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Fazit
Die neue Einsteigerklasse
Das Akasa ZEN ist ein erster Schritt weg von den monotonen Standard-Gehäusen. Hier
verzichtet man auf das triste Beige und auch auf eine geschmacklos designte Front, wie man sie bei preiswerten Gehäusen
leider noch viel zu oft antrifft. Das Gehäuse als Gesamtes wirkt tatsächlich sehr ästhetisch und zeitlos, so wie man es
sich von einem Gehäuse wünscht. Vor allem wenn es länger als nur ein paar Jahre seine Dienste bereitstellen soll.
Lediglich die weiße Farbe könnte zu Komplikationen führen, sofern man nicht für ein passendes Umfeld sorgt. Denn das
Akasa ZEN ist nicht gräulich-weiß oder milchig-weiß, es ist in der Tat knall-weiß.
Der Preis des ZEN ist seiner Ausstattung entsprechend niedrig angesetzt.
Bei Caseking
ist es für 60 Euro zu haben, die für ein Stahlblechgehäuse mit zwei Silent-Lüftern wohl auch
angemessen erscheinen. Positiv anzumerken ist die Ganzkörper Lackierung, die nicht nur die Seitenteile komplett
umschließt, sondern sich auch im Inneren des Gehäuses fortsetzt. Offenbar wurde kein Fleck ausgespart. So eine Art der
Lackierung trifft man bei Akasa tatsächlich sehr häufig an, so dass man hier fast schon von einem Markenzeichen sprechen
könnte. Andere Hersteller nehmen dies nicht so genau und sparen das Gehäuse-Innere, die Seiten-Innenwände und oft auch
den Gehäuseboden aus. Und dass sogar noch bei Modellen, die über 100 Euro kosten. Nicht so bei Akasa, weshalb sich auch
beim ZEN ein Seitenfenster gut machen würde, da es ein sehr viel schöneres Innenleben offenbaren kann.
Trotz schöner Rundum-Lackierung kann man aber nicht behaupten, dass Akasa sich in Sachen
Qualität überschlagen hätte. Das ZEN markiert sehr viel mehr die neue Einsteigerklasse, mit der gemäßigte Anwender
rundum zufrieden gestellt werden. Für 60 Euro kann man nun mal nicht mehr erwarten.
23.11.07 [zk]
Positiv
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Negativ
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- Angenehmes Front-Design
- Rundum Lackierung
- zwei serienmäßige Lüfter
- Front-Anschlüsse
- Hardware gut zugänglich
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- mäßige Montage
- Lack-Qualität
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