bietet sich das Gehäuse für den Einbau eine Wasserkühlung an, für die im vorderen Bereich ein riesiger Freiraum vorhanden ist. Zusätzliche SSDs und Festplatten werden bei dem Gehäuse übrigens hinter dem Mainboard-Träger montiert.

Erneut ist der PC ist äußerst aufgeräumt und alle Kabel sind sehr gut verstaut, so dass sie kaum zu sehen sind und auch nirgendwo störend im PC herumliegen. Das Define S verfügt über zwei vorinstallieren Lüfter von Fraktal Design, die hier auch genutzt werden und direkt an das Mainboard angeschlossen sind. So können sie über die sehr schöne Lüftersteuerung des MSI-Mainboards ganz nach belieben konfiguriert werden. Die Standardeinstellung des Mainboards leistet dabei aber bereits gute Dienste.

Die jeweils verbaute MSI GeForce GTX 1060 Gaming 6G oder Radeon RX 480 Gaming 8G, die optisch völlig identisch aussehen wirkt im Define S recht klein, und ragt kaum über das Mainboard hinaus.  Das Gehäuse bietet massig Platz um später weitere Grafikkarten oder andere Komponenten einzubauen. Auch der Austausch gegen größere Grafikkarten wird später einmal kein Problem darstellen.

Alle Komponenten des PCs sind wieder sauber montiert. Die Halteklammern des Lüfters am Kühler korrekt angebracht und dank der Low-Profile RAM-Module kommt es hier auch zu keiner Kollision zwischen Speicher und Lüfter.

Das Pure Power 9 Netzteil von be quiet! ist unten im Gehäuse verbaut und zieht die Luft durch den Boden an. Vorteil dieser Bauweise ist, dass das Netzteil so immer mit "kalter" Luft von außen versorgt wird und die Drehzahl des Lüfters eher niedriger, das Netzteil also leiser bleibt.

Die komplette Front des Define S bleibt abseits von einem verbauten Lüfter unbestückt. Hier kann man sich in Sachen Kühlung also komplett austoben und einfach weitere Lüfter einbauen oder seine ganz eigenen Vorstellungen verwirklichen. Insgesamt ist der PC sehr sauber zusammengebaut und bietet extrem viel Raum für zukünftige Upgrades.

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