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AeroCool T40 Midi Tower

/Testberichte/Gehäuse

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Das Innenleben

Weitere Besonderheiten

Der Blick ins Innere des Gehäuses gibt noch weitere Besonderheiten preis. Zum Einem fällt auf das, wie schon durch Sichten der Rückseite vermutet, das Mainboard „auf dem Kopf“ eingebaut werden muss.

Zum Anderem fällt direkt der Lufttunnel auf, welcher fast mittig im Gehäuse platziert ist. Verbunden mit einem auf der Rückseite des Gehäuses montierten 12cm Lüfter ist es möglich, kühle Luft aus der Lüftungsöffnung in der Seitentür anzusaugen, welche dann durch diesen Tunnel geleitet und an der Rückseite wieder raus geblasen wird. Durch die Bauweise des Gehäuses ist es möglich damit die CPU und weitere Komponenten gesondert zu kühlen. Auch das Netzteil, wenn es über einen zweiten Lüfter auf der Unterseite verfügt, kann bei diesem Kühlsystem mitwirken, da es direkt unterhalb des Lufttunnels platziert wird. Der Lufttunnel lässt sich, z.B. im Falle einer Inkompatibilität mit einem CPU-Kühler, gegebenenfalls demontieren. Durch Entfernen einer Schraube und Lösen der Klammern am Lüfter ist der Tunnel leicht zu entfernen. Oberhalb der Lüftungsöffnung des Tunnels sind Bohrungen für einen weiteren 12cm Lüfter vorhanden. Auf die Art kann zum Beispiel eine Grafikkarte zusätzliche Kühlung erhalten.


Der eingebaute 12cm Lüfter wird übrigens, laut Angaben des Herstellers, mit einer Geschwindigkeit von 1200 Upm betrieben und soll eine maximale Lautstärke von 23,25dB(A) erreichen. Dies kann durchaus als „Silent“ betrachtet werden.

Für die Erweiterungskarten eines PCs bietet dieses Gehäuse eine schraubenlose Befestigungsmöglichkeit an. Mit Hilfe von Plastikklammern können sie auf einfache Weise befestigt werden. Einmal arretiert, halten die Klammern die Karten wirklich feste und sicher. Wem auch das nicht reicht, kann die Karten aber noch auf gewohnte Art mit dem Gehäuse verschrauben. Entsprechende Bohrungen sind vorhanden.

Die Laufwerkskäfige bieten Platz für bis zu vier externe 5 ¼ Zoll und zwei externe 3 ½ Zoll Geräte an. Hier verzichtet AeroCool auf ein schraubenloses Befestigungssystem, dafür müssen die Geräte aber nur an einer Seite verschraubt werden. Die Einschübe sind so konstruiert das sie keine zusätzliche Sicherung von der linken Seite benötigen. Zumindest nicht bei Geräten normaler Länge, wie zum Beispiel DVD-Laufwerke. Bei kürzeren Geräten, zum Beispiel eine zusätzliche Lüftersteuerung, kann es zu Problemen bei dieser Art der Befestigung kommen, da diese keinen Halt auf der linken Seite finden. Für diesen Fall wurden in die linke Seitenwand von außen extra Bohrungen eingelassen. Durch diese kann man auch kürzere Geräte mit dem Käfig verschrauben.

Ein weiterer Käfig, extra für bis zu vier Festplatten, ist ebenfalls vorzufinden. Dieser Käfig wurde allerdings um 90° gedreht und zur Seitentür hin montiert, so dass die Festplatten senkrecht eingebaut werden müssen. Dieser Käfig wurde für einen schraubenlosen Einbau der Laufwerke konstruiert. Festplatten werden einfach eingeschoben, Löcher für Schrauben zum Feststellen der Platten sind nicht vorhanden. Durch die senkrechte Ausrichtung ist eine bessere Wärmeabfuhr möglich und benachbarte Festplatten heizen sich nicht gegenseitig so stark auf. Dort wo sich sonst in einem Gehäuse normaler Bauart üblicherweise der Käfig befindet, kann ein weiterer 12 cm Lüfter installiert werden.

 

 

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