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Aerocool XPredator Evil Black Mega Tower im Test (3/8)

Äußerlichkeiten Teil 2

Oberseite und Rückseite

Die Oberseite bietet im vorderen Bereich eine kleine, orange gummierte Ablagefläche und schließt weiter hinten mit einer spezielle Entlüftungskonstruktion ab. Die einzelnen Teile ähneln den Schuppen einer Echse, welche durch einen kleinen Schieber an der linken Seite, entweder komplett versenkt oder aggressiv ausgestellt werden können.

Animation Entlüftungsöffnung - Aerocool XPredator

Das rechte Seitenteil ist komplett geschlossen und wurde mit Thumb-Screws (Daumenschrauben) fixiert. Das linke Seitenteil macht deutlich mehr her. Hier setzte Aerocool auf ein sehr großes Fenster an welchem bis zu vier optionale Lüfter in 120 oder 140 mm angebracht werden können. Mit den passenden LED Lüftern kommt der orange gehaltene Innenraum besonders gut zur Geltung.

Seitenansicht links - Aerocool XPredator

Die Rückseite wirkt durch die zehn Erweiterungsslots recht ungewöhnlich. Standard sind hier eigentlich sieben und des Öfteren sieht man auch mal acht - aber zehn sind wirklich die absolute Seltenheit. Diese gehören zum inoffiziellen XL-ATX (Ultra ATX) Standard, welcher eben bis zu 10 Slots ermöglicht und mit 345,4 x 263mm (14 x 10,3 Zoll) den ATX Standard 305 x 244mm (12 x 9,6 Zoll) noch deutlich überragt. Mainboards dieser Gattung sind aber sehr selten. Foxconn veröffentlichte 2008 das Foxconn F1 als Prototyp, welches über alle 10 Slots verfügte. Von EVGA gibt es das "EVGA X58 Classified 4-Way SLI" welches wie das 2010 erschienene Gigabyte GA-X58A-UD9, zwar nur 7 Expansion Slots bietet, diese aber nach unten versetzte um einer leistungsfähigeren Chipsatz Kühlung Platz zu machen.

Ansicht von hinten - Aerocool XPredator

Der Rest ist dann wieder klassenüblich. Das Netzteil liegt unten, oben gibt es Platz für einen 120 oder gar 140 mm Lüfter - leider nur optional. Darüber finden sich vier gummierte Schlauchdurchführungen. Ganz oben schließt sich der Deckel inkl. Griffmulde zum entfernen an.

Ansicht von Unten - Aerocool XPredator

Die Unterseite zeigt vier standfeste, aber nicht sonderlich weich gedämpfte Füße. Zusätzlich gibt es Öffnungen für den Netzteil- und einen zusätzlichen Gehäuselüfter. Beide wurden mit Staubfiltern versehen, wobei nur der Netzteillüfter werkzeuglos entfernt werden kann.

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