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AeroCool RS-4 im Test (3/5)

Innenleben

Die innere Gestaltung des Aerocools RS-4 wird ganz klar von einem rot/schwarzem Design dominiert, welches sich schon bei der äußeren Betrachtung abzeichnete. Hierzu zählen die Verschlüsse der beiden Halterungen für optische Laufwerke, der obere Festplattenschacht, das Mainboardtray und die Lüfter mit ihren roten Rotorblättern und LEDs.

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Die beiden Halterungen für optischen Laufwerke lassen sich in sieben verschiedene Positionen einrasten und zudem auf den unteren 3 Slots verwenden. Somit sollte man für jede Komponente die verbaut wird die richtige Lage finden, so dass die Geräte bündig mit der Front verbaut sind. Bedingt durch Material und Bauweise fühlen sich die Plastikhalterungen leider nicht sonderlich stabil an, tun aber ihren Zweck und halten die Laufwerke an ihren Platz.

Der rot eingefärbte Festplattenkäfig lässt sich zugunsten von längeren Grafikkarten demontieren. Insgesamt hat man somit Platz für bis zu 400 mm langen VGA-Geschosse. Bis zu einer Länge von 280 mm bekommt man auch mit eingebautem Festplattenrahmen keine Probleme. Man sollte aber bei beiden Fällen beachten, dass kein Platz mehr für Stromanschlusskabel nach hinten bleibt.

Der untere (schwarze) Festplattenrahmen wiederum ist fest in das Gehäuse eingebaut. Mithilfe von zwei Plastikschienen werden Festplatten in diese Rahmen befestigt. Eine Schiene besitzt jeweils zwei Metallstifte, welche in die seitlichen Löcher der Festplatten gesteckt werden. Mit beiden befestigten Schienen wird die Harddisk dann in den Rahmen geschoben. Da die Stifte keine Arretierungen besitzen ist es etwas fummelig, die Festplatten in den Rahmen zu schieben. Aber wenn man es ein paar mal getan hat stellt das überhaupt kein Probleme mehr da.

Für eine 2,5" Harddisk befindet sich ein Plastikrahmen auf welchem man diese verschrauben kann. Bei beiden Möglichkeiten die Platten zu befestigen besteht keine Möglichkeit diese zu entkoppeln.

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Zwar außerhalb der ATX-Spezifikation aber mittlerweile bei fast allen Gehäusehestellern üblich, ist die Montageposition des Netzteils unten. Hierbei kann man selbst wählen ob der Lüfter des Stromspenders Luft aus dem Inneren ansaugt oder über die schon angesprochene Öffnung im Boden.

Zur einfacheren Montage von CPU-Kühlern mit Backplate spendiert Aerocool dem RS-4 eine Öffnung im Mainboardtray. Dies verhindert, dass man bei einem Tausch des Kühlers das Mainboard zusätzlich mit ausbauen müsste. Rechts neben dem Mainboard befinden sich zwei Kabeldurchführungen die einen Schutz vor Kabelabrieb aus Silikon bieten. Leider sind diese nur knapp einen Finger breit. Der Durchführung unter dem Mainboard für die Kabel des Netzteils hat Aerocool aber dann doch etwas mehr Breite spendiert.

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Was uns etwas irritiert hat, ist die Tatsache, dass der Lüfter über dem Mainboard einen Staubfilter besitzt. Dieser ist zwischen Lüfter und Gehäuse montiert. Sinnvoller wäre es wohl gewesen, diesem einzelnen Staubfilter noch einen Partner zu spendieren und dann als Beigabe mit in den Lieferumfang zu geben für die optionalen Lüfter in der Seitenwand.

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