Seiten:| 1 | 2 | 3 | 4 | 5 |   

Einleitung

Auf Achse - fünf an der Zahl

Der heutige Proband aus dem Hause Thrustmaster erreichte uns leider erst kurz nach unserem letzten Lenkradartikel, weshalb wir ihn nun gesondert vorstellen möchten.

Das Thrustmaster RGT Force Feedback PRO Lenkrad gehört zur GT-Serie von Thrustmaster und wurde am 12 Oktober 2005 offiziell vorgestellt. Es zählt zu den wenigen Lenkrädern mit fünf separaten Achsen und wurde deshalb auch vom Hersteller hoch angepriesen. Ob er seine Versprechen und Ankündigungen halten kann, wollen wir jetzt in unserem Artikel klären.

Lieferumfang

Alles dabei...

Das Lenkrad wird in einem großen, ausladenden Karton geliefert. Für unseren Test stellte Thrustmaster außerdem ein zweites Pedalset zur Verfügung. Dazu aber später mehr.

Der Inhalt des Kartons beläuft sich auf ein Lenkrad, einen Winkel aus Kunststoff zur Befestigung am Tisch, eine Treiber-CD und ein Handbuch, ein Pedalset und ein externes Netzteil für die Force Feedback Motoren.

Ergonomie und Aufbau

Durchdachte Technik

Kommen wir nun zum Aufbau des Lenkrades. Beginnt man mit den Aufbauten rund um das Rad selber, so fällt einem als erstes der rechtsseitig angebrachte Schalthebel ins Auge. Im Vergleich zu den bisher getesteten Modellen verfügt das Thrustmaster RGT Force Feedback PRO über zwei Möglichkeiten die Gänge zu wechseln. Zum einen über die standardmäßig angebrachten Schaltwippen hinter dem Rad und zum anderen über den erwähnten zusätzlichen Schalthebel. Bewegt man diesen leicht nach vorne oder hinten, so meldet sich nach wenigen Zentimetern ein Mikroschalter mit einem hellen Klicken. Der Hebel ist unserer Meinung etwas zu leichtgängig. Zieht man ihn leicht an und lässt ihn dann los, so schwingt er einige male hin und her, bevor er wieder zur Ruhe kommt. Das ganze wirkt deshalb etwas billig in der Ausführung. Schön wäre es wenn er nach dem Loslassen sofort wieder in die Mittelstellung zurück schwingen und dort sofort zur Ruhe kommen würde. Unter dem Hebel sind zudem zwei digitale Button untergebracht.

Das Rad selber hat einen Durchmesser von ca. 25 cm und fällt dadurch, wie auch das zuvor getestete Thrustmaster Ferrari GT 2-in-1 Rumble Force Racing Wheel, größer als die Enzo Ferrari Lenkräder aus. Die Radoberfläche ist gummiert ausgeführt und somit recht griffig. Doch hat man einmal etwas feuchtere Hände so fängt die Schicht leicht an zu kleben, was außerdem dazu führt, dass Staub und kleinere Fussel leicht angezogen werden und hängen bleiben.