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Antec Fusion Remote MAX (2/7)

Äußerlichkeiten

ein stimmiges Gesammtbild

Die Front ist sehr ansehnlich. Was wohl kaum erstaunt, wenn dickes, gebürstetes und schwarz-lackiertes Aluminium zum Einsatz kommt. Klotzen statt kleckern war wohl Antecs Devise und so dominiert das Aluminium zwei Drittel der Front mit einer Dicke von 5mm. Darin eingelassen ist an der rechten Seite eine Aluminium-Blende für ein optisches Laufwerk und darüber das blau beleuchtete LCD. Bei genauerem Hinsehen erkennt man neben dem LCD auch noch den Infrarot-Sensor, der die Signale der beigelegten Fernbedienung entgegen nimmt. Auf der linken Seite ragt ein voluminöser Drehknopf hervor. Er besteht ebenfalls aus dickem, gebürstetem und schwarz-lackiertem Aluminium. Beim Drehen spürt man einen Widerstand und hört – wenn man ganz nah herangeht – ein sehr leises Klicken.

Der untere Bereich ist aus Kunststoff gefertigt, welcher mit einem Hochglanz-Lack überzogen wurde. Er ist zwar anfällig für Fingerabdrücke, doch da sich der Einschaltknopf direkt darüber befindet (auf der rechten Seite) und auch die Auswurf-Taste des optischen Laufwerks im Bereich der Aluminium-Front liegt, bleibt die Kunststoff-Front von Fingerabdrücken verschont. Nichts desto Trotz lohnt auch ein Blick dahinter, der einiges an Funktionalität offenbart. Zu finden sind nämlich zwei USB-Anschlüsse, ein eSATA-Port, ein Firewire-Anschluss sowie Audio-Anschlüsse für Kopfhörer und Mikrophon. Darüberhinaus auch ein Reset-Schalter und zwei herausnehmbare Staubfilter. Sie sind beide mittels Klick-Mechanismus befestigt. Zum herausnehmen drückt man sie einfach hinein, dann springen sie auch schon heraus.

Der Gesamteindruck ist stimmig, da er aus vielen Schwarz-Schattierungen besteht, die mit einer Zierleiste in der Mitte unterstrichen werden. Um diesen Eindruck nicht zu stören, hat sich Antec sogar dazu entschlossen, den Herstellernamen in einem dezenten Schwarz aufzubringen. So wird das Gesamtbild nicht gestört und Antec kann sich dennoch mit seiner Arbeit rühmen.

Vom Volumen her entspricht der Fusion Remote MAX einem umgefallenen Midi-Tower. Tiefe und Breite messen 45 Zentimeter, während die Höhe bei 19 Zentimeter liegt (inkl. Füße). Man sollte in alle Richtungen aber noch etwas mehr Platz einkalkulieren, da das Gehäuse zu allen Seiten (außer der Front) Öffnungen besitzt, durch die es kühlende Luft hinein und hinaus befördert.

Auffällig ist besonders die Unterseite und speziell dort die markanten Füße. Die vorderen beiden dienen der Zier. Ihr metallener Ring reflektiert selbst wenig Licht und erlaubt dem Gehäuse sich in ein Tower-System einzureihen, bei dem mehrere seiner Art von ihren Füßen entkoppelt werden. Zumal auch diese beiden Füße mit dämmenden Filz unterlegt sind. Die eigentliche Entkopplungs-Arbeit erledigen aber vornehmlich die hinteren beiden Füße. Sie bestehen aus weichem Silikon, welches großflächig den Boden mit dem Gehäuse verbindet. Sie sind in der Lage sogar schwere Erschütterungen abzufedern und entkoppeln somit nicht nur das Umfeld vom Gehäuse, sondern auch das Gehäuse von seinem Umfeld.

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